Was die Begegnung mit der Wildnis in uns Menschen auslöst, wie uns diese Begegnung verändern kann, das hat den Umweltdidakten und Wildnis-Experten Gerhard Trommer aus Flechtorf bei Lehre über weite Strecken seines akademischen Lebens brennend interessiert
Leibhaftig, einsam, fern und wild, diese vier Begriffe aus dem Untertitel seines Buches „Niemandland“ beschreiben kompakt die Naturdidaktik Gerhard Trommers. Im „Draußen“-Podcast beschreibt der emeritierte Professor Wildnis unter anderem so: Es sei eine Welt, die nicht vom Menschen gemacht ist. In diese Welt einzutreten, sich in ihr aufzuhalten, das verändere uns. Man könne der Wildnis aber kein Konzept oder Curriculum umhängen, im Sinne von: Was können wir von ihr lernen? „Wildnis ist eine Frage von individueller Erfahrung“, sagt Trommer.