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Augsburg. Die rund 300.000 Einwohner zählende Stadt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold gilt als Wasserstadt, über die Landesgrenzen hinaus bekannt für ihr Wassermanagement-System und geadelt als Welterbe durch die UNESCO. Aber auch in puncto Kultur und Sport ist Augsburg eine Hausnummer – sei es mit Blick auf die Augsburger Puppenkiste, bekannt und beliebt bei Alt und Jung, als auch im Fußball mit dem FC Augsburg. Nicht zu vergessen die Wirtschaftskraft der Region, getragen unter anderem von Unternehmen aus dem Maschinenbau und der Fertigungsindustrie. Und auch die Geo-IT-Welt hat in Augsburg ihren festen Platz, wie die GI Geoinformatik seit drei Jahrzehnten unter Beweis stellt.
Sprechen wir von Deutschland, so sprechen wir auch über das Automobil. Für viele Menschen ist der eigene Pkw noch immer ein Statussymbol oder unverzichtbarer Mobilitätsbegleiter, sprich Mittel zum Zweck. Somit wundert es nicht, dass die Pkw-Zulassungen hierzulande ungebrochen hoch sind. Dass es indes andere Wege im Mobilitätsumfeld braucht, darüber sprechen wir mit Prof. Lutz Gaspers von der Hochschule für Technik (HFT) Stuttgart. Für den Mobilitäts- und Verkehrsexperten steht fest: Mobilität ist mehr als das Auto – auch mit Blick auf den Wissenstransfe
Dem Schriftsteller Max Frisch wird folgendes Zitat zugesprochen: „Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Leider tritt der Beigeschmack der Katastrophe häufiger ein, als uns lieb ist. Politik und Wirtschaft zeigen zu oft, wie es nicht gehen sollte in Krisenzeiten. Dabei ist mit Plan und Ziel vieles gewonnen. Das erfordert eine Vorausschau – bereits vor einer Krise. Einer, der weiß, wie es gehen kann, ist Herbert Saurugg, Blackout- und Krisenvorsorgeexperte. Sein Fingerzeig: Das Verhindern von Krisen wird in Zeiten der Polykrisen nicht mehr funktionieren.
„Deutschland – wie und wo wir wohnen (wollen)“ lautete jüngst ein Vortragstitel von Prof. Dr. Hannes Taubenböck. Der Abteilungsleiter am Deutschen Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) und Inhaber des Lehrstuhls für Globale Urbanisierung und Fernerkundung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg spricht in unserem neuen Podcast vom wie, wo und dem Wunsch des Wohnens hierzulande. Damit eng verbunden ist der Urbanisierungsgrad, eine Bau- und Wohnkrise, aber auch welche Rolle Geoinformationen sowie Fernerkundungsdaten beim Bauen und Wohnen der Zukunft spielen können.
Dass Städte und Kommunen sich bewegen müssen, wollen sie ein Mehr und vor allem eine bessere Qualität in ihre Digitalisierungsbestrebungen bekommen, steht außer Frage. Die Wissenschaft kann an dieser Nahtstelle zwischen Theorie und Praxis eine wichtige Rolle spielen. In diesem Zuge sprachen wir im Rahmen des Hexagon-Innovationstags „Urban Digital Twin – Die Zukunft der Verwaltung gestalten“ im September 2023 in Frankfurt am Main mit Dr. Robert Seuß, Professor für Geoinformation an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sein Credo: Die Digitalisierung in Wert setzen – im Sinne der Verwaltung.
Seit Jahren nehmen in unseren städtischen und dicht bebauten Räumen Hitzestaus in den Sommermonaten zu. Daraus ergeben sich Folgen für Menschen und Tiere, die Natur, aber auch für die Infrastruktur. Für Stadtverantwortliche heißt das zuvorderst, den Folgen für urbane Räume mit einer vorausschauenden Klimafolgenanpassung zu begegnen. Wie dies geschehen kann und welche Rolle die Geo-IT dabei spielt, darüber sprachen wir mit Dr. Benjamin Schnitzer von Hexagon im Rahmen der Intergeo 2023 in Berlin.
Die Intergeo 2023 in Berlin steht bereits in den Startlöchern. Damit verbunden sind bewährte Themen, Neuerungen und auch Erwartungshaltungen. Über diese und weitere Themen sprechen wir mit dem Anfang 2023 neu gewählten Präsidenten der DVW, Prof. Rudolf Staiger, in Stuttgart. Ein Podcast mit einem Mann, der neu als DVW-Präsident und doch kein Unbekannter in der Geo-Branche und innerhalb der Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement ist.
Unsere Städte werden heißer und damit steigen die Folgekosten für Mensch und Natur. Um sich zukünftig stärker vor dem Klimawandel zu schützen, braucht es vor allem mehr Grün in unseren urbanen Zentren. Eine Aufgabe, der sich die Bürger im Wohnbereich, aber auch Unternehmen mit großen Industriearealen gleichermaßen stellen müssen. Wie das mithilfe der Vertikalgarten- und Dachbegrünung geschehen kann, darüber sprechen wir mit Maximilian Daus, Gartenbauingenieur und zuständig für die gärtnerischen Ausstellungen im Rahmen der Bundesgartenschau (BUGA) 23 in Mannheim.
Viel wird über das Metaversum gesprochen. Den neuen Hype hat nicht zuletzt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg mit seinen Vorstellungen vom Metaverse der Zukunft befeuert. Doch was steckt dahinter? Haben wir es nur mit altem Wein in neuen Schläuchen zu tun? Und vor allem: Welche Potenziale und Mehrwerte stecken im Metaversum der Zukunft für die Industrie? Ein Gespräch mit Lutz Bettels, Vice President Strategic Partnerships, Bentley Systems, im 14. Stock der Bentley-Deutschlandzentrale in München, verrät mehr.
The podcast currently has 32 episodes available.