Share Gegen die Gewohnheit
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By Ethnologisches Museum und Museum für Asiatische Kunst
The podcast currently has 8 episodes available.
Verflochtene Erinnerungen
Das Projekt „Verflochtene Erinnerungen“ setzt sich mit der Erinnerung an die Shoah und die Verbrechen des Kolonialismus auseinander – und daran, wie sie miteinander verbunden sind. Dafür haben sich im Juli 2024 vier internationale Partnerinnen mit Kuratorinnen aus dem Ethnologischen Museum und dem Museum für Asiatische Kunst Berlin, aus der Stiftung Humboldt Forum und weiteren Menschen aus der Berliner Stadtgesellschaft für zehn Tage getroffen. Ihr Ziel war es, Vermittlungsformate zur Erinnerung an Kolonialismus und Shoah zu entwickeln, die spezifisch nicht nur auf die Sammlungen des Ethnologischen Museum, sondern auch auf den Ort Humboldt Forum im Berliner Schloss eingehen.
Gesprächspartner*innen in der Reihenfolge ihres Auftritts:
Roey Zeevi studierte Kommunikations- und Kulturwissenschaften. Ein Jahrzehnt lang leitete er Bildungsgruppen in Yad Vashem, bevor er vor sechs Jahren dazu überging mit einem Team von Pädagoginnen landesweit Führungen zu organisieren. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Vermittlung des Gedenkens an den Holocaust, wofür er jährlich mit über 2000 israelischen Lehrerinnen kooperiert.
Imani Tafari-Ama verbrachte das akademische Jahr 2023/24 als Fulbright Scholar-in-Residence im Fachbereich Anthropologie an der University of Massachusetts in Boston. Sie kuratierte 2016 die Ausstellung „Rum, Sweat and Tears“ im Flensburger Schifffahrtsmuseum in Deutschland und veröffentlichte mehrere Artikel und Bücher unter anderem „Blood, Bullets and Bodies: Sexual Politics Below Jamaica’s Poverty Line“.
Patrick Helber ist Kurator für Bildung und Vermittlung im Projekt „Das Kollaborative Museum“ im Ethnologischen Museum und im Museum für Asiatische Kunst. Er hat in Tübingen und Dublin Geschichte und Politikwissenschaft studiert und 2014 in Neuerer und Neuester Geschichte in Heidelberg promoviert. Unter dem Namen Scampylama legt er Reggae, Ska und Dancehall auf Vinyl auf und moderiert eine Radiosendung zu karibischer Populärkultur.
Assumpta Mugiraneza ist eine französisch-ruandische Akademikerin mit Abschlüssen in Erziehungswissenschaften, Sozialpsychologie und Politikwissenschaft. Seit 1994 konzentriert sich ihre Forschung auf Völkermorde und extreme Gewalt. Sie ist Mitbegründerin und Leiterin des IRIBA-Zentrums für multimediales Erbe in Ruanda. Es arbeitet an der Schnittstelle zwischen akademischer Forschung und Praxis.
Alex Stolze ist ein ostdeutsch-jüdischer Musiker, Produzent und Songwriter. Seine Kunst spiegelt ein Leben wider, in dem er sich mit seiner jüdischen Identität und seiner Verbindung zu Israel auseinandersetzt. Er ist in der Bildungsarbeit aktiv und organisiert Veranstaltungen, darunter Musikfestivals und solche mit Bezug zur jüdischen Gemeinde. Er ist Gastgeber und Betreiber des Deltahauses in Rosow, Brandenburg, das eine Safer Space für temporäres Community gibt.
Tuli Mékondjo wurde in Angola als Tochter namibischer Eltern geboren, die sich im Exil der namibischen Befreiungsbewegung SWAPO angeschlossen hatten. Als freischaffende Künstlerin schafft sie Bilder und Installationen die sich oft auf historischen Fotografien der Kolonialzeit beziehen und diese in neuer Form reflektieren.
Christian Hajer studierte Landschaftsplanung sowie Stadt- und Regionalplanung in Berlin und Venedig. Beim Humboldt Forum arbeitete er in der Planungskommunikation und ist dort derzeit als freier Vermittler tätig. Seine aktuellen Interessensgebiete umfassen Klimaanpassung und nachhaltige Stadtentwicklung.
Marc Wrasse ist Kurator für Bildung und Vermittlung in der Akademie der Stiftung Humboldt Forum. Aktuell entwickelt er Bildungsformate für eine nachhaltige Auseinandersetzung mit den kolonialen Erbschaften in der Geschichte des Ortes. Zuvor hat er lange für das Jüdische Museum Berlin an der Vermittlung der deutsch-jüdischen Geschichte, ihren Brüchen und ihrer Widerstandskraft gearbeitet.
Andrea Scholz ist Kuratorin für transkulturelle Zusammenarbeit im Ethnologischen Museum und Museum für Asiatische Kunst in Berlin. Sie ist ausgebildete Anthropologin mit dem Schwerpunkt Amazonien und arbeitet seit 10 Jahren in verschiedenen Kooperationsprojekten mit indigenen Gemeinschaften und Bildungsprojekten, hauptsächlich in Lateinamerika.
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Intertwined Memories
The projekt “Intertwined Memories” explores how the Shoah and crimes of colonialism are remembered – and how the two are connected. To this end, four international partners met with curators from the Ethnologisches Museum and the Museum für Asiatische Kunst Berlin, the Stiftung Humboldt Forum and people from Berlin’s urban society for ten days in July 2024. Their aim was to develop educational formats for remembering colonialism and the Shoah that specifically address not only the collections of the Ethnologisches Museum, but also the Humboldt Forum in the Berlin Palace.
Interviewees in the order of their appearance:
Roey Zeevi studied communication and cultural studies. He led educational groups at Yad Vashem for a decade before moving on to organising tours with a team of educators across the country six years ago. His main focus is on teaching Holocaust remembrance, for which he works with over 2,000 Israeli teachers every year.
Imani Tafari-Ama spent the academic year 2023/24 as a Fulbright Scholar-in-Residence in the Department of Anthropology at the University of Massachusetts in Boston. She curated the exhibition “Rum, Sweat and Tears” at the Flensburg Maritime Museum in Germany in 2016 and has published several articles and books, including “Blood, Bullets and Bodies: Sexual Politics Below Jamaica's Poverty Line”.
Patrick Helber is curator for education in the project „The Collaborative Museum“ at the Ethnologisches Museum and the Museum für Asiatische Kunst. He studied history and political science in Tübingen and Dublin and completed his doctorate in modern and contemporary history in Heidelberg in 2014. Under the name Scampylama, he puts out reggae, ska, and dancehall on vinyl and hosts a radio programme on Caribbean popular culture.
Assumpta Mugiraneza is a French-Rwandan academic with degrees in education, social psychology and political science. Since 1994, her research has focussed on genocide and extreme violence. She is co-founder and director of the IRIBA Centre for Multimedia Heritage in Rwanda. It works at the interface between academic research and practice.
Alex Stolze is an East German Jewish musician, producer, and songwriter. His art reflects a life in which he comes to terms with his Jewish identity and his connection to Israel. He is active in educational work and organises events, including music festivals and events related to the Jewish community. He runs the Deltahaus in Rosow, Brandenburg that offers a safer space for temporary community building.
Christian Hajer studied landscape planning and urban and regional planning in Berlin and Venice. He worked in development communication of the Humboldt Forum and is currently freelancing there as mediator. His current areas of interest include climate adaptation and sustainable urban development.
Marc Wrasse is curator for education and mediation at the Academy of the Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss. He is currently developing educational formats for a sustainable examination of the colonial legacy in the history of the site. Previously, he worked for the Jewish Museum Berlin for a long time on communicating German-Jewish history, its ruptures and its resilience.
Andrea Scholz is curator for transcultural collaboration in the Ethnologisches Museum and Museum für Asiatische Kunst in Berlin. She is a trained anthropologist with a focus on Amazonia and has been working in various collaborative projects with indigenous communities and educational projects, mainly in Latin America.
A Slice of Life
Die Kuratorin Gina Knapp arbeitet seit 2022 bei den Staatlichen Museen zu Berlin, kooperiert aber für ihre ethnologische Forschung schon seit mehr als 20 Jahren mit den Menschen des Dorfes Napamogona in Papua-Neuguinea. 2006 brach dort ein Krieg aus, dem viele Menschen zum Opfer fielen. Nach einem Waffenstillstand und dem Wiederaufbau wollte die Dorfgemeinschaft Bewusstsein dafür schaffen, dass bewaffnete Konflikte den beteiligten Parteien keine Lösungen, sondern nur Leid bringen. Dafür drehten sie 2021 mit Gina den Pilotfilm für eine Community-Telenovela, „A Slice of Life“. Wie es zu diesem Projekt kam, wie die Dreharbeiten verliefen, welche Gedanken die Menschen in Napamogona antrieben, darüber haben wir mit Gina gesprochen. Sie hat für diesen Podcast zwei Partner*innen vor Ort in Papua-Neuguinea interviewt und das Gespräch für uns aus Tok Pisin übersetzt.
Ihr könnt den Pilotfilm hier online sehen:
Gesprächspartner*innen:
Gina Knapp ist Kuratorin für Visuelle Anthropologie in der Medienabteilung des Ethnologischen Museum und Museum für asiatische Kunst in Berlin. Sie ist Anthropologin und Filmemacherin mit umfangreicher Forschungs- und Filmerfahrung in Papua-Neuguinea, wo sie seit 1997 Forschungsprojekte durchführt.
Mama Daisy Meko Samuel ist Frauenrechtsaktivistin und Subsistenzbäuerin in der Gemeinde Napamogona im östlichen Hochland von Papua-Neuguinea. Seit 1996 ist sie eine enge Freundin, Adoptivmutter und Kooperationspartnerin von Gina Knapp und hat mit ihr in Film und Forschung zusammengearbeitet. Daisy ist eine engagierte Frauenrechtlerin und darum bemüht, in ihrer Dorfgemeinschaft und darüber hinaus Frauen zu beraten und zu unterstützen. Seit der Zerstörung ihres Hauses im Jahr 2006 engagiert sich Daisy zunehmend für die Förderung des Friedens in ihrer Region.
David Papua’e ist ein Subsistenzbauer und Dorfältester in der Gemeinde Napamogona im östlichen Hochland von Papua-Neuguinea. Während des Krieges hat er versucht, zwischen den gegnerischen Parteien zu vermitteln und setzt sich seitdem für Friedensprozesse ein. Davids Ziel ist es, vor allem den jungen Männern des Dorfes friedliche Wege der Konfliktlösung zu vermitteln.
Mama Daisy Meko Samuel wurde im Deutschen gesprochen von Bettina Kurth. David Papua’e wurde im Deutschen gesprochen von Julian Mehne.
Aspekte des Islam
Im 3. Stock des Humboldt Forums in den Ausstellungen des Ethnologischen Museums befindet sich der Ausstellungsraum „Aspekte des Islam“. Der Islam ist eine Religion mit verschiedene Ausprägungen und Berlin eine Stadt mit einer bunten islamischen Community. Deshalb hat das Ethnologische Museum mit Menschen aus verschiedenen muslimischen Gemeinden kooperiert, damit sie selber den Besuchenden der Ausstellung erzählen, wie sie ihren Glauben täglich leben. Wir haben für diese Folge von „Gegen die Gewohnheit“ mit zwei Vertreterinnen dieser Gemeinden gesprochen, damit sie uns mehr über die Ausstellung, ihre Zusammenarbeit mit dem Museum und dem Humboldt Forum und ihren Glauben erzählen.
Gesprächspartnerinnen:
Seyran Ateş ist Gründerin der Ibn Rushd-Goethe Moschee, Juristin, Buchautorin, Menschenrechts und Frauenrechtsaktivistin. Sie ist Co-Kuratorin der Community-Vitrinen in der Ausstellung „Aspekte des Islam“ im 3.OG der Ethnologischen Sammlungen im Humboldt Forum.
Feride Funda G.-Gençaslan ist Vorsitzende des Sufi-Zentrum Rabbaniyya, Europäisches Zentrum für Sufismus und interreligiöse Begegnungen e. V. Sie ist Co-Kuratorin der Community-Vitrinen in der Ausstellung „Aspekte des Islam“ im 3.OG der Ethnologischen Sammlungen im Humboldt Forum.
Der Gungervaa – ein mongolischer Schrein
In der Sammlung des Ethnologischen Museums Berlin gibt es einen mongolischen Holzschrein mit verschiedenen, im Buddhismus verehrten Gegenständen. Er gelangte zu Anfang des 20. Jahrhunderts nach Berlin und ist heute einzigartig auf der Welt, weil die Gegenstände darin fast alle erhalten geblieben sind. Wie kann das Museum diesen Schrein bewahren, wie am besten zeigen, was ist dabei zu berücksichtigen?
Gesprächspartnerinnen:
Birgit Kantzenbach ist Restauratorin und Ethnologin mit Schwerpunkt Mongolei. Sie arbeitet am Ethnologischen Museum Berlin und hat bereits an verschiedenen Kooperationsprojekten mitgewirkt.
Ukrainische Samstage und Sonntage im Humboldt Forum
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 flohen viele Menschen aus der Ukraine, auch nach Deutschland. Die Staatlichen Museen zu Berlin haben 2022 Stipendien an ukrainische Forscher*innen verliehen, um Geflüchteten zu helfen. Mit dabei war Roksolana Ludyn, die von August bis Dezember 2022 ein solches Stipendium hatte und sich in dieser Zeit in die Arbeit der Bildung und Vermittlung des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum eingebracht hat. Seitdem ist sie als freie Vermittlerin in den Ausstellungen dort unterwegs und macht besondere Programme für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Wir haben uns mit ihr und Dr. Patrick Helber über diese Programme unterhalten.
Gesprächspartner*innen:
Roksolana Ludyn ist freie Vermittlerin und Organisatorin von Veranstaltungen für Menschen mit Fluchterfahrung aus der Ukraine im Projekt „Das Kollaborative Museum“ im Ethnologischen Museum und im Museum für Asiatische Kunst.
Dr. Patrick Helber ist Kurator für Bildung und Vermittlung im Projekt „Das Kollaborative Museum“ im Ethnologischen Museum und im Museum für Asiatische Kunst.
Gegen den Strom
Francis La Flesche war Umonhon (auch Omaha genannt) und Indigener Ethnologe. Zwischen 1894 und 1898 sammelte er im Auftrag des Königlichen Museums für Völkerkunde (heute: Ethnologisches Museums) in Nebraska cultural belongings seiner eigenen Kultur und schickte sie nach Berlin. Teile dieser Sammlung sind seit 2022 in der Ausstellung „Gegen den Strom. Die Omaha, Francis La Flesche und seine Sammlung“ im Humboldt Forum zu sehen. Die Ausstellung haben Lehrende und Studierende aus dem Nebraska Indian Community College gemeinsam mit Kolleginnen der Stiftung Humboldt Forum und des Ethnologischen Museums erarbeitet. Drei Kuratorinnen dieser Ausstellung haben mit uns über diese Zusammenarbeit gesprochen und auch darüber, was sie für das Ethnologische Museum, das Humboldt Forum und für die Omaha bedeutet.
Gesprächspartner*innen:
Vanessa Dawn Hamilton ist Mitarbeiterin am Nebraska Indian Community College, Macy, USA. Sie gehört der Umonhon Nation an.
Wynema Morris ist Privatdozentin für Native American Studies am Nebraska Indian Community College, Macy, USA. Sie gehört der Umonhon Nation an.
Ilja Labischinski ist Provenienzforscher bei den Staatlichen Museen zu Berlin.
Die Global Cultural Assembly
Im September 2022 hat das Humboldt Forum in Berlin die letzten Teile seiner Dauerausstellungen eröffnet. Aus diesem Anlass waren mehr als 80 internationale Gäste gekommen, die in einer vom Ethnologischen Museum, dem Museum für Asiatische Kunst und der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss akteursübergreifend organisierten Workshopwoche Ideen entwickelt und Forderungen gestellt haben für die Zukunft des Forums und der Museen. Die Ergebnisse dieser Woche sind in dem Papier „Würde – Transparenz – Kontinuität“ zusammengefasst. Eine der Ideen ist die „Indigene Botschaft“, die „Indigenous Embassy“. Im Oktober 2023 haben zehn internationale Partnerinnen in einer neuen Workshopwoche in Berlin diese Idee weiterentwickelt zur Global Cultural Assembly, der GCA. Eine wichtige Frage des Workshops 2023 war, wie man das Museum dazu bringt, Gewohnheiten zu hinterfragen, sich neuen Ideen zu öffnen und nichts für gegeben hinzunehmen. Gerade richtig also für die erste Folge von „Gegen die Gewohnheit“. Einige der Teilnehmerinnen haben sich die Zeit genommen, mit uns über den Workshop zu sprechen.
Würde – Kontinuität – Transparenz
Gesprächspartner*innen in der Reihenfolge ihres Auftritts:
Deepak Tolange ist ein in Kathmandu, Nepal, ansässiger Filmemacher und Fotograf. Er unterrichtet an der Kathmandu University.
Achilles Bufure ist Direktor des National Museum & House of Culture in Dar Es Salaam, Tansania.
Michael Nicoll Yahgulanaas ist Künstler. Er hat Erfahrung im internationalen Bereich der philanthropischen Innovation und der regionalen Arbeit in der Kommunalverwaltung. Ihr findet sein Atelier unter mny.ca.
Augustine Moukoudi ist Autorin, Regisseurin und Produzentin aus Kamerun. Sie forscht zur Kolonialgeschichte und ist General Secretary des kamerunischen Arms der Worlds Association of Cultural Actresses zur Stärkung der Rolle von Frauen in der Kulturwelt.
Feride Funda Gençaslan ist Vorsitzende des Sufi-Zentrum Rabbaniyya, Europäisches Zentrum für Sufismus und interreligiöse Begegnungen e. V. und Co-Kuratorin im Modul „Mystische Dimensionen des Islam“ im 3.OG der Ethnologischen Sammlungen im Humboldt Forum.
Von Januar 2023 bis Dezember 2025 probieren das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst Berlin im Projekt „Das Kollaborative Museum“, kurz CoMuse, neue Formen der internationalen Zusammenarbeit aus: beim Kuratieren von Ausstellungen, beim Erforschen der Sammlungen, in Vermittlungsformaten, in künstlerischen Interventionen und in der Restaurierung. Dafür stellen Anna Schäfers als Mitarbeiterin im Projekt und Katharina Erben als freiberufliche Kulturredakteurin verschiedene Projekte innerhalb von CoMuse vor. Sie sprechen mit Vertreter*innen Indigener Gesellschaften, internationalen Partner*innen und Fellows, Leuten aus der pluralen Berliner Stadtgesellschaft und den Menschen aus dem Museum, die mit ihnen kooperieren, z. B. Kurator*innen, Vermittler*innen, Restaurator*innen.
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