Neue Exportchancen mit der optimierten Forfaitierungsgarantie des Bundes

In dieser Episode von Export Echo diskutieren Jennifer Löwen und Nanette Bubik, Global Head of Export Finance bei der LBBW, die neuesten Verbesserungen bei den Exportkreditgarantien des Bundes. Die optimierte Forfaitierungsgarantie des Bundes bietet sowohl Banken als auch Exporteuren neue Chancen und Vorteile.

Der Bund hat bei der im Frühjahr 2025 optimierten Forfaitierungsgarantie die Deckungsquote für Rechtsrisiken (sog. Veritätsrisiken) auf 95 % erhöht. Zugunsten von Forfaiteuren wird dadurch eine weitergehende Deckung von Small Tickets ermöglicht, was wettbewerbsfähige Finanzierungslösungen ermöglicht.

Exporteure profitieren von der Forfaitierungsgarantie durch die Möglichkeit, Forderungen rechtssicher an Banken zu verkaufen. Dank der optimierten Forfaitierungsgarantie besteht nun auch die Möglichkeit von Teilauszahlungen und damit eines frühen Liquiditätszuflusses. Diese Flexibilität macht das Produkt deutlich attraktiver. Durch die Realisierung eines True Sale* stehen verkaufte Forderungen nicht mehr in der Bilanz des Exporteurs, was die Bilanzkennzahlen verbessert. Außerdem wird die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert, da ausländischen Kunden nun ein Gesamtpaket (inkl. Finanzierung) angeboten werden kann. Besonders in turbulenten Zeiten ist die Kombination von Lieferantenkreditdeckung und Forfaitierungsgarantie ein strategischer Vorteil, um neue Märkte zu erschließen und sich gegen internationalen Wettbewerb zu behaupten.

Die Folge beleuchtet auch den Vergleich zwischen der Finanzierung auf Basis eines forfaitierten Lieferantenkredits sowie eines Bestellerkredits und erläutert, wann welches Produkt eher Einsatz findet. Die Forfaitierungsgarantie eröffnet vor allem bestehenden aber auch neuen Kunden der LBBW neue Möglichkeiten und ist für Exporteure mit Transaktionsgrößen bis zu EUR 10 Mio. attraktiv. Aber auch Handelsunternehmen/Packager stehen vor ähnlichen Herausforderungen und können nun von der Forfaitierungsgarantie profitieren.

Nanette Bubik hebt abschließend die Bedeutung der frühzeitigen Anhörung von Banken und Exporteuren im Rahmen der Produktentwicklung mit Euler Hermes hervor. Mit der Optimierung im Frühjahr 2025 wurde ein Produkt geschaffen, das den aktuellen Marktbedürfnissen entspricht und effektiv Wirkung entfalten sollte.

*True Sale = Eine True-Sale-Transaktion ist ein voll wirksamer Forderungsverkauf.

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Das neue Maßnahmenpaket

Informationen zu weiteren Außenwirtschaftsförderinstrumenten der Bundesregierung finden Sie unter https://www.bmwk.de unter dem Stichwort Außenwirtschaftsförderung.

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Willkommen zu einer weiteren spannenden Folge von "Export Echo", in der die Hostin Jennifer Löwen durch ein bisheriges Jahreshighlight führt: Das Maßnahmenpaket, das zu Beginn des Jahres eingeführt wurde, um die deutsche Exportwirtschaft zu stärken. Zu Gast sind drei Expertinnen, die tiefere Einblicke in die wesentlichen Produkt- und Prozessanpassungen geben.

Zunächst spricht Jennifer Loewen mit Sabrina Holtorf, Head of Department Market, über das Maßnahmenpaket selbst. Sabrina Holtorf erklärt, dass der Bund eine Reihe von Maßnahmen geschaffen hat, um Unternehmen, insbesondere KMUs, in der aktuellen wirtschaftlichen Lage besser zu unterstützen. Das Paket umfasst sechs Maßnahmen, darunter die Vereinfachung der Zugangskriterien und die Einführung des flex&cover-Status, das die Förderungswürdigkeit revolutioniert, indem es den German Footprint eines Unternehmens in den Fokus rückt.

Im zweiten Teil der Folge begrüßt die Hostin einen weiteren Gast. Nanette Bubik, Global Head of Export Finance bei der LBBW, die ihre Erfahrungen mit der optimierten Forfaitierungsgarantie teilt, das eine weitere Maßnahme des Pakets darstellt. Nanette Bubik hebt die Erhöhung der Deckungsquote von 80 % auf 95 % als entscheidenden Faktor hervor, der die Kapitalunterlegung für Banken verbessert und somit günstigere Refinanzierungskonditionen ermöglicht, was den deutschen Exporteuren im internationalen Wettbewerb zugutekommt.

Abschließend spricht Jennifer Loewen mit Katrin Klotz, Department Head im Underwriting, über die reformierte Shopping-Line-Deckung. Katrin Klotz erläutert, dass dieses Produkt ausländische Kunden mit Investment-Grade anspricht, um deren Sourcing-Aktivitäten nach Deutschland zu holen. Die Shopping-Line-Deckung bietet Flexibilität bei der Höhe und Laufzeit der Kreditlinien und ermöglicht es so, kleinere und mittelständische Unternehmen besser in das Sourcing großer ausländischer Konzerne zu integrieren.

Für diejenigen, die tiefer in das Thema Flex & Cover eintauchen möchten, gibt es eine separate Podcast-Folge mit Frank Helmert und Stefanie Schwankner, die hier in Folge 8 zu hören ist.

Wir hoffen, dass diese Episode Ihnen wertvolle Einblicke in die neuen Maßnahmen bietet, die darauf abzielen, die deutsche Exportwirtschaft zu stärken und zu unterstützen. Vielen Dank fürs Zuhören bei "Export Echo".

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In der aktuellen Episode von Export Echo, dem Podcast zu den Exportkreditgarantien des Bundes, dreht sich alles um die neuen Entwicklungen bei der optimierten Shopping-Line-Deckung. Jennifer Löwen, die Hostin des Podcasts, spricht mit Kathrin Klotz, Department Head Underwriting, über die wesentlichen Anpassungen und Vorteile dieser neuen Kreditlinie für ausländische Importeure, wovon insbesondere deutsche Mittelständler profitieren können. Die Shopping-Line-Deckung ermöglicht es ausländischen Kunden, effizienter in Deutschland einzukaufen und eröffnet gleichzeitig Chancen für Exporteure, die sonst möglicherweise keine Gelegenheit hätten, mit großen Blue-Chip*-Unternehmen zusammenzuarbeiten.

Besonders hervorzuheben ist die Flexibilität der neuen Shopping-Line-Deckung hinsichtlich der Kreditlinienhöhe, Laufzeiten und Ziehungstermine, die individuell angepasst werden können. Diese Folge bietet zudem wertvolle Informationen darüber, wie ausländische Unternehmen ihr Interesse an der Shopping-Line-Deckung bekunden können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rolle von Matchmaking-Veranstaltungen, die das Engagement ausländischer Kunden für deutsche Produkte fördern und neue Netzwerkmöglichkeiten schaffen.

Diese Folge richtet sich insbesondere an deutsche Banken, die eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung und Umsetzung der Shopping-Line-Deckung spielen.

Durch den Wegfall von Nachweispflichten, vereinfachte Auszahlungsvoraussetzungen, flexible Rückzahlungsprofile und weitere Verbesserungen wird so für deutsche Unternehmen ein attraktives Wettbewerbsumfeld geschaffen.

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Mehr Exportchancen und weniger Bürokratie

In der neuesten Folge des Export Echo Podcasts von Euler Hermes tauchen wir tief in das neue Modell „flex&cover“ der Exportkreditgarantien des Bundes ein. Erfahren Sie, wie dieser neue Zugang deutschen Unternehmen wie WINDMÖLLER & HÖLSCHER dabei unterstützt, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, Bürokratie abzubauen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Frank Helmert, Division Head Market & Innovation bei Euler Hermes begrüßt Stefanie Schwankner von der WINDMÖLLER & HÖLSCHER SE & Co. KG, die ihre wertvollen Einblicke und praktische Tipps für Unternehmen teilt, die von diesem Paradigmenwechsel profitieren möchten.

Flex&cover wurde im Januar 2025 als Teil eines Maßnahmenpakets der Bundesregierung eingeführt und bietet einen neuen Zugang zu den Exportkreditgarantien, indem es den deutschen Footprint eines Unternehmens betrachtet, anstatt sich nur auf Einzeltransaktionen zu konzentrieren.

Weiterhin gibt die Export Finance Managerin Tipps für die Beantragung von flex&cover und stellt im Vergleich zu internationalen Modellen den Vorteil fest, der das deutsche Modell besonders für Unternehmen mit internationaler Produktion und Sourcing hat.

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Erfahren Sie mehr über Hermesdeckungen flex&cover: https://www.exportkreditgarantien.de/de/nachhaltigkeit/transformation/hermesdeckungen-flex-and-cover.html

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Weitere Informationen finden Sie auf der Seite:

Das neue Maßnahmenpaket: https://www.exportkreditgarantien.de/de/loesungen/einstieg-in-die-absicherung/das-neue-massnahmenpaket.html

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In der neuesten Folge von Export Echo begrüßt Jennifer Löwen ihre Gäste Dr. Ullrich Ehrenberg und Jens Völckers von Euler Hermes. Gemeinsam tauchen sie tief in das Thema Schaden und Regress ein. Mit einer Hermesdeckung haben Exporteure bereits einen umfassenden Schutz vor Forderungsausfällen. Denn der Bund entschädigte in 2024 annähernd 99 Prozent (!) des beantragten Ausfallvolumens.

Trotzdem, ein Schadenfall ist niemals eine erfreuliche Situation – umso wichtiger ist es als Exporteur, gut vorbereitet zu sein. So erläutern die Experten aus dem Bereich Claims & Int. Debt Management von Euler Hermes den Zuhörenden, wann ein Schadensprozess beginnt, welche typischen Maßnahmen im Vorschaden oder für das Einfordern von Ansprüchen getroffen werden können.

Ein Schadenfall kann langwierig und umfangreich sein. So erklären Dr. Ullrich Ehrenberg und Jens Völckers, dass der Schadenprozess oftmals schon vor dem Schadensantrag beginnt, nämlich im Vorschaden. Sie betonen weiter, wie wichtig es ist, dem Bund frühzeitig Überfälligkeiten mitzuteilen.

Spannend zu hören sind schließlich verschiedene Beispiele von Schadensszenarien und welche Erfolgsfaktoren für eine gute Regressbestreitung maßgebend sind. Darüber hinaus liefern die Experten praxisnahe Tipps und erläutern, wie sich Unternehmen im Fall der Fälle am besten vorbereiten können.

Bekommen Sie einen tiefen Einblick hinter die Kulissen von Claims und dem International Debt Management! Jetzt reinhören!

Moderiert von Jennifer Loewen

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Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, sich mit den Exportkreditgarantien des Bundes gegen drohende Zahlungsausfälle abzusichern:

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In dieser Folge von "Export Echo" tauchen wir tief in die Welt der Exportkreditgarantien des Bundes und die Herausforderungen und Chancen der Exportfinanzierung auf dem afrikanischen Kontinent ein. Unsere Hostin Jennifer Löwen spricht mit Emilia von Mettenheim, Finanzierungsexpertin in Côte d‘Ivoire und Stefanie Schwankner, Manager Export Finance bei der WINDMÖLLER & HÖLSCHER KG über die Anbahnung und Finanzierung von Exportgeschäften in Afrika, die Rolle der Exportfinanzierung und die Erfahrung des Maschinenbauers in diesem Markt.

Wie Geschäftsbeziehungen in Afrika aufgebaut werden können, wie wichtig die Kontaktpflege ist und worauf dabei besonders zu achten ist, darüber tauschen sich beide Gäste zum Einstieg in das interessante Gespräch aus.

Der größte Abnehmermarkt wird bis 2050 wahrscheinlich in West- und Subsahara Afrika liegen, so Emilia von Mettenheim. Um das vor allem von Importeursseite große Geschäftsinteresse zu bedienen, ist es umso wichtiger, dass Deutschland vor Ort vertreten ist. Bereits 2019 hat die Bundesregierung auf dem G20-Gipfel Maßnahmen für Compact-with-Africa-Länder ergriffen, um u.a. mit verbesserten Konditionen für Exportkreditgarantien die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Afrika zu vertiefen und die Handelsbeziehungen zu stärken.

Stefanie Schwankner erklärt, dass afrikanische Unternehmen andere Geschäftsgebaren haben, aber nicht minder professionell kaufmännisch geführt werden. Bei Importen von ‚smarten‘ Small Tickets aus Deutschland kommen neben Akkreditiven auch Lieferantenkredite zum Einsatz. Dies bietet vielen deutschen Exporteuren einen Wettbewerbsvorteil beim Einstieg in den Markt.

Im weiteren Gespräch wird der internationale Wettbewerb thematisiert, der auch in Zukunft für deutsche Unternehmen eine Rolle spielen wird. Dabei stehen die Chancen und Risiken traditioneller Wettbewerber den Herausforderungen vor allem aus China und Indien gegenüber. Umso wichtiger wird es in Zukunft werden, langfristige Kundenbeziehungen zu pflegen.

Erfahren Sie mehr über Geschäftschancen in West- und Subsahara Afrika. Finanzierungsexpertin Emilia von Mettenheim freut sich über Ihr Interesse:

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In dieser Podcast-Folge des "Export Echo" unterhält sich Jennifer Löwen mit Edna Schöne, Vorständin bei Euler Hermes, über die aktuell drei größten Herausforderungen der deutschen Außenwirtschaft und die Rolle der Exportkreditgarantien des Bundes.

Zur Bewältigung dieser Herausforderungen geht Edna Schöne auf die "Greener and Leaner" Strategie der deutschen Exportkreditagentur ein, die darauf abzielt, zum einen die Exportwirtschaft bei ihrer Transformation zu begleiten und zum anderen die Prozesse bei den Exportkreditgarantien zu vereinfachen, um die deutsche Außenwirtschaft noch besser zu unterstützen.

Was die „Greener“-Strategie bedeutet, veranschaulicht Edna Schöne anhand bereits realisierter grüner Exportvorhaben. Die Vorständin erläutert das Entlastungspaket zum Thema „Entbürokratisierung“ und erklärt, was es mit dem „Green Deal Squad“ auf sich hat, wie Finanzierungsexperten mehr Awarness bei ausländischen Importeuren schaffen und welche Möglichkeiten Engineering, Procurement and Construction-Unternehmen (sog. EPCs) in Deutschland mit Hermesdeckungen haben.

Abschließend befassen sich beide mit dem deutschen Engagement an der EU-Strategie "Global Gateway" und der Zusammenarbeit mit Entwicklungsbanken zur Förderung von Infrastrukturprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Hierbei wird deutlich, wie wichtig eine wirkungsvolle Zusammenarbeit zwischen Exportkreditagenturen und Entwicklungsinstitutionen ist, um gemeinsame Ziele voranzutreiben und mehr Projekte finanzierbar zu machen.

Zusammenfassend bietet die Folge des „Export Echo“ einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen der deutschen Außenwirtschaft und die strategischen Maßnahmen, die von den staatlichen Exportkreditgarantien ergriffen werden, um Unternehmen zu unterstützen und die Transformation der Wirtschaft voranzutreiben.

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Welche Vorteile haben deutsche Exporteure und Unternehmen bei der Erschließung neuer Absatzmärkte durch staatliche Garantien? Sichern Sie Ihre Exporte gegen Forderungsausfälle ab und profitieren Sie von den Exportkreditgarantien des Bundes.

Was das größte Förderinstrument der Bundesrepublik Deutschland mit einer Dampfmaschine zu tun hat, erklärt Matthias Klaholt, Euler Hermes Firmenkundenbetreuer für die Region München, in dieser Folge des Export Echos. Er erklärt Neueinsteigern den konkreten Nutzen und erläutert anhand von Praxisbeispielen die Vorteile einer Hermesdeckung für deutsche Unternehmen und ihre Kunden im Ausland.

Unsere Moderatorin Jennifer Loewen fragt nach, wie sich auch kleine und mittelständische Unternehmen einen sicheren Zugang zu Schwellen- und Entwicklungsländern erhalten können, wie sich die Kreditlaufzeiten unterscheiden und welche Absicherung sich für die verschiedenen Phasen des Geschäfts am besten eignen.

Dass die Exportkreditgarantien des Bundes bereits von vielen Mittelständlern genutzt werden, um den eigenen Absatz zu stärken, macht Matthias Klaholt nicht nur am Beispiel der Dampfmaschine deutlich, sondern berichtet auch aus seiner Praxis, wo Waren-, Maschinen- oder Anlagenexporte weltweit mit Exportkreditgarantien abgesichert werden. Er erklärt anschaulich, dass deutsche Exporteure mit dem Außenwirtschaftsförderinstrument einen sicheren Zugang zur Finanzierung für ihre ausländischen Kunden erhalten können.

Für Unternehmen ist es ratsam, sich frühzeitig an Euler Hermes zu wenden. In persönlichen Gesprächen lassen sich maßgeschneiderte Lösungen finden. Die Firmenberaterinnen und -berater von Euler Hermes stehen für alle Fragen zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören und hoffen, dass Sie mehr über die Exportkreditgarantien des Bundes erfahren haben.

Vereinbaren Sie einen Termin mit Matthias Klaholt oder Ihrem regionalen Firmenberater: https://www.exportkreditgarantien.de/de/ansprechpartner.html

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Die ASEAN Region ist ein starker Wachstumsmarkt und bietet ein enormes Potenzial für exportorientierte Unternehmen. In dieser Podcast-Folge geben uns Alexandra Lutz als erfahrene Finanzierungsberaterin in der Region und Bernd Höller, Head of Project and Export Finance bei der Brückner Group, wertvolle Einblicke.

Neben einem Überblick über den südostasiatischen Markt, der sich als drittgrößte regionale Wirtschaftsmacht in Asien präsentiert, sprechen Alexandra Lutz und Bernd Höller auch über die Herausforderungen in der Region. Die ASEAN-Region, bestehend aus 10 Mitgliedsstaaten, verzeichnet ein beeindruckendes Wachstum von über 5 % und ist eine sich rasant entwickelnde Wirtschaftsregion. Besonders in Kernbranchen, wie dem Maschinenbau und erneuerbaren Energien, werden mittelständische Unternehmen stark gefördert. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern – in Thailand und auf den Philippinen dominieren lokale Banken, in Indonesien sind Exportkreditgarantien bereits weit verbreitet und das Potenzial ist groß.

Bernd Höller führt uns durch die Brückner-Gruppe, die auf die Kunststoff- und Verpackungsindustrie spezialisiert ist. Bei ihren Produktionsanlagen für die Folienherstellung im Food- und Non-Food-Bereich rückt auch eine klimafreundliche Produktion weiter in den Fokus. Der Maschinenbauer konzentriert sich neben China und Indien auch auf den südostasiatischen Markt. Anhand einer Beispielfinanzierung in Indonesien für die Folienproduktion mit einem Deckungsvolumen von über 20 Mio. Euro berichtet er von Kundenerfahrungen und betont die positive, langjährige Zusammenarbeit mit Euler Hermes.

Durch die Einführung der Klimastrategie wurde ein neuer Fokus auf grüne Exporte gesetzt. Der südostasiatische Markt bietet viel Potenzial. So gibt es bereits klimafreundliche Projekte in der ASEAN Region, wenn auch noch nicht so ausgeprägt wie in Europa, so Alexandra Lutz. Sie berichtet, wie ausländische Importeure von Finanzierungsmöglichkeiten mit den Exportkreditgarantien des Bundes profitieren und deutsche Unternehmen sich im südostasiatischen Markt stärker positionieren können. Wie sie die Herausforderung meistert, den Wandel in der Region voranzutreiben erklärt sie am Beispiel eines anstehenden grünen Projekts. Dabei steht sie in ständigem Austausch mit unserem Klima-Team.

Hören Sie die Folge, um mehr über die Chancen in der wachsenden Wirtschaftsregion und die Unterstützung vor allem für KMUs mit der staatlichen Exportabsicherung zu erfahren.

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Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Das international vereinbarte Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad-Celsius zu begrenzen, erfordert eine umfassende Dekarbonisierung der Weltwirtschaft. Dadurch sehen sich Unternehmen mit einer Transformation konfrontiert, die besondere Herausforderungen birgt.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, unterstützt die Bundesregierung mit der Klimastrategie für die Garantieinstrumente deutsche Unternehmen mit Deckungserleichterungen für klimafreundliche Exporte und Investitionen im Ausland. Mit welchen Technologien sich Unternehmen für Deckungserleichterungen qualifizieren können, wird in den sogenannten Sektorleitlinien definiert. Die legen auch fest, welche insbesondere fossilen Sektoren zukünftig keine staatliche Förderung mehr erhalten.

In dieser Folge stellen sich die Gäste Omoniyi Osoba, Team Lead ESG & Climate Strategy bei der Euler Hermes Aktiengesellschaft und Johanna Wohlgemuth, Head of Sustainability bei PwC Germany den Fragen von Moderatorin Jennifer Loewen, wie die Klimastrategie für die Außenwirtschaftsförderung zum 1,5-Grad-Pfad beitragen kann.

Hören Sie in die Folge hinein, um mehr über die Klimastrategie der Außenwirtschaftsförderung zu erfahren.

Fragen zur Klimastrategie für Exportkreditgarantien und UFK-Garantien des Bundes beantwortet Ihnen:

Fragen zur Klimastrategie für die Investitionsgarantien des Bundes beantwortet Ihnen:

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Informationen zu den Außenwirtschaftsförderinstrumenten der Bundesregierung finden Sie auch auf der Seite https://www.bmwk.de unter dem Stichwort Außenwirtschaftsförderung.

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