Share Freimaurer im Gespräch - Der Podcast
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By Kai Stührenberg und Patrick Petersen
The podcast currently has 41 episodes available.
Warum können wir nur noch in Freund oder Feind, gut oder böse, schwarz oder weiß denken? Warum sehen wir die Zwischentöne nicht mehr? Alle Seiten stehen sich unversöhnlich gegenüber und halten sich für intellektuell und moralisch überlegen.
https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/institut-fuer-digitale-allgemeinmedizin/team/team/martin-muecke/
https://www.praxismuecke.de/team/dr-mücke/
Mehr über die Arbeit von Martin erfahrt Ihr hier:
https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/institut-fuer-digitale-allgemeinmedizin/team/team/martin-muecke/
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Auf die Gefahr hin, dass Patrick und ich uns in dieser Folge zwischen alle Stühle setzen, haben wir uns dennoch einmal mit dem Thema der Diversität auseinandergesetzt. Kein Plädoyer für oder gegen das gendern oder eine Positionsbestimmung beim Umgang mit unterschiedlichen Kulturen, sondern der Versuch, herauszufinden, wie wir mit Vielfalt und vor allem mit einer sich permanent verändernden Gesellschaft umgehen. Wir müssen vieles neu denken und uns von alten Bildern und Gewissheiten verabschieden. Das ist komplex und aufwendig aber wohl unvermeidlich. Fangen wir an, Gesellschaft als agilen Prozess zu gestalten.
Die letzten Monate waren für uns alle von Krisen geprägt. Nach Corona kam der Angriffskrieg auf die Ukraine. Das Klima beschäftigt uns permanent, die soziale Spaltung tut ihr übriges. Wie gehen wir damit um? Was macht das mit uns? Ist es moralisch ok, trotzdem Spaß zu haben? In dieser Folge zum Jahresanfang versuchen Patrick und Kai Antworten auf diese Fragen zu finden, was tatsächlich dieses Mal gar nicht so leicht ist.
Inspiriert durch die Stoiker, widmen sich Patrick und Kai der Frage, welche Rolle Emotionen und Ratio haben. Welche Rolle spielen sie im Leben und worum geht es bei der Arbeit an sich selbst? Seine Emotionen zu leben, sie zu erkennen und mit der Ratio zu kontrollieren? Oder ist die Ratio der Emotion grundsätzlich überlegen und führt zu besseren Ergebnissen und Entscheidungen? In dieser Folge werden die beiden sehr persönlich und versuchen, Antworten auf die Fragen zu finden.
Im zweiten Teil unserer Folge zur Zukunft geht es um die Macht der digitalen Plattformen und die Möglichkeiten der Technologie. Kann die künstliche Intelligenz uns in eine neue Zukunft führen? Können wir viele Probleme lösen und können wir uns daher auf die Zukunft freuen?
In dieser Folge geht es um die Möglichkeiten der Technik und der Medizin und darum, wie wir mit dem Wissen über die Zukunft umgehen. Können wir durch die Errungenschaften der Wissenschaften Risiken früher erkennen und entsprechend handeln? Kann die Gesellschaft überhaupt angemessen auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse reagieren? Wie gehen wir mit Risikofaktoren um und welche Bedeutung haben Vorhersagen? Wie agieren wir in einer Welt, in der sich das Wissen rasant vermehrt und was macht das mit uns? Ein abstraktes und komplexes Thema und daher haben wir uns für 2 Folgen entschieden. Hier nun der erste Teil.
Das Thema ist in einer Stunde nur unzureichend zu bewältigen. Dennoch erscheint es in unserer immer komplexer werdenden Welt immer wichtiger, dass wir uns in der Tiefe mit den systematischen Zusammenhängen auseinanderetzen. Da wir Verschwörungstheoretiker und Querdenker mit kruden Vorstellungen medial präsent sind, haben viele Debattenteilnehmer dem oft nicht viel entgegenzusetzen, als die feste Überzeugung, selber zu den klugen zu gehören und den "dummen" eindeutig überlegen zu sein.
Die Wissenschaft dient manchen eher als Rechtfertigung für die eigene Position als Gegenstand der intensiven Beschäftigung. Das Prinzip des Lernens kommt in der medialen Debatte häufiger vor, wenn sich eine Erkenntnis als falsch herausgestellt hat, oder eine neue Erkenntnis da ist. Nur sehr selten begleitend zur Verkündung einer neuen Erkenntnis.
Dort wo wir Wissenschaft nicht mehr als dynamischen Prozess des Lernens wahrnehmen, sondern sie zum Religionsersatz wird, da verhindern wir das was Wissenschaft ausmacht: Einen Prozess aus These, Antithese und Synthese. Und zu diesem System gehören auch die über den derzeitigen Kenntnisstand hinausgehenden Ideen, die die Impulse für weiter Forschung geben.
Wahrscheinlich brauchen wir mehr Selbstreflexion und weniger Verurteilung, und mehr Ambiguitätstoleranz, um die großen Fragen unserer Zeit beantworten zu können.
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