Die Partei muß nach den Wallungen der letzten Tage wieder zu Ruhe kommen, sagt Friedrich Merz in hr-info. Er selbst übrigens nicht, er halte das noch ein paar Monate durch. Und daß alle so dünnhäutig reagieren, wenn er im Streit um den abgesagten Parteitag nicht vom "Establishment" der CDU sprechen darf, dann finde er das problematisch. Zumindest das Verhältnis zu Armin Laschet, mit dem er um den CDU-Chefsessel konkurriert, sei persönlich immer noch gut. Warum er sich selbst als harmoniebedürftigen Teamplayer sieht und bei ihm niemand nach seiner Pfeife tanzen müßte, erklärt Merz im Interview.