Maria Cäcilia Autsch hatte seit ihrer Kindheit den Wunsch, Jesus als Nonne zu dienen. Als junge Frau schließt sie sich dem Trinitarierorden an und legt 1938 als Schwester Angela ihr Gelübde ab. Doch die Gewitterwolken sind bereits über Europa aufgezogen. Schwester Angela wird 1940 ins KZ Ravensbrück deportiert und später nach Auschwitz. Als Gefangene dient sie ihren Mithäftlingen und wird als Engel von Auschwitz bezeichnet. Ihr Leben ist wie ein Leuchtturm, gibt vielen verzweifelten Menschen Orientierung, Halt im Glauben und neue Hoffnung.

Diesmal springen wir ins 19. Jahrhundert und lernen Amalie Sieveking aus Hamburg kennen. Ihr Porträt steht als “Helfer der Menschheit” in einer Reihe mit anderen großen Persönlichkeiten.

Im zweiten Teil unserer Reihe “Frauenpower” springen wir geschichtlich ins Mittelalter. In einer von mächtigen Männern dominierten Ära steht im italienischen Siena eine junge Frau auf. Sie legt ihr Leben bedingungslos in die Hände Gottes. Dann stellt sie ihre ganze Kraft in den Dienst an ihren Mitmenschen. Als das Momentum der Geschichte nach einer starken Stimme ruft, zieht Katharina von Siena schließlich sogar vor den Papst. Eine mutige Frau wird zum Leuchtturm der Geschichte.

Frauenpower – Leuchttürme der Geschichte. Mit diesem Titel starten wir am Sonntag in eine neue Themenreihe. In den nächsten Wochen lernen wir fünf beeindruckende Portraits von Frauen aus unterschiedlichen Jahrhunderten kennen. Was hat sie geprägt und bewegt? Was können wir von ihnen lernen und für unsere Zeit mitnehmen? Wir beginnen mit Makrina, einer starken Frau aus dem 4. Jahrhundert.

Gott ist Licht. – Ein schöner Satz! Aber was bedeutet er für uns?

Wie können wir den ewigen Gott je begreifen? In Jesus Christus kommt er uns nahe. Im Alltag erleben wir den Heiligen Geist als die Kraft Gottes, die uns trägt. Und doch bleibt unser Verständnis vom dreieinigen Gott, von Gott in drei Personen ein Geheimnis. Wiederum kann es uns helfen, die vielen Facetten von Gottes Wesen und Wirken aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen. Eine echte Hilfe dafür ist das Glaubensbekenntnis, das in diesen Tagen ein besonderes Jubiläum feiert. So gehört diese Predigt thematisch der Dreieinigkeit Gottes.

Himmelfahrt – Ein unscheinbarer Feiertag, dem wir nochmal Raum geben wollen. Denn ohne Himmelfahrt würde es Pfingsten nicht geben. Doch welche Bedeutung hat es, dass Jesus in den Himmel aufgefahren ist?

Wie mag es einer Knospe gehen, wenn kalte Frühlingstage zur Geduldsprobe werden? Wenn die Zeit eigentlich gekommen wäre, aber doch noch nicht da ist. So muss es auch den Jüngern in den Wochen zwischen Ostern und Pfingsten gegangen sein. Eine Zwischenzeit. Vielleicht sind gerade das die besonderen Chancen, um neue Sehnsucht zu bekommen. “Halte doch Ausschau nach Gott”, heißt es dazu im 42. Psalm. Nach Gottes spürbarer Nähe, nach Veränderung, nach dem Himmel … Was würdest du hinzufügen?

Der Psalm 23 – einem poetisches Gebet Davids.

In dieser Predigt möchten wir gemeinsam entdecken, warum das Geben des Zehnten für uns Christen mehr ist als nur eine finanzielle Verpflichtung. Es ist Ausdruck unseres Vertrauens, unserer Dankbarkeit und unserer Liebe zu Gott. Wir werden biblische Prinzipien anschauen, die zeigen, wie der Zehnte unser Herz öffnet und uns näher zu Gott bringt. Lass uns gemeinsam lernen, wie das Geben aus Freude und Glauben unser Leben bereichert und unsere Gemeinschaft stärkt. Freuen wir uns darauf, auf diese geistliche Reise zu gehen!