In Südtirol erleben wir oft ein Spannungsfeld zwischen Tradition und Identität, zwischen Brauchtum und Politik, zwischen Sprachen, Kulturen und Erinnerungspolitik. Begriffe wie "Heimat" und "Zugehörigkeit", die Bedeutung von Tracht, die Vorstellung eines "ursprünglichen Landes" – all das wird gerade wieder heiß diskutiert. Im Frühstücksradio ein Gespräch mit der in Wien lebenden Laaserin Elsbeth Wallnöfer – Volkskundlerin, Philosophin und Autorin - über den Heimatbegriff, über seine Geschichte, seine politische Aufladung und die Gefahr, wenn kulturelle Identität zur Abgrenzung benutzt wird.

Was bringt einen Menschen dazu, bei 35 Grad zwei Marathons zu laufen – nachdem er bereits fast acht Kilometer geschwommen und 360 Kilometer Rad gefahren ist? Was klingt wie ein sportliches Märchen, ist für Christian Klotz aus Tscherms Realität. Der 51-Jährige ist Ultratriathlet. Er hat sich von der Couch bis aufs WM-Podium gekämpft: Mit Disziplin, Leidenschaft – und ganz viel Herzblut. Im Frühstücksradio am Sonntag gibt er Einblick in seinen Sport und sein Leben.

Die Ehrenamtsmesse "Herz und Einsatz" am Samstag, 17 Mai 2025, im Park des Kulturzentrums Toblach, informiert über das Ehrenamt. 17 Organisationen aus dem sozialen Bereich, Musik, Infostände, Gesprächs- und Informationsmöglichkeiten werden geboten. Der Leiter des Sozialsprengels Hochpustertal, Martin Taschler, informiert im Frühstücksradio über die Veranstaltung.

Der Fischereiverein Bozen feiert an diesem Wochenende sein 125jähriges Bestehen. Seitdem dem Jahr 1900 gilt der Einsatz des Vereins dem Erhalt und der Kontrolle der Fischgewässer und –bestände.

1955 wurde auch eine eigene Fischzucht in Betrieb genommen, deren Ziel dem Schutz und dem Fortbestand der Marmorierten Forelle entspricht. Alex Festi hat im Frühstücksradio mit Gertrud Prenn über die Gründung dieses Vereins gesprochen und über einiges mehr.

Heute am Gesundheitstag dreht sich alles um das größte Organ des Menschen die Haut. Wir wissen alle, dass der Sonnenschutz wichtig ist, damit kein Hautkrebs entstehen kann. Im Frühstücksradio zu Gast bei Gertrud Prenn war heute früh die Hautkrebsspezialistin und Dermatologin Maria Pichlcher vom Krankenhaus Bozen.

30 Stunden in der Woche, mindestens 6 Wochen und dafür ein Taschengeld: die Freiwilligen Ferien Einsätze bringen soziale Vereine und Einrichtungen und Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren zusammen. Leonore Daum und Valentina Andreis vom Amt für Freiwilligenwesen und Solidarität im Gespräch mit Jutta Wieser. link: https://www.provinz.bz.it/familie-soziales-gemeinschaft/dritter-sektor/freiwillige-dienste/freiwilliger-ferieneinsatz%20.asp

Andreas Platter vom Forstinspektorat Schlanders hat mit seiner Mannschaft viel Arbeit: die Schäden der beiden riesigen Waldbrände in St. Martin (Latsch) und Prad der letzten Wochen fordern kurz- mittel- und langfristige Maßnahmen.

Und neben der Waldbrandbekämpfung ist es vor allem auch wichtig, Waldbrände zu vermeiden, da sind wie alle gefordert.

Angelika Mitterrutzner ist seit 12 Jahren ehrenamtliche Präsidentin des Katholischen Familienverbandes, im Juni wird sie bei der nächsten Vollversammlung in die zweite Reihe zurücktreten.

Im Gespräch mit Jutta Wieser spricht sie über die Aufgaben und Entwicklung des Familienverbandes, der 1966 gegründet wurde, über das weibliche Ehrenamt in 118 Zweigstellen, über Müttersolidarität und neue und alte Erwartungen an die Mütter und die Veränderungen der Familien in den letzten Jahren.

"Diese Papstwahl ist vergleichbar mit der Papstwahl 1978, als Karol Wojtyla aus Polen zum Papst gewählt wurde und als Johannes Paul II. Zeichen gesetzt hat." sagt Martin Lintner, Dekan der Philosophisch Theologischen Hochschule Brixen. Kardinal Prevost bzw. Papst Leo XIV: hat vielfältige Erfahrungen aus unterschiedlichen Welten, die er mit in das Papstamt bringt. Ein Vermittler zwischen den Welten, sagt Dekan Lintner im Gespräch mit Jutta Wieser.

Am 8. Mai 1945 hat die deutsche Wehrmacht kapituliert. Der Zweite Weltkrieg in Europa ist zu Ende gegangen. Wie war Situation damals in Südtirol? Stefan Windegger hat sich mit der Historikerin Franziska Cont vom zentrum für Regionalgeschichte unterhalten.