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Verschwörungstheorien sind wie ein Virus: Wer den Kontakt mit anderen Menschen pflegt – ob virtuell oder analog – wird sie früher oder später begegnen. Manche lachen darüber, für andere ist es bitterer Ernst. Auf den "Hygiene-Demos" in Deutschland machen Verschwörungstheoretiker wie der Ex-Journalist Ken Jebsen oder der Starkoch Attila Hildmann Stimmung gegen die Politik der Bundesregierung. US-Präsident Donald Trump beteiligt sich liebend gerne an Spekulationen, wo das Virus entstand. Doch auch in Luxemburg raunen einsame Youtuber über dunkele Zusammenhänge.
In dieser Episode des REPORTER Podcast geht es darum, was Verschwörungstheorien ausmacht und warum sie gerade jetzt so wichtig werden. Es ist ein Phänomen, das sich dauernd wandelt und doch immer gleiche Muster aufzeigt, erklärt Oliver Kohns. Er forscht und lehrt an der Universität Luxemburg zu Themen an der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und politischen Vorstellungen.
Doch es gibt auch neue Entwicklungen: Während Verschwörungstheorien lange Zeit finsteren Machenschaften der "Eliten" aufdecken sollten, werden sie zunehmend zu einem Mittel der Desinformation. US-Präsident Donald Trump und seine Regierung verbreiten gezielt solche Falschinformationen, um vom eigenen Versagen abzulenken, sagt Oliver Kohns.
Musik: Bartleby Delicate, "From Top to Toe"
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Verschwörungstheorien sind wie ein Virus: Wer den Kontakt mit anderen Menschen pflegt – ob virtuell oder analog – wird sie früher oder später begegnen. Manche lachen darüber, für andere ist es bitterer Ernst. Auf den "Hygiene-Demos" in Deutschland machen Verschwörungstheoretiker wie der Ex-Journalist Ken Jebsen oder der Starkoch Attila Hildmann Stimmung gegen die Politik der Bundesregierung. US-Präsident Donald Trump beteiligt sich liebend gerne an Spekulationen, wo das Virus entstand. Doch auch in Luxemburg raunen einsame Youtuber über dunkele Zusammenhänge.
In dieser Episode des REPORTER Podcast geht es darum, was Verschwörungstheorien ausmacht und warum sie gerade jetzt so wichtig werden. Es ist ein Phänomen, das sich dauernd wandelt und doch immer gleiche Muster aufzeigt, erklärt Oliver Kohns. Er forscht und lehrt an der Universität Luxemburg zu Themen an der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und politischen Vorstellungen.
Doch es gibt auch neue Entwicklungen: Während Verschwörungstheorien lange Zeit finsteren Machenschaften der "Eliten" aufdecken sollten, werden sie zunehmend zu einem Mittel der Desinformation. US-Präsident Donald Trump und seine Regierung verbreiten gezielt solche Falschinformationen, um vom eigenen Versagen abzulenken, sagt Oliver Kohns.
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