Share Ein gutes Gespräch: Deep Talk für mehr Achtsamkeit und Selbsterkenntnis
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By Ein guter Plan
The podcast currently has 75 episodes available.
Birte und Lara Hulo haben ein gutes Gespräch über den Mut, sich selbst zu leben und zu lieben.
Die Musikerin beschreibt, wie sie mit Straßenmusik und Social Media ihren eigenen Weg in die Musikwelt gefunden hat. Mit ersten Gitarreneinlagen in der Bahn und verletzlichen Gesprächen mit Fremden über das, was sie gerade bewegt, konnte sie sich eine eigene Bühne erschaffen.
Doch im Kern dieser persönlichen Unterhaltung geht es um die Liebe, in all ihren Facetten. Lara und Birte fragen sich, ob es die große Liebe gibt, was romantische Liebe für uns bedeutet und wie wir lieben und geliebt werden wollen. Was macht diese Art von Liebe so besonders, und warum ist sie so schwer zu fassen?
In diesem inspirierenden Dialog geht es um die Schönheit der eigenen Unvollkommenheit, den Wert von authentischen Begegnungen und die Bedeutung, auch an dunklen Tagen mit sich selbst geduldig zu bleiben. Und wenig kann all das eindringlicher beschließen, als eine spontane Live-Performance von Lara und ihrem Song »Kontrolle verloren«.
Ein warmes Gespräch über das, was uns antreibt, wo wir zögern und wie wir lieben. Hört rein und nehmt euch was mit!
Alles über ein guter Plan findet ihr auf einguterplan.de
Birte und Betty Taube haben ein gutes Gespräch über die Dinge, die das Leben antreiben – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn sie ist nicht nur als Model und Content Creatorin aktiv, sondern liebt als Freundin des Adrenalins alles, was schnell ist und sich von ihr steuern lässt. Sie lässt uns teilhaben an ihrer Leidenschaft fürs Fliegen, Autorennen und der Leichtigkeit, die damit einhergeht, wenn man sich erlaubt, kindisch zu sein. Ein Begriff, dessen oftmals abwertende Bedeutung durchaus mal überdacht werden darf.
Wobei für Adrenalin der Alltag meist schon völlig ausreichend ist. Sie sprechen darüber, warum es passieren kann, dass man am Online-Banking scheitert oder sich davor drückt, bei einer Behörde anzurufen. Angsteinflößende Alltagsaufgaben, die wir hiermit normalisieren und für die sich unsere Gesprächspartnerin mittlerweile eine simple wie wirkungsvolle Taktik zurechtgelegt hat.
Vor allem geht es in diesem Gespräch aber um mentale Gesundheit und Bettys Erfahrung mit Depressionen, Klinik und dem Moment, an dem man merkt, dass man Hilfe braucht. Mit aller Deutlichkeit unterstreicht sie, welche weitreichenden und kontraproduktiven Folgen diese Diagnose trotz all der Fortschritte heute leider immer noch auf Beruf und Hobbys von Betroffenen hat. Und doch ist sie ein gutes Beispiel dafür, dass man als erkrankte Person mehr ist als seine Erkrankung. Denn: Dieses Gespräch ist fröhlich, lebendig und voller positiver Energie. Es ist gut möglich, dass es euch mit der Motivation zurücklässt, jetzt direkt etwas zu tun, worauf ihr eigentlich schon lange Lust hattet. Also hört rein und nehmt euch was mit!
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Birte und Fränzi Kühne haben ein gutes Gespräch über Fortschritt als Individuum, Unternehmen und Gesellschaft. Die Unternehmerin ist Expertin für Digitalisierung und weiß genau, wie weit sich dieser große Begriff im Kleinen durch unser Leben zieht, nicht nur bei den jüngeren Generationen, und deshalb unbedingt mitgedacht werden muss. Denn Digitalisierung ist eng verwoben damit, wie wir heute kommunizieren, Meinungen bilden und Politik machen. Passend dazu geht es in diesem Gespräch um eine Sache, die vermutlich viele von uns kennen: unangenehme Unterhaltungen. Wie können wir zuhören, auch wenn es weh tut und wir anderer Meinung sind?
Diese Folge möchte euch zu mehr Selbstsicherheit inspirieren. Denn neben ihrer geballten Kompetenz lernen wir Fränzi auch persönlich näher kennen als eine Person, die den eigenen Entscheidungen zutiefst vertraut. Wenn etwas nicht klappt, dann hat sie eben einen anderen Plan. Eine Einstellung, die uns dazu ermutigen soll, flexibel, mutig und voller Zuversicht zu bleiben. Gerade für alle, die nicht von klein auf gelernt haben, dass Scheitern okay ist, ein liebevoller Reminder. Also hört rein und nehmt euch was mit!
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Birte und Ebow haben ein gutes Gespräch über die persönlichen Inhalte von Ebows Musik und die Dringlichkeit der Themen. Als queere, feministische Künstlerin thematisiert Ebow in ihren Songs oft Identität und Selbstbestimmung. Besonders ihr Track „Ebru's Story“ steht dabei im Mittelpunkt des Gesprächs, der persönlichste Song, den Ebow je veröffentlicht hat. Darin erzählt sie vom Queersein und ihrem herausfordernden Prozess des Coming-outs innerhalb der eigenen Familie.
Birte und Ebow diskutieren darüber, wie essenziell dieser Zusammenhalt nicht nur für die Kunst, sondern für uns alle im Leben ist. Die Suche nach Zugehörigkeit, nach Communitys und einem sicheren Hafen verbindet uns und spielt eine zentrale Rolle in unserer Selbstverwirklichung. Das Gespräch ist durchzogen von Wärme und Herzlichkeit, und das Wort „Dringlichkeit“ taucht immer wieder auf – die Dringlichkeit, unsere Gemeinschaften zu pflegen, füreinander da zu sein und solidarisch zu handeln.
Hört rein in dieses inspirierende Gespräch über Musik, Identität und die Kraft von Gemeinschaft und nehmt euch was mit!
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Birte und Daniel Zillmann haben ein gutes Gespräch über die Selbstverständlichkeit, der eigenen Leidenschaft zu folgen. Als Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator geht er konsequent dem Traum nach Performen und Kreieren nach, den er schon seit seiner Kindheit verspürt. Wenn man Daniel zuhört, wird deutlich, wie motivierend so ein innerer Kompass sein kann und wie sehr er einen davor beschützt, sich von Ängsten vom eigenen Weg abbringen zu lassen. Diese hat der Schauspieler selbstverständlich auch, aber das Überwinden von Ängsten bereitet ihm ein Gefühl von Erfüllung.
Dieses warme Gespräch möchte ganz ohne erhobenen Zeigefinger ermutigen, die eigene Situation ganz wertungsfrei und ohne Scham zu analysieren: Wie sehr tust du das, was dir Spaß macht und wo könntest du dir erlauben, deiner Leidenschaft nachzugehen? Der Künstler erzählt von seinen kreativen Impulsen, inneren Blockaden und therapeutischen Erfahrungen und hat eine ganz simple Botschaft: Was man gerne tut, tut (man) gut.
Hört rein in diese Folge über das Aussortieren, die Angst vor Weite und die Erfüllung durch learning by doing. Nehmt euch was mit.
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Birte und Marcel Moses haben ein zweites gutes Gespräch über eine gute Beziehung zu uns, unserer Psyche und anderen. Der Psychologe bereitet auf Social Media das Grundwissen der Selbstreflexion auf und tut dies nun auch in seinem ersten Buch Generation Toxic. Ein sehr persönliches Buch, ohne dass er zu viel von seiner eigenen Lebensgeschichte erzählt, sondern weil es seine Leser*in herausfordern soll, in den Dialog mit sich selbst zu treten. Es ist laut, lustig und tief und für Marcel ein heilsamer Abschluss seiner 20er.
Ihr wollt wissen, wie es ist, mit einem Psychologen befreundet zu sein? In diesem Gespräch finden wir heraus, wie viel Privates in Marcels Profession steckt und andersherum. Wie impulsiv darf er sein, wenn die Worte eines Psychologen manchmal schwergewichtiger sind, als die von Nicht-Psycholog*innen und andere durchaus auch mal irritieren oder gar verletzen könnten.
Diese Folge ist definitiv voll von den Themen, die uns entlang unserer Lebensgeschichte begegnen und wahrscheinlich alle bewegen: tiefsitzende Glaubenssätze, Einsamkeit, Heilung vor und in Beziehungen, Bedürfnissen in Freundschaften. Gleichzeitig lässt Marcel uns auch teilhaben an ganz persönlichen Erfahrungen als Migra-Kind und dem damit einhergehenden Druck, sich immer ein bisschen extra anstrengen zu müssen und nicht auffallen zu dürfen. Die beiden erforschen die Unterschiede zwischen einer individualistischen und kollektivistischen Kultur, wie wir unsere Prägungen verstehen und wie es ist, an den Punkt von emotionalem Wachstum zu kommen, an dem man sich regelrecht häutet und Altes ablegt.
Also hört rein in dieses kluge Gespräch und nehmt euch was mit!
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Birte und der Comedian Marcel Mann haben ein gutes Gespräch über wohltuende Gemeinschaft und aufrichtige Freundschaften.
Mit dem nach eigenen Angaben zufolge »sehr gute Nachbar« ergründen wir, wie förderlich es für freundschaftliche Beziehungen sein kann, sich die eigenen Erwartungen daran bewusst zu machen und wirklich ehrlich die Meinung zu sagen. Marcel schätzt diese Perspektiven und überhaupt die Fähigkeit, analysieren zu wollen, was gerade eigentlich in einem abgeht, wenn sich viele Emotionen und Gedanken melden. Selbstreflexion und das Finden eigener Strategien kann für ihn sozusagen ganz schön attraktiv sein.
In diesem heiteren und zugleich tiefgründigen Gespräch teilt Marcel Erfahrungen mit seiner Queerness als Kind und wie er sich sein soziokulturelles Umfeld ausgesucht hat, in dem er sich akzeptiert und damit zufrieden fühlt. Auch auf Social Media macht er Gebrauch von seinem Hausrecht und unterscheidet zwischen konstruktiver Kritik und bewussten Missverständnissen. Es ist eine gute Erinnerung daran, wie ein netter Umgang miteinander das eigene Wohlbefinden fördert, also hört rein und nehmt euch was mit.
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Mehr über Marcel Mann erfahrt ihr auf instagram.com/marcel_mann
Mehr über Birte erfahrt ihr auf instagram.com/birtefilmer
Kommt zu unserem ersten Live-Podcast und lauscht einem guten und erkenntnisreichen Gespräch mit Angie Berbuer. Die Tickets für das Event am 23.08. in Hamburg findet ihr hier: draussenimgruenen.de
Foto Episoden-Cover: Kevin Lauderlein
Birte und Autor Berni Mayer haben ein gutes Gespräch über das Trauern und die Gleichzeitigkeit von Dingen. Im Zentrum dieser Folge stehen Bernis persönliche Verlusterfahrung nach dem Tod seiner Tochter, die der Autor in einem seiner Bücher aufarbeitet und welches anderen Trauernden Trost schenken und eine Anleitung zum Trauern sein soll. Es ist ein bewegendes Gespräch über Verluste jeglicher Art und die Erinnerungen, die bleiben. Was fängt man an mit ihnen und machen sie einen reicher oder halten sie einen vielleicht doch manchmal zurück, nach vorne zu sehen?
Das Gespräch beleuchtet die vielen Facetten der Trauer – von Humor bis Verzweiflung und alle emotionalen Auf und Abs dazwischen. Der Autor bricht eine Lanze für duale Prozesse und dass man manchmal funktional, manchmal emotional sein darf. Sie diskutieren, wie man wieder in Balance kommt und welche Strategien helfen, in diesen Zeiten stark zu bleiben. Auch aus seiner Arbeit als systemischer Coach erzählt Berni, wie er Menschen, die an einen Punkt der Ratlosigkeit kommen, zu Erkenntnissen der eigenen Stärken begleitet. Es geht um Selbsthilfe, Altruismus und anwendbare Selbstwirksamkeit, also hört rein und nehmt euch was mit!
Triggerwarnung: Dieses Gespräch beinhaltet Themen wie Verlust und Trauer, die emotional belastend sein können.
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Die Tickets zum Livepodcast am 23.08. in Hamburg findet ihr hier: draussenimgruenen.de
Birte und Dozentin Lisa Niendorf haben ein gutes Gespräch über Leistungsdruck im Bildungssystem und welche Sorgen Schüler*innen, Studierende und Lehrende belasten. In ihrem Berufsalltag begleitet sie werdende Lehrkräfte und vermittelt ihnen nicht nur empirisches Wissen, sondern auch, wie förderlich ein offener Umgang mit Themen wie mentaler Gesundheit und Diversität im Unterrichtsalltag sein kann. Regelmäßige Reflexionsprozesse helfen dabei, eigene Erfahrungen nicht genauso zu wiederholen und weiterzugeben und eine gesunde Fehlerkultur dabei, Veränderung zu schaffen und alte Strukturen aufzuweichen.
Lisa erzählt von ihrer eigenen Schulzeit und wie der Leistungsdruck damals sie heute immer noch prägt. Wie machen wir unseren eigenen Wert nicht mehr von unseren Errungenschaften abhängig? Und welche Strukturen braucht unser Bildungssystem noch, damit Bildung nicht zur psychischen Belastung wird?
Hört rein in dieses lehrreiche Gespräch nicht nur für Schüler*innen, Studierende und Lehrende und nehmt euch was mit!
Mehr über Lisa erfahrt ihr auf instagram.com/frauforschung
Mehr über Birte erfahrt ihr auf instagram.com/birtefilmer
Birte und LUNA haben ein gutes Gespräch über das Vorbild sein und die Schubladen, in die wir Menschen stecken. Die 21-jährige Sängerin lebt und schreibt ihre Musik heute in der Wahlheimat Berlin und führt trotz ihres Berufes und jungen Alters einen ziemlich gesunden Lebensstil. Die beiden sprechen darüber, welche Unsicherheiten uns davon abhalten, auch ohne Alkohol enthemmt zu feiern und wie wir uns immer wieder davon frei machen können, was andere als cool, langweilig oder seltsam wahrnehmen.
In diesem Gespräch wird schnell klar, dass Selbstreflexion keine Frage des Alters ist und es im Wesentlichen darum geht, Komplexität zu erkennen. Wie war es für die Musikerin vor ein paar Jahren, durch ihr Coming-out auf einmal Stadtgespräch in ihrem bayerischen, eher konservativen Heimatort zu sein? Wobei sie bei sich selbst nicht von Coming-out, sondern von einem Befreiungsschlag spricht und auch sonst sehr klar umschreiben kann, wie ihr Wertesystem ihr Leben und ihr Songwriting beeinflusst. Alina ist sich außerdem sehr bewusst darüber, dass sie eine Vorbildfunktion für eine sehr große Fan-Gruppe innehält. Es geht darum, was die junge Generation gerade bewegt und welches Verhalten sie sich von ihnen auf Social Media wünscht, denn: Jede*r hat einen Wirkungskreis, egal wie klein, und kann anderen gute Impulse mit auf den Weg geben. Deshalb hört rein und nehmt euch was mit.
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Mehr über LUNA erfahrt ihr auf instagram.com/lunaamusic
Mehr über Birte erfahrt ihr auf instagram.com/birtefilmer
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