Jessica Jurassica ist vieles zugleich: Autorin, Künstlerin, Musikerin, Kulturschaffende, IT-Girl – und glücklicherweise Gästin in dieser Folge von FINTA*view. Im August veröffentlichte sie ihren dritten Roman mit dem Titel Gaslicht. Darin erzählt sie, in einer ganz eigenen literarischen Sprache, von einer Gewalterfahrung und entwirft einen #MeToo-Reiseroman, der die Natur von Trauma sichtbar macht.
Im Gespräch berichtet Jessica Jurassica von ihrem Weg als Autorin, von einer Erfolgsgeschichte, die sie selbst kaum geplant hatte, und von ihrem besonderen Zugang zu Sprache. Sie erzählt, wie es zu Gaslicht kam, und macht deutlich, warum ihre Arbeit weit über das Persönliche hinausweist: Sie hält der Gesellschaft den Spiegel vor, fordert kollektive Traumabewältigung und legt schonungslos die Gewaltspiralen des Patriarchats offen.