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Die Digitalisierung von Staat und Verwaltung soll schnell voranschreiten – und an digitale Lösungen zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben werden hohe Anforderungen gestellt. Die digitale Verwaltung ist dabei kein Selbstzweck, sondern soll Prozesse effizienter, übersichtlicher und barrierefreier machen. Neben zahllosen konkreten, bedarfsgenauen Softwarelösungen, die am analogen Status quo ansetzen, sind daher auch Strategien gefragt, Digitalität langfristig als neue Normalität zu etablieren. Das heißt auch: Methoden zu entwickeln, mit denen sichergestellt werden kann, dass Regelungen, Gesetze und Prozesse von vornherein mit den Bedürfnissen der digitalen Gesellschaft und den Anforderungen des digitalen Staates kompatibel sind. Eine Einrichtung, die dabei helfen soll, diese große Aufgabe zu bewältigen, ist die DigitalService GmbH des Bundes, die 2020 ins Leben gerufen wurde.
Die IT-Managerin Stephanie Kaiser ist Chief Product Officer des DigitalService, der zentralen Digitalisierungsstelle des Bundes. Im Digitalgespräch beschreibt die Expertin für Softwareentwicklung und IT-Projekte, welche Aufgaben diese ungewöhnliche Stelle hat, wie sie arbeitet und welche Neuerungen dabei entstehen. Sie erklärt, was es bedeutet, Regeln oder Prozesse „digitaltauglich“ zu gestalten, wer daran beteiligt ist und wie Bürger:innen und Verwaltungsangestellte davon profitieren. Mit den Gastgeberinnen Marlene Görger und Petra Gehring diskutiert Kaiser, wie sich Arbeitsweisen aus der Privatwirtschaft im öffentlichen Sektor anwenden lassen, welche Vermittlungsarbeiten dabei hilfreich sind – und wie es gelingen kann, auf Dauer und im großen Maßstab gute digitale Lösungen für die Schnittstellen zwischen Staat und Bürger:innen bereitzustellen.
Link zum Originalbeitrag: https://zevedi.de/digitalgespraech-058-stephanie-kaiser
Link zum im Gespräch erwähnten Blog-Beitrag mit Digitalcheck-Praxisbeispiel zum Stromsteuerrecht: https://digitalservice.bund.de/blog/aktuelles-beispiel-fuer-digitaltaugliche-regelungen-das-stromsteuerrecht
Die Digitalisierung von Staat und Verwaltung soll schnell voranschreiten – und an digitale Lösungen zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben werden hohe Anforderungen gestellt. Die digitale Verwaltung ist dabei kein Selbstzweck, sondern soll Prozesse effizienter, übersichtlicher und barrierefreier machen. Neben zahllosen konkreten, bedarfsgenauen Softwarelösungen, die am analogen Status quo ansetzen, sind daher auch Strategien gefragt, Digitalität langfristig als neue Normalität zu etablieren. Das heißt auch: Methoden zu entwickeln, mit denen sichergestellt werden kann, dass Regelungen, Gesetze und Prozesse von vornherein mit den Bedürfnissen der digitalen Gesellschaft und den Anforderungen des digitalen Staates kompatibel sind. Eine Einrichtung, die dabei helfen soll, diese große Aufgabe zu bewältigen, ist die DigitalService GmbH des Bundes, die 2020 ins Leben gerufen wurde.
Die IT-Managerin Stephanie Kaiser ist Chief Product Officer des DigitalService, der zentralen Digitalisierungsstelle des Bundes. Im Digitalgespräch beschreibt die Expertin für Softwareentwicklung und IT-Projekte, welche Aufgaben diese ungewöhnliche Stelle hat, wie sie arbeitet und welche Neuerungen dabei entstehen. Sie erklärt, was es bedeutet, Regeln oder Prozesse „digitaltauglich“ zu gestalten, wer daran beteiligt ist und wie Bürger:innen und Verwaltungsangestellte davon profitieren. Mit den Gastgeberinnen Marlene Görger und Petra Gehring diskutiert Kaiser, wie sich Arbeitsweisen aus der Privatwirtschaft im öffentlichen Sektor anwenden lassen, welche Vermittlungsarbeiten dabei hilfreich sind – und wie es gelingen kann, auf Dauer und im großen Maßstab gute digitale Lösungen für die Schnittstellen zwischen Staat und Bürger:innen bereitzustellen.
Link zum Originalbeitrag: https://zevedi.de/digitalgespraech-058-stephanie-kaiser
Link zum im Gespräch erwähnten Blog-Beitrag mit Digitalcheck-Praxisbeispiel zum Stromsteuerrecht: https://digitalservice.bund.de/blog/aktuelles-beispiel-fuer-digitaltaugliche-regelungen-das-stromsteuerrecht
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