Kaleidoskop Leben

Die Perle der Landstraße


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Über 300 Jahre Baugeschichte(n) der Elisabethinen in Wien

In jeder Ecke alter Gebäudekomplexe steckt eine Geschichte. Viele dieser Geschichten tauchen erst auf, wenn man tief eintaucht in die Gebäudestruktur, beispielsweise im Zuge umfangreicher Renovierungsarbeiten. Da stößt man z.B. Säbel, Granaten oder riesige unterirdische Zisternen - so zumindest im Kloster und Krankenhaus der Elisabethinen in Wien-Landstraße.

Wir möchten Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, in dieser Folge von Kaleidoskop Leben auf eine kleine Reise in diese Geschichte(n) mitnehmen. Vor über 300 Jahren begann die Geschichte der Elisabethinen in Wien. Und damit begann auch eine über 300-jährige Baugeschichte. Wir befinden uns in der Barockzeit, die baulichen Möglichkeiten und Anforderungen waren also noch ganz andere als heute. Und dennoch: Die alten Mauern stehen immer noch, sie stehen sogar sehr gut und werden heute – wie auch damals – nicht nur von den Ordensfrauen bewohnt, sondern beherbergen ein modernes Krankenhaus und mittlerweile auch andere Einrichtungen. Dafür wurde der gesamte Gebäudekomplex in den letzten Jahren saniert und erweitert. Welche Herausforderungen das mit sich gebracht hat, worauf bei so einem Renovierungsprojekt besonders geachtet werden muss, aber auch welche Überraschungen dabei zu Tage gefördert werden konnten, darüber sprechen wir mit unseren Gästen Renate Schraml und Markus Hiden.

Unsere Gäste:

Mit dem Bauwesen hatte Sie am Beginn ihrer Berufslaufbahn gar nichts am Hut. Frau Mag.a Renate Schraml, ist ausgebildete Diplomkrankenpflegerin und hat insbesondere auf der Intensivstation ihre Expertise eingebracht. Durch zusätzliche universitäre Ausbildungen in Betriebswirtschaftslehre, Qualitäts- und Prozessmanagement haben Sie liebe Frau Schaml eine berufliche Veränderung herbeigeführt, den Schritt in die Betriebsorganisation gewagt und sind schließlich im Baumanagement gelandet. Seit 1996 sind Sie bei den Elisabethinen in Linz und seit 2009 auch in Wien für die Elisabethinen tätig. Das ist der Grund, warum Sie als Linzerin zwei Arbeitsstätten haben und mindestens 2 Tage pro Woche in der Bundeshauptstadt verbringen.

Auch Dipl.-Ing. Markus Hiden ist nur „Teilzeit-Wiener“. Eigentlich leben seine Töchter in Bad Aussee, wo er auch aufgewachsen ist. Sein Beruf bringt es aber mit sich, dass er während der Woche in Wien lebt und hier seiner Tätigkeit als Architekt nachgeht. Sein fachlicher Ausbildungsweg begann an der HTL Hallstatt, wo sich alles ums Holz dreht, bevor er an der TU Wien Architektur studierte. Der begeisterte Architekt ist seit 2006 bei DELTA beschäftigt, seit kurzem als Geschäftsführer der DELTA PODS Architekten. Privat ist Markus Hiden viel in der Natur und verbringt als stolzer Vater gerne seine Freizeit mit seinen beiden Töchtern.

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Kaleidoskop LebenBy die elisabethinen linz-wien


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