Georg Rosentreter hat sich in jungen Jahren für eine Hotelfachausbildung statt für eine Banklehre entschieden. An seinem zweiten Tag im Hotel fand eine große Hochzeit statt, das Brautpaar lud die Bankettmitarbeitenden, darunter den jungen Auszubildenden, um fünf Uhr morgens schließlich zum Champagner ein. Spätestens dann war Georg klar, dass er in dieser Branche richtig ist.
Heute führt er gemeinsam mit seiner Frau Isabelle und Carl Graf von Hardenberg fünf Hotels in Südniedersachsen, davon ein fünf Sterne-Relais & Chateaux Hotel und vier Freigeist Hotels. Warum der Evolutionsprozess hin zur Marken-DNA in ihrer heutigen Form eines langen Atems bedurfte, was ihn als Hotelier inspiriert und warum für den Unternehmer Georg Rosentreter Purpose und Verantwortung weit über der Gewinnmaximierung stehen? Darüber sprechen Laura und Maria mit Georg in dieser Episode von The „We Love Hospitality“ Volume.
Die Themen von „The We Love Hospitality” Volume 6 mit Georg Rosentreter im Überblick:
Food and drinks were his first love: Warum der junge Georg keine Banklehre, sondern eine Ausbildung zum Hotelfachmann begann (ab 3:50)
München, London, Südniedersachsen: Wieso ausgerechnet Nörten-Hardenberg zum „place to be“ für Georg und seine Frau Isabelle wurde (ab 4:55)
Ein frischer Geist für’s Waldhotel Gesundbrunnen: Die Geburtsstunde der Freigeist Hotels (ab 6:00)
„Herr Rosentreter, hier spricht der Bürgermeister…“: Wieso es einige Überzeugungsarbeit brauchte, bis der Name Freigeist Hotel im beschaulichen Nörten gut ankam (ab 8:25)
Von urban bis naturnah, von PS-Speicher bis Waldwerk: Freigeist across Südniedersachsen (ab 9:13)
Lokal und familiär: Die Rolle der Freigeist Hotels als Arbeitgeber in der Region Südniedersachsen (ab 12:00)
Das vielleicht freigeistigste Relais & Châteaux Hotel Deutschlands: Wieso das Fünf-Sterne-Hotel von Georg Rosentreter nicht der typische Vertreter seiner Klasse ist (ab 16:05)
„Ich brauche viel Input“: Warum Georg am liebsten die Hälfte des Jahres auf Reisen verbringen würde (ab 17:40)
Wachstum mit Augenmaß: Die Expansionsstrategie der Marke Freigeist (ab 20:01)
More creativity, please!: Von Architektur bis Storytelling wünscht sich Georg noch mehr Mut für Kreativität in der deutschen Hotellerie (ab 22:35)
Dress to impress?: Wie Uniformen auf das Selbstbewusstsein abfärben (ab 26:58)
„Einfach mal machen – könnte ja gut werden“: Von Freiheit und Freiraum in im Leadership (29:33)
Freigeistigkeit in progress: Wie Georg Rosentreter mit jedem Haus auch ein Stück weit mutiger wurde (ab 33:35)
Hoteldirektor vs. Unternehmer: Was Georg seinem jüngeren Ich aus heutiger Sicht raten würde (ab 36:00)
Future Georg: Purpose und Verantwortung als guiding principles (ab 38:05)