Bitte gehen sie weiter, hier gibts nichts zu sehen. Drücken Sie auf Play und gut ist’s. Sagen Sie, lesen Sie schlecht? Heute gibt es eben mal keine locker-flockig, humorige Folgenbeschreibung. Nix los. Max und Ralf melden aus dem Podcast-Schützengraben: im wesentlichen nichts Neues. Achso, außer dass Ralf eine Ode auf die Liebe und seine Liebsten hält und Max seine Frau weggesperrt hat. An Valentinstag. Können Sie sich das vorstellen? „Sie wollte das so“, so seine Begründung, die an Zynismus kaum zu überbieten ist. Naja. Und bei Ihnen so? Ham Sie eine Rose geschenkt bekommen? Nicht? Na, da wären sie aber am Dienstag besser mal über den Stadtplatz in Traunstein gegangen. Blume gegen das Kreuz an der rechten Stelle, höhöhö. Apropos Kreuz: Ralf erklärt die kirchliche Hintergrundgeschichte des Valentinstags und blickt daraufhin in das enttäuschte Gesicht von Max. Zu wenig Action in der Story, obwohl sogar jemand qualvoll stirbt. Aber Max ist abgestumpft, tote Augen blicken einem da entgegen, wie von Paul Bäumer aus Remarques Roman. Liegt wohl daran, dass Max in den letzten Tagen hunderte, tausende Tote gesehen hat. An einem Abend hat er sich gleich zwei mehrstündige Kriegsfilme hintereinander angesehen. Das macht wohl was mit einem. Hab ich schon gesagt, dass er seine Frau weggesperrt hat? Ja? Furchtbar…Naja. Schön ruhig ist es heute, die Sonne scheint, in der Ukraine wird gestorben - im wesentlichen nichts Neues. Und merken Sie sich: One honest Valentines-Day keep the Paartherapeut away.