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Gerade viele ältere Patientinnen und Patienten leiden in der Urologischen Praxis unter einer Reihe von Komorbiditäten. Denken wir nur an Adipositas, Hypertonie oder auch die altbekannte Hypercholesterinämie. Was solche Erkrankungen in erster Linie mit sich bringen? Ein buntes Sammelsurium an Medikamenten, die ebenso bunt miteinander wechselwirken können. Die Gefahr: Oft wissen weder Patienten noch Ärzte, was da eigentlich alles über den Tag hinweg eingenommen wird. Der Arzt als Dealer? Darüber spricht esanum-Redakteur, Dr. Marcus Mau, mit dem Urologen, Autor und "Pinkelpause"-Podcaster Dr. Christoph Pies sowie mit dem Pharmakologen, Autor und Arzt Prof. Dr. Harald Schmidt, bekannt durch seinen Podcast und das gleichnamige Buch “Geheilt statt behandelt”.
Urheberrecht:
Foto: Dr. Christoph Pies / Prof. Dr. Harald Schmidt
Im Gespräch mit Prof. Dr. Pia Wülfing und ihrer Patientin Gabriele Kob - Die Diagnose Brustkrebs verändert das Leben vieler Frauen von einem Tag auf den anderen. Oft haben Ärzt:innen, auch bedingt durch schwierige Rahmenbedingungen unseres Gesundheitssystems, nicht ausreichend Zeit, die vielen Fragen der Patient:innen zu beantworten. Doch trotzdem wollen viele wissen, was eigentlich eine dosisdichte Chemotherapie ist, was der Begriff "HER2-Überexpression" für ihren Krankheitsverlauf bedeutet, aber auch, wie man mit Angst und Unsicherheit umgeht und was man bei der Ernährung nun beachten sollte. All diese Fragen und viele andere mehr beantwortet Prof. Dr. Pia Wülfing auf ihrer Website pink-brustkrebs.de, die neben Podcasts mit ihrer Patientin Gabriele Kob und vielen lehrreichen Erklärvideos auch einen Therapieassistenten für Betroffene anbietet. Für die Zukunft hat sie noch viele Ideen, die für die (fast) barrierefreie Onlineverbreitung wie gemacht sind. | Text & Audio: Sami Seyfert | Foto: Prof. Dr. Pia Wülfing / PINK gegen Brustkrebs | © esanum.de
Die Frage, wer wird wann geimpft, beschäftigt die Öffentlichkeit seit Wochen und das zunehmend kontroverser. Nach dem Ende der Impfpriorisierungen liegt der Ball nun in den tausenden Arztpraxen, die das Problem jeweils vor Ort zu lösen haben. Wie es ihm damit geht, berichtet der Osnabrücker Hausarzt Dr. Steffen Grüner. (C) esanum.de
Männer sind bekanntlich Vorsorgemuffel. Um sie zu mehr Gesundheitsbewusstsein und Vorsorgebereitschaft anzuregen, müssen wir deutlich früher anfangen, nämlich bei den Kindern und Jugendlichen, sagt Dr. Christoph Pies, Urologe und Buchautor im esanum-Podcast. Dabei stellt sich nicht selten die Frage, wer denn dann eigentlich wen aufklärt? Unser Redakteur Dr. Marcus Mau spricht mit Dr. Pies über die Rolle der Ärzt:innen als Ansprechpartner:innen für die Jungengesundheit, aber auch über die Chancen der neuen Medien und der Digitalisierung, um die Jungen zu erreichen, ohne sie zwingend in die Praxen "locken" zu müssen.
(Musik: ccMixter Alex "Too Young" (ft. Snowflake); ccMixter 2010)
Kinder gegen Corona impfen – das ist ein heiß diskutiertes Thema. Die Meinungen von Eltern, Ärzten und Politik gehen teilweise weit auseinander. Und auch die Empfehlungen der Wissenschaft sind längst nicht eindeutig. Fragen zum Stand der Dinge in der Praxis beantwortet der erfahrene Berliner Kinderarzt Dr. Martin Karsten. (C) esanum.de
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA hat im März und April 2021 sieben neue Wirkstoffe zur Zulassung empfohlen, u. a. für/gegen schwere atopische Dermatitis, Neuromyelitis optica Spektrumstörungen, Hypercholesterinämie, myeloische Leukämie, chronisch lymphatische Leukämie und follikulärem Lymphom. Außerdem wird es eine neue Option für MS-Patienten geben. Sami und Andi berichten, Link zum Blog auf esanum siehe hier: (C) esanum.de
32.000 Kinder und Jugendliche leben in Deutschland mit Typ-1-Diabetes. Jährlich erkranken rund 3.100 Kinder und Jugendliche neu. Die Neuerkrankungsrate steigt seit mehr als 20 Jahren an, ohne dass die Ursache klar sind. Über diese Situation berichtet im Podcast Professor Dr. Andreas Neu, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und Kommissarischer Ärztlicher Direktor an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Tübingen. (C) esanum.de
Menschen mit HIV leben heute dank moderner antiretroviraler Therapien vergleichbar lange wie Menschen ohne HIV-Infektion. Doch um eine Behandlung einleiten zu können, muss die HIV-Infektion erst einmal bekannt sein. Jedoch weiß auch hierzulande noch immer eine viel zu hohe Zahl von Betroffenen nichts von ihrer Erkrankung. Diese sogenannten Late Presenter leben oft mehrere Jahre klinisch weitestgehend unauffällig und sind sich auch keines Infektionsrisikos bewusst. Bestimmte Indikatorkrankheiten sollten dennoch in der Praxis auch an eine HIV-Infektion denken lassen. Unser Redakteur Dr. Marcus Mau spricht in dieser Ausgabe mit dem Berliner Infektiologen Dr. Hartmut Stocker über eine Idee, wie wir auch Late Presenter früher testen und behandeln können. (C) esanum.de
Warten auf den Impfstoff, fragwürdiger PCR-Test, halbgare Corona-App: was sagen Hausärzte in der Corona-Pandemie, wie sieht es in den Praxen aus? Dazu befragt Vera Sandberg Dr. Steffen Grüner, Hausarzt in Osnabrück. (C) esanum.de
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat im Januar und Februar 2021 insgesamt elf neue Wirkstoffe zur Zulassung empfohlen. Mehr auf esanum.de
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