Mario kämpft weiter. Diesmal vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS. Doch er wird erneut schuldig gesprochen und bekommt nun sogar eine Sperre von vier Jahren aufgebrummt. Aber der Fall ist damit noch nicht vorbei.

Podcast-Tipp: 15 Minuten – der Tagesschau-Podcast

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Und auf einmal ist da ein Verdacht. Mario Vuskovic hat Spritzen bekommen. Aber gibt es da wirklich einen Zusammenhang? So oder so: Der Fußball-Profi wird trotz der vorgebrachten massiven Zweifel wegen Dopings verurteilt.

Podcast-Tipp: Kunstverbrechen

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Mario Vuskovic ist der erste Fußball-Profi der Welt, der positiv auf EPO getestet worden ist. Wie ist das Mittel in seinen Körper gekommen? Oder hat etwa das Testverfahren versagt? Statt auf Distanz zu gehen, gibt es einen Schulterschluss zwischen dem HSV und Vuskovic, Team und Fans zeigen sich uneingeschränkt solidarisch – ein einmaliger Vorgang.

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Hat der kroatische Abwehrspieler des Hamburger SV gedopt? Die Frage ist einfach, die Antwort komplex – mit weitreichenden Folgen: für die Karriere von Mario Vuskovic, das Renommee des Vereins und die Glaubwürdigkeit des Anti-Dopingsystems. Am 12. November 2022 beginnt das Drama.

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Mario Vuskovic hat nach wie vor einen Spind im Hamburger Volksparkstadion. Aber benutzt hat der HSV-Verteidiger ihn lange nicht – seit er wegen Dopings gesperrt wurde. Er ist der erste Fußball-Profi, der eine Sperre wegen des Blutdoping-Mittels EPO abbrummt, vier Jahre lang. Aber hat er überhaupt gedopt? Immer noch ist die Antwort auf diese einfache Frage sehr komplex und höchst umstritten. "Der Fall Vuskovic – Opfer oder Täter?" macht sich auf die Suche nach Antworten und öffnet Türen, die bisher verschlossen waren.

Die Hosts Sebastian Krause und Hendrik Maaßen säen Zweifel, klären auf und stellen unbequeme Fragen zu diesem Fall, von dem die Karriere eines Ausnahmetalents abhängen könnte. Aber nicht nur das: Auch die Glaubwürdigkeit des gesamten Anti-Doping-Systems steht auf dem Spiel.

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Nach zahlreichen Dopingskandalen in einer düsteren Vergangenheit gibt sich der Radsport seit Jahren geläutert. Tatsächlich gab es beim weltweit größten Radrennen, der Tour de France, zwischen 2015 und 2025 keine einzige positive Dopingprobe mehr. Doch nun gehen der ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt und sein Team Hinweisen nach, die Zweifel am sauberen Radsport aufwerfen. Am Ende wird deutlich: Der Dopingverdacht fährt weiter mit.

Eine scheinbar unendliche Geschichte findet doch ihr Ende: Claudia Pechstein und die Internationale Eislaufunion versöhnen sich und legen den Fall Pechstein nach 16 langen Jahren zu den Akten. Pechstein ist damit rehabilitiert und beendet umgehend ihre große Karriere. Die Details der Einigung bleiben zwar unter Verschluss, aber der ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt ordnet das Ende der Eiszeit ein.

Der Fall Pechstein Teil 1: https://www.ardaudiothek.de/episode/geheimsache-doping-der-podcast/der-fall-pechstein-1-5-verdacht/rbb/12692433/

Dopingfälle bei Olympischen Spielen sind eher selten. Doch mit seiner neuesten Recherche weist der ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt nach: Olympische Spiele sind und waren schon immer auch Festspiele des Dopingbetrugs. Nur fliegt dieser Betrug erst Jahre später auf, wenn die Spiele nur noch eine schöne Erinnerung ist, die die Geschichtsbücher füllt. Und Seppelts Recherchen lassen vermuten: Das wird auch in Paris nicht anders sein. Mit der ARD-Olympiareporterin Kerstin Hermes meldet sich Seppelt dieses Mal direkt von den Olympischen Spielen aus Paris.

Der schockierende Doping-Tod der Bremer Leichtathletin Birgit Dressel 1987 ist ein tragischer Tiefpunkt in der Sportgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Im sportlichen Wettrüsten der 70er und 80er Jahre hieß es auch in der BRD: höher, schneller, weiter ohne Skrupel - mit allem, was die Apotheke hergibt. Und führende bundesdeutsche Sportmediziner ziehen die Fäden im Hintergrund.

Filmtipp: Tod für Olympia https://tinyurl.com/kjrwmw2j

1990: Die Mauer ist weg. Ehemalige sportliche Klassenfeinde werden zu Freunden. Dopingbelastete DDR-Trainer machen weiter Karriere, ehemalige DDR-Athleten holen Medaillen für das wiedervereinigte Deutschland. Gemeinsam wird nun weitergedopt, wenn auch vorsichtiger.

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