Dieses Märchen von Gerdt Bassewitz wurde 1915 mit Illustrationen von Hans Baluschek veröffentlicht.

Ein Vorfahre der Käferfamilie Sumsemann verlor sein sechstes Beinchen, als ein Holzdieb einen Ast abschlug, auf dem der alte Sumsemann saß. Die Waldfee bestrafte den Dieb und schickte ihn mit samt dem gestohlenen Holz auf den Mond. Der Sumsemann jammerte sehr um sein Beinchen und die Waldfee hatte Mitleid. So erlaubte sie dem Sumsemann mit zwei Kindern, die noch nie ein Tier gequält hatten, zum Mond zu fliegen und das Beinchen zurück zu holen. Die fünf Beinchen werden von Generation zu Generation weiter vererbt und die Sumsemanns fanden kein Kind, das noch nie ein Tier gequält hatte. Erst tausend Jahre später trifft Herr Sumsemann auf Peterchen und Anneliese… und das Märchen beginnt.

Heute hörst du Kapitel 1 "Die Geschichte der Sumsemanns" und Kapitel 2 "In der Kinderstube". Viel Spaß beim Lauschen! 

Im letzten Kapitel trifft Flocki einen Mann mit rotem Mantel, Rauschebart und Sack auf dem Rücken. Der kommt ihm sehr verdächtig vor. Mit kräftigem Knurren und lautem Bellen vertreibt er ihn vom Haus. Später klopft dieser merkwürdige Mann an die Terrassentür. Und nur weil der Papa ein wenig schneller als Flocki war, konnte er eintreten!

Viel Spaß beim Lauschen!

Damit seine Familie das Nadelding im Wohnzimmer nicht anzünden kann, hat Flocki erfolgreich die Streichhölzer versteckt. Eine Schachtel hat er in einem Blumentopf vergraben, die andere liegt unter dem Teppich ganz hinter dem Sofa. Bloß gut!! Dann rettet Flocki die Mama vor der Stolle und singt mit den Kindern im Chor. 

Viel Spaß beim Lauschen!