Von der selbst gelegten Magensonde bis hin zur "Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living" ist alles dabei.

#ökologischesZerstückeln

In dieser vierten Folge gibt es den zweiten Teil des Patzi-„#Killingme“-Gesprächs. Wir vertiefen das Werk von Marina Abramovic und diskutieren „The Artist is Present“ und ihr aktuelles Vorhaben.

Trailer „The Artist is present“: https://www.youtube.com/watch?v=YcmcEZxdlv4

Sowie ein weiters sehenswertes Video, auf das ich mehr oder weniger zufällig gestoßen bin (mit Jared Leto): https://www.youtube.com/watch?v=qbUQF1lliMs

In dieser Episode unterhalte ich mich mit Chris .

(Oder Chris unterhält sich mit mir, der Übergang ist fließend aber er ist der festen Überzeugung der bessere “Moderator” von uns beiden zu sein, also lassen wir das mal so stehen.)

Wir sprechen über die Bedeutung einer einzigen Millisekunde, die in dem Werk von Haley Morris Cafiero eine große Rolle spielt.

Hier der Link zu ihrer Homepage, auf der die Werkreihe “Wait Watchers”, die in dieser Folge von uns genauer betrachtet wird, angesehen werden kann.

http://www.haleymorriscafiero.com/wait-watchers-1

Mit ein bisschen Glück geht man nach diesen zwanzig Minuten Kunstgespräch ein kleines bisschen anders durch die Welt, bewusster, reflektierter und weniger abschätzig. Vielleicht aber auch nicht. Das bleibt im wahrsten Sinne des Wortes, im Auge des Betrachters.

Patzi, die eigentlich Patricia heißt, verspricht mir zu Beginn des Gesprächs keine Gegenfragen zu stellen, jedoch hält sie sich (oh Wunder) nicht daran. (Zum Glück, denn sonst wäre es ein ziemlich eintöniger Monolog geworden).

Wir begeben uns in ein Gedankenexperiment und durchleben eine künstlerische Performance, die genauso stattgefunden hat. Was hätte alles passieren können und welche Rolle hätte man selbst als Betrachter eingenommen. Was soll der Quatsch, warum macht man das!? Hobbylos?

Die Dokumentation der damaligen Performance kann hier angesehen werden: https://www.tate.org.uk/art/artworks/abramovic-rhythm-0-t14875

Videoaufnahmen gibt es leider nicht. Nur das rückblickende Statement der Künstlerin gibt einen kleinen weiteren Einblick: https://www.youtube.com/watch?v=xTBkbseXfOQ

In dieser, ersten Episode, konfrontiere ich meinen langjährigen (erst E-Mail, dann realen) guten Freund Henning, mit einem sehr seltsamen Kunstwerk. Wir sprechen darüber, wie wir uns kennengelernt haben und natürlich über das Werk, während wir uns einen Apple Crumble gönnen. Wer auch einen Blick auf die besprochenen Kunstwerke werfen möchte, muss nur folgenden Links folgen:

https://www.youtube.com/watch?v=2cRR_pgXw1U

https://archiv2.fridericianum.org/fridericianum1/pics/gallery-details0/?L=2&tx_cegallery_pi1%5Bdetail%5D=2909&tx_cegallery_pi1%5Balbum%5D=29&back_page=163&cHash=484ccd5ad6d1126ddd8bef997b97c948

TRIGGERWARNUNG:

Wir driften des Öfteren ab und entfernen uns von der einfachen Kunstbetrachtung (die allerdings in diesem Fall schon aus Prinzip eine Triggerwarnung wegen Tod und Verderben benötigt). Unser Gespräch wird zu einem Strudel aus Tod und Verderben. Ok das ist vielleicht etwas überspitzt, aber Henning schildert verschiedene Szenen, die den ein oder anderen Zuhörer ggf. schockieren könnten. Daher bitte mit Vorsicht genießen und ggf. einfach überspringen. (Meist sagt Henning kurz vorher: "uiuiui da musst du aber eine Trigger Warnung vor machen." #ichhabemeinePflichterfüllt #bitte #danke #tschö)

Insgesamt geht es um die Werke der mexikanischen Künstlerin Teresa Margolles und unsere jeweilige, subjektive Meinung.