In der dritten Folge des Geschichts-Podcasts „Ein Bayern und ein Halber“ sprechen Dr. Richard Loibl und Johannes Munzinger über jenen Ort, der lange als zweites Wohnzimmer der Bayern galt, in dem mittlerweile aber immer öfter das Licht ausbleibt. Dabei gehen sie auch der Frage nach, ob das Bayerische Wirtshaus überhaupt noch eine Zukunft hat, oder ob es ins Museum gehört.
Über die Hälfte aller Deutschen haben schon einmal ein bayerisches Wirtshaus besucht. Das ergab jedenfalls eine Studie des Zentrums für Bayerische Geschichte 2024. Kein anderer Teil Deutschlands kann sich rühmen, dass eine bestimmte Art der Gastronomie so eng mit dem Bundesland verknüpft ist. Bayern und Wirtshaus, das passt zusammen wie Bayern, Bier und Brezn. Das Wirtshaus ist im Freistaat neben der Kirche der Fixpunkt jedes Orts, der Umschlagplatz für Informationen und Waren, das Zentrum des sozialen Lebens. Jedenfalls war es das einmal.
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Heutzutage bekommt man gefühlt täglich Hiobsbotschaften zu hören. Tausende Orte habe gar kein Wirtshaus mehr, stündlich werden es mehr. Das Wirtshaussterben ist eine Pandemie, die unaufhaltsam scheint. Aber einen gibt es, der hat das Wirtshaus noch nicht aufgegeben: Dr. Richard Loibl. Der Chef des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg war schon ein begeisterter Wirtshausgeher, lange bevor er in seinem Heimatort Hengersberg zum ersten Mal einen Teller seiner Leibspeise – Geschnetzeltes Hawaii – kredenzt bekam.
In der dritten Folge des Geschichts-Podcasts „Ein Bayern und ein Halber“ sprechen Dr. Richard Loibl und Johannes Munzinger über jenen Ort, der lange als zweites Wohnzimmer der Bayern galt, in dem mittlerweile aber immer öfter das Licht ausbleibt. Dabei gehen sie auch der Frage nach, ob das Bayerische Wirtshaus überhaupt noch eine Zukunft hat, oder ob es ins Museum gehört.
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