Die Grundlage der Übersäuerungstheorie aus den 50er Jahren, war, dass längere Zeitabschnitte mit Werten nah an der niedrigen Ph-Grenze, zwar keine Symptome verursachen, doch die Gesundheit langfristig beeinträchtigen.
Was sagen Wissenschaft und Experte heute zum Thema Übersäuerung? Und was ist eigentlich mit Basenpulver? Sind eventuell die verschiedenen Produkte am Markt auch anders wirksam?
In dieser Beschreibung gebe ich die Links für die wissenschaftlichen Hintergründe der Folge. ...oder man vertraut mir, dass ich sie gelesen habe! :-))
Eine bestrittene Theorie: Ein alkalischer Urin nimmt weniger Calcium auf, somit verliert der Körper weniger Calcium durch das Blut und die Nieren. Die Knochen behalten das Calcium für sich. Dieser Effekt ist - laut mancher Studie - viel wichtiger als jeder Versuch, mehr Calcium zu sich zu nehmen. Eine Studie dazu als Beispiel hier:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26098484/
Eine Studie habe ich in der Beschreibung verlinkt, die versucht, ein wenig zwischen verschiedenen Positionen zu vermitteln.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5946302/
Bei Gicht ist Basenpulver definitiv zu empfehlen, und auch bei noch asymptomatisch erhöhten Harnsäurewerten. Studie dazu:
https://nutritionj.biomedcentral.com/articles/10.1186/1475-2891-9-45
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27447181/
Von 82 Patienten, 77 haben Linderung ihrer Rückenschmerzen nach Basenpulvereinnahme berichtet:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0946672X0180064X
Basenpulver ERGÄNZEND in der Behandlung von Tumoren:
https://www.frontiersin.org/journals/oncology/articles/10.3389/fonc.2022.1003588/full