Was haben Haie, Rochen und Menschen gemeinsam? Sie alle haben Langusten zum (Fr)essen gern. Damit keiner zu kurz kommt, arbeiten Tierschützer in Mexiko an nachhaltigen Fangmethoden für die Krustentiere.

Die Kranichpopulation entlang des Mekongs schrumpft, denn Feuchtgebiete und Fische verschwinden und Pestizide belasten das Wasser. Ein Schutzgebiet und biologische Landwirtschaft sollen die letzten 1000 Vögel retten.

Eine Landreform hat zur Zersiedlung im Süden Kenias geführt, die den Wildtieren in der Region zunehmend den Weg abschneidet. Ein Pachtvertrag mit den Massai vor Ort soll das abwenden.

Es gibt nur noch 80 Flussdelfine im Mekong. In Kambodscha versucht man sie zu schützen, aber es gibt bereits eine neue Bedrohung für diese einzigartigen Tiere: Einen Megadamm im angrenzenden Laos.

Die Selva Maya beheimatet eine immense Artenvielfalt - und die antike Maya-Stadt Tikal. Heute ist der Wald bedroht, aber Organisationen und die Bevölkerung arbeiten zusammen, um ihn und ihre Lebensgrundlage zu retten.

Der Indawgyi-See in Myanmar ist auf dem besten Weg ein Touristenmagnet zu werden. Umweltschützer und Einheimische arbeiten hier zusammen um die Naturschönheit zu bewahren und Touristen anzulocken.

Indien will 1400 km Küste besonders schützen. Dafür müssen sich auch Waldschützer neue Fähigkeiten aneignen.

An der Grenze zwischen Benin und Togo ist das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier nicht einfach. Ein neues Schutzprojekt soll helfen.

Costa Rica ist führend im Naturschutz aber das dafür nötige Geld aufzutreiben ist nicht einfach. Naturschützer, Politiker und NGOs suchen nach Lösungen

Das Naturschutzgebiet Los Colorados in Kolumbien ist eine wahre Oase für die Tierwelt. Doch die zunehmende Bevölkerung des Gebiets sorgt für Probleme. Wildhüter wollen mit neuen Ansätzen wie dem Jaguarfestival die Menschen für ihre Umwelt sensibilisieren.