Den ersten Alien-Film hatte ich im Oktober 1979 in einer Spätvorstellung
im Cinema in der Düsseldorfer Altstadt gesehen - und bin anschließend auf dem
nächtlichen Heimweg bei jedem Geräusch hinter mir zusammengezuckt. Der Film
lieferte die Blaupause für den Survival Horror und für unzählige Nachfolger der
Bauart „Verlassenes Raumschiff, auf dem Monster die Besatzung dezimieren“ -
nicht nur für die Leinwand, sondern auch für die Spiele-Industrie; man denke da
nur an Dead Space.
Und natürlich gab es in der Folgezeit auch Unmengen von Alien-Games.
Angefangen vom unsäglichen „Alien“, das 1982 als eine Art Pac-Man-Clone für den
Atari 2600 erschien über das gruselige „Alien Resurrection“ für die Playstation
aus dem Jahr 2000 bis hin zu den lahmen „Colonial Marines“ von 2010. Einziger
spielerischer Lichtblick war da 2014 das detailverliebte, packende „Alien
Isolation“ für die Playsi und die Xbox. Und eben dieser Lichtblick ist nun auch
für die Switch erschienen. Schafft es Nintendos Hybridkonsole trotz ihrer
technischen Limitierungen, die alte Faszination nach fünf Jahren
wiederzubeleben?
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