Die Ökodesign-Verordnung ist eine EU-Rechtsvorschrift, die darauf abzielt, die Umweltauswirkungen von energieverbrauchenden Produkten zu verringern. Das Hauptziel der Verordnung ist, die Energieeffizienz von Produkten zu verbessern, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Umweltbelastung während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts zu minimieren.

Die Verordnung gilt für eine Vielzahl von Produkten und legt Mindestanforderungen an die Energieeffizienz und den materiellen Fußabdruck fest, die von den Herstellern erfüllt werden müssen, um ihre Produkte auf dem europäischen Markt verkaufen zu können. Haltbarkeit und Reparierbarkeit stehen auch im Fokus, um die Produkte und Materialien so lange es geht zu erhalten.

Damit hat die Verordnung das Potenzial, erhebliche Energieeinsparungen und Umweltvorteile zu erzielen. Sie kann dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, den Klimawandel zu bekämpfen und die Abhängigkeit von energieintensiven Ressourcen zu verringern. Jetzt geht es an die Umsetzung, damit die Ziele in den nächsten Jahren erreicht werden können.

Neben der Verordnung betrachten wir auch den Artikel Measure or Management?—Resource Use Indicators for Policymakers Based on Microdata by Households, der Methoden vorstellt, wie Indikatoren zur Ressourcennutzung ermittelt werden können. Als Grundlage dazu dienen die Mikrodaten von Haushalten, die sich miteinander vergleichen lassen. Mit dieser Methode können zukünftig Daten ermittelt werden, die politischen Entscheidungsträger hilfreich sein werden.

Viel Spaß beim Hören!