In dieser Folge gibt Anna eine Einführung warum jede Reiter*in, die schulenden Lektionen kennen sollte.

In der nächsten Folge tauchen wir dann zusammen in die schulenden Lektionen ein.

Kennt Ihr das Buch "Irrwege der modernen Dressur?"

In diesem Buch zeigt Monsieur Philippe Karl sehr strukturiert auf, wie eine didaktisch sinnvolle Ausbildung des Reitpferdes, dieses lange mental und körperlich gesund und glücklich erhält.

In seinem Ausbildungsplan steht der Respekt vor der Natur des Pferdes an zentraler Stelle.

Kaufen könnt Ihr das Buch zum Beispiel beim Cadmos Verlag:

https://www.cadmos.de/pferde/dressur/116/irrwege-der-modernen-dressur

„Selbstreflexion und die eigene körperliche und mentale Entwicklung trragen genauso zur Beseitung der Trageerschöpfung bei, wie das Reha-Programm des Pferdes.“ (aus: "Trageerschöpfung beim Pferd" von Sandra Ruzicka)

Passend zur 30. Folge haben wir Dr. Sandra Ruzicka zu Gast. Sandra beschäftigte sich für ihr Buch eingehend mit der Thematik der Trageerschöpfung, bildet gemeinsam mit Dr. Vivian Gabor Pferdeverhaltenstrainer aus und gibt uns hier Einblicke, wie wichtig es ist, die mentale Seite der Trageerschöpfung immer im Blick zu behalten.

Wollt ihr mit Sandra in Kontakt treten: www.aus-pferdesicht.com

Wir legen euch auch wärmstens ihr Buch "Trageerschöpfung beim Pferd" erschienen beim Müller-Rüschlikon Verlag ans Herz in dem sie das Wissen zur Trageerschöpfung umfassend und gut erklärt aufgearbeitet hat. Sowohl Amateure als auch Menschen die sich beruflich mit Pferden befassen lernen hier ganz sicher viel dazu. Ist auch ein prima Weihnachtsgeschenk ;).

Übrigens: Wer interessiert ist das Buch zu kaufen darf sich gerne an Anna wenden ([email protected]). Bis Weihnachten ermöglicht sie euch 40% Rabatt auf alle Bücher des Müller-Rüschlikon-Verlags.

Teilt unseren Podcast gerne mit anderen, kommentiert, äußert Kritik oder teilt uns eure Wünsche mit.

In zwei Wochen sind wir wieder für euch da, dann geht es weiter in der Reihe "Lektionen" mit den aufbauenden, schulenden Lektionen.

So, jetzt nehmen wir endlich alles vom Boden Gelernte mit in den Sattel!

Zu Beginn steht aufgrund von Nachfragen ein kurzer Ausflug in die Welt der Gebissarten und welche Bedeutung welches Gebiss für unsere Pferde hat.

Wurden die Basics, die wir in den Folgen #27 und #28 beleuchtet und erklärt haben, konsequent, fair und kleinschrittig eingeführt, dann ist die Übertragung des Gelernten unter den Reiter kein Problem mehr.

Ist man zu zweit, erleichtert das die Arbeit ungemein, ihr bekommt aber auch wertvolle Tipps und Ideen wie ihr allein über Lektionen die die Pferde bereits vom Boden kennen beispielsweise ein Vorwärts erarbeiten könnt.

Einzige superwichtige Voraussetzung: das Pferd sollte den Sattel bereits kennen, ihn positiv verknüpfen und kennengelernt haben, dass ein Mensch auf beiden Seiten über oder neben ihm sein kann.

Und dann, ja dann, hört es euch unbedingt an, dann ist es ziemlich einfach die Arbeit unter dem Sattel langsam ins Training zu integrieren.

Kommentiert bitte gerne, teilt eure Wünsche und Gedanken mit uns oder fragt wenn ihr bei euren Pferden Schwierigkeiten in der Umsetzung feststellt.

Im zweiten Teil der Serie "Einführende Lektionen" sprechen wir darüber, wie wir dem Pferd das Gebiss schonend und fair erklären können.

Welches Gebiss ist das richtige? Ist überhaupt ein Gebiss notwendig und wenn ja warum? Das erfahrt ihr in dieser Folge.

Wir vermitteln euch, wie ihr das Gebiss von Anfang an positiv besetzt und die einzelnen Signale nach und nach einführt.

Alle in diesem Podcast beschriebene Arbeit erfolgt an der Hand, ohne Reitergewicht und baut auf die in Folge #27 beschriebenen Übungen am Kappzaum auf.

Auch bekommt ihr Tipps für Pferde, die bereits schlechte Erfahrungen mit dem Gebiss gemacht haben.

Das geduldige, konsequent faire Einführen des Gebisses ist Grundvoraussetzung für sämtliche spätere Arbeit unter dem Sattel.

Im ersten Teil der Serie "Einführende Lektionen" sprechen wir über Übungen, die die Basis der gymnastizierenden Arbeit darstellen und die Grundlage für spätere Lektionen legen.

Den Pferden wird beigebracht, sich auf sanfte Signale hin biegen zu lassen, sich in der Vorhand verschieben zu lassen und die Schultern zu kontrollieren.

Diese Übungen stellen die Basis für korrektes Longieren, eine sinnvolle Arbeit an der Hand und das spätere reiten dar.

Die Übungen werden hier zunächst mit dem gut passenden und weichen Kappzaum ausgeführt.

Diese Übungen sind auch für ältere Pferde oder Pferde mit körperlichen Einschränkungen gut ausführbar.

Voraussetzung ist, dass man nicht gegen Widerstände von Seiten des Pferdes arbeitet.

Dies ist der erste Teil einer Serie, in der wir Euch erklären, warum es Lektionen gibt und warum wir diese mit unseren Pferden erarbeiten sollten.

Oft werden Lektionen geritten, weil man es halt macht und es auf Turnieren gezeigt werden soll.

Das Warum geht da oft etwas unter.

Es gibt einführende, schulende und überprüfende Übungen.

Heute erfahrt Ihr in dieser Einführung, was es damit auf sich hat.

In diesem Podcast sprechen wir darüber wie unser eigenes Verhalten das Verhalten unseres Pferdes beeinflusst.

Möchten wir Verhaltensweisen unserer Pferde ändern, ist der Schlüssel dazu, unser eigenes Mindset und unser eigenes Verhalten zu ändern.

Mehr Infos auch unter:

https://charlottewagner.at

https://annamaria-wagner.de

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Es häufen sich die Vorfälle im Spitzensport, bei denen Pferden offensichtlich Schmerz zugefügt wird, damit sie die gewünschten Leistungen erbringen.

Wir ordnen die Vorfälle ein und untermauern dies mit Wissen aus diversen Studien zum Thema Wohlergehen der Pferde.

Einige links dazu:

https://youtu.be/1RFkM-s23-8?si=hDcUxeE3G50ENYE-

https://youtube.com/@dertierarzt?si=FGfT6TwlvD41HGHg

Sanchez, L. C., & Robertson, S. A. (2014). Pain control in horses: what do we really know?. Equine veterinary journal, 46(4), 517-523.

In dieser Folge geht es um das unerlässliche Training, sofern man etwas mit seinem Pferd machen möchte. Vor allem, wenn man reiten möchte, benötigt der Reiter und das Pferd Training, um sowohl die mentalen als auch die körperlichen Voraussetzungen zu schaffen.

Mehr Infos bekommt Ihr unter

https://annamaria-wagner.de

http://charlottewagner.at

Die Wahrnehmung ist eine komplexe Geschichte.

Unsere menschliche Wahrnehmung ist schon individuell so unterschiedlich und hat Auswirkungen auf den zwischenmenschlichen Umgang und unser Handeln.

Pferde verfügen nochmal über eine ganz andere Wahrnehmung ihrer Umwelt als wir.

Und wir nehmen oft kleine Zeichen unserer Pferde gar nicht wahr, weil wir nicht geübt darin sind und unsere Aufmerksamkeit auf andere Dinge gerichtet ist.

Menschen sind geprägt durch ihre Erfahrungen und erlernten und anerzogenen Glaubenssätze.

Wir haben innere Überzeugungen , die nicht so schnell geändert werden können und schon gar nicht, wenn wir uns diese nicht bewusst machen und versuchen andere Sichtweisen einzunehmen.

Die Wahrnehmung ist sehr variabel und wenn wir unsere Sichtweisen ändern, können wir viel neues Lernen und oft ändern sich dadurch auch die Verhaltensweisen unserer Pferde und unsere Reaktionen und Handlungen darauf.

Die Wahrnehmung ist also ein spannendes und komplexes Thema.

Ich verlinke Euch hier einen Künstler, der mit der menschlichen Wahrnehmung und dem Lenken der Aufmerksamkeit gekonnt spielt. Pferde als Fluchttiere würden es derartigen Künstlern sicher nicht so leicht machen. Der Clip heißt "The art of misdirection".

https://www.ted.com/talks/apollo_robbins_the_art_of_misdirection?subtitle=en&lng=de&geo=de

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