In den Geschichten von einst waren die Rollen klar verteilt: Schaf gut, Wolf böse. Heute sieht das etwas komplizierter aus. Umweltschützer versuchen beide zu schützen. Und Braunbären noch dazu.

Der Schutz des Ökosystems und der Artenvielfalt hat Priorität auf den Seychellen. Die BIOFIN-Initiative soll das Land bei seinen Bemühungen unterstützen.

Der Sheka-Wald ist den Clans, die dort leben, heilig. Inzwischen rücken immer mehr Menschen in den Wald vor und bedrohen seinen Fortbestand doch eine NGO will ihnen eine Alternative bieten und den Wald so schützen.

Über Jahrhunderte haben indigene Völker in den Bergen Perus im Einklang mit der Natur gelebt, doch der Klimawandel holt sie ein. Sie müssen ihre traditionelle Lebensweise an die Veränderungen anpassen, auch damit ihre Natur erhalten bleibt.

Der Karibische Ozean hat zwischen den Inseln St. Kitts und Nevis nur wenig Platz. Trotzdem leben hier sehr viele Arten. Sie müssen ihre Heimat mit Fischern und Touristen teilen. Das bleibt nicht ohne Konflikte.

Umweltschützer haben in Vietnam alles versucht, um dem seltenen und vom Aussterben bedrohten Saola auf die Spur zu kommen. Nur mit Hilfe von Blutegeln können sie die Tiere überhaupt finden.

Am Tienschan wird das Wasser knapp. Die steigenden Temperaturen lassen von den Gletschern kaum etwas übrig - eine Herausforderung für das Überleben im Hochgebirge. Nun bekommen die Bewohner Unterstützung.

Kolumbiens Viehzüchter und Landwirte brauchen viel Platz für ihre Produktion. Das geht auf Kosten der Umwelt. Sie können aber auch nachhaltig und erfolgreich wirtschaften. Sie müssen nur lernen, wie.

Die Welt braucht Geier. Als Aasfresser sind sie für das biologische Gleichgewicht weltweit enorm wichtig. Doch die langhalsigen Vögel sterben aus. Seit 1990 sind fast 90 Prozent der Tiere verschwunden.

In Moldau liegen seit langem viele Felder brach. Die Krise in der Landwirtschaft bietet aber auch Chancen, denn die Böden sind lange von Pestiziden verschont geblieben: ideal für den Anbau von Bioprodukten.