Sie ist Sprachwissenschaftlerin, sie lehrt und forscht an der Universität Berkeley in Kalifornien und sie weiß um die Macht der Worte: Elisabeth Wehling ist eine der wenigen, die den Wahlsieg Donald Trumps vorausgesagt haben. Sie hat im Kollegenkreis sogar darauf gewettet und prompt 500 Dollar gewonnen. Seitdem ist der Linguistin aus Hamburg die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien sicher. Und seitdem ist auch der Begriff des "Politischen Framings" in der Diskussion. Framing steht für den Zusammenhang, in dem Fakten gestellt werden: es ist der Deutungsrahmen, in dem wir Fakten verarbeiten. Wie Framing genau funktioniert erklärt Elisabeth Wehling in hr-info Das Interview mit Stefan Bücheler.