Trotz eines Konkordates, das im Jahre 1933 der Hl. Stuhl mit dem Deutschen Reich, das bereits in die Hände der Nationalsozialisten gefallen war, schloss, verschlechterte sich die Lage der Katholiken in Deutschland auf dramatische Weise. Es zeigte sich, dass die Kirche nicht in das Konzept des „Tausendjährigen Reiches“ passte. Katholische Organisationen wurden auf staatlichen Druck hin aufgelöst, die offizielle Verbandsarbeit der Kirche kam zum Erliegen. Die Kirche stand im Fadenkreuz eines unerbittlichen Feindes. Am 14. März 1937 gab Papst Pius XI. (1922-1939) durch den Erlass eines Apostolischen Rundschreibens, der Enzyklika „Mit brennender Sorge“, auf die Bedrängnisse der Gläubigen eine klare Antwort.
Darüber spricht Robert Rauhut mit dem Historiker Ulrich Nersinger in Folge 11.
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