
Sign up to save your podcasts
Or
In dieser Episode der Podcast-Serie „der Weg zur wasserintelligenten Stadt“ gehen wir der Frage nach, ob das Konzept der Schwammstadt noch eine Zukunftsvision ist oder bereits gelebte Realität. Ausgangspunkt ist die 7. Starkregenwerkstatt in Andernach, ein Ort des Austauschs und der Inspiration für eine klimaresiliente Stadtentwicklung.
Was ist eine Schwammstadt? Anstatt Regenwasser schnell abzuleiten, speichert die Schwammstadt es dort, wo es fällt. Durch Versickerung, Verdunstung und Wiederverwendung wird Wasser als wertvolle Ressource genutzt, um Überflutungen vorzubeugen, urbane Räume zu kühlen und das Grundwasser zu stärken. Das steigert nicht nur die Lebensqualität, sondern macht Städte auch widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels.
Blau-grüne Infrastrukturen wie Entsiegelung, Begrünung und Retentionsflächen sind dafür essenzielle Elemente. Sie unterstützen den Wandel von versiegelten Flächen zu lebendigen, wasserintelligenten Lebensräumen. Erste Umsetzungen lassen sich bereits beobachten. Gründächer, Fassadenbegrünungen und die Nutzung von Regenwasser sind vielerorts Realität. In China entstehen ganze Stadtteile nach dem Schwammstadt-Prinzip, wie etwa der Mangrovenpark in Sanya.
Der Wandel erfordert ein grundlegendes Umdenken: Flächen müssen entsiegelt, Regenwasser muss bewusst eingeplant und es müssen neue Grünräume geschaffen werden. Dabei stellen sich zentrale Fragen zur Governance, Finanzierung und Pflege, und es gilt, Nutzungskonflikte zu lösen.
Die Schwammstadt ist längst mehr als ein theoretisches Konzept, sie ist Teil der realen Stadtentwicklung. In den kommenden Episoden nehmen wir konkrete Maßnahmen, lokale Projekte und innovative Ansätze genauer unter die Lupe.
Viel Spaß beim Zuhören!
Weitere Links zum Thema Schwammstadt:
In dieser Episode der Podcast-Serie „der Weg zur wasserintelligenten Stadt“ gehen wir der Frage nach, ob das Konzept der Schwammstadt noch eine Zukunftsvision ist oder bereits gelebte Realität. Ausgangspunkt ist die 7. Starkregenwerkstatt in Andernach, ein Ort des Austauschs und der Inspiration für eine klimaresiliente Stadtentwicklung.
Was ist eine Schwammstadt? Anstatt Regenwasser schnell abzuleiten, speichert die Schwammstadt es dort, wo es fällt. Durch Versickerung, Verdunstung und Wiederverwendung wird Wasser als wertvolle Ressource genutzt, um Überflutungen vorzubeugen, urbane Räume zu kühlen und das Grundwasser zu stärken. Das steigert nicht nur die Lebensqualität, sondern macht Städte auch widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels.
Blau-grüne Infrastrukturen wie Entsiegelung, Begrünung und Retentionsflächen sind dafür essenzielle Elemente. Sie unterstützen den Wandel von versiegelten Flächen zu lebendigen, wasserintelligenten Lebensräumen. Erste Umsetzungen lassen sich bereits beobachten. Gründächer, Fassadenbegrünungen und die Nutzung von Regenwasser sind vielerorts Realität. In China entstehen ganze Stadtteile nach dem Schwammstadt-Prinzip, wie etwa der Mangrovenpark in Sanya.
Der Wandel erfordert ein grundlegendes Umdenken: Flächen müssen entsiegelt, Regenwasser muss bewusst eingeplant und es müssen neue Grünräume geschaffen werden. Dabei stellen sich zentrale Fragen zur Governance, Finanzierung und Pflege, und es gilt, Nutzungskonflikte zu lösen.
Die Schwammstadt ist längst mehr als ein theoretisches Konzept, sie ist Teil der realen Stadtentwicklung. In den kommenden Episoden nehmen wir konkrete Maßnahmen, lokale Projekte und innovative Ansätze genauer unter die Lupe.
Viel Spaß beim Zuhören!
Weitere Links zum Thema Schwammstadt:
43 Listeners
8 Listeners
35 Listeners
55 Listeners
9 Listeners