Share Grenzfrei - der Podcast des Münchner Flüchtlingsrats
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By Münchner Flüchtlingsrat
The podcast currently has 25 episodes available.
„Antiziganismus? Nie gehört!“
Unsere Gäste:
Dr. Andra Draghiciu – Historikerin und Mitarbeiterin beim
Larisa Leitz - Romni und Mitarbeiterin beim Landesverband
Esther Reinhardt-Bendel – Sintezza und Aktivistin,
Shownotes:
Unabhängige
Petition zur
Meldestelle
Landesverband
Webseite: Verband deutscher Sinti & Roma (vdsr-rlp.de)
Youtube: MIA Rheinland-Pfalz - YouTube
Instagram: https://www.instagram.com/sinti_und_roma_rlp/
Sinti-Roma-Pride:
Instagram: @sintiromapride
Facebook: Sinti-Roma-Pride
Gute Einführung in die Thematik sowie die
Produktion:
Der Podcast wurde von Christine Dötzer, Simon Dite und
„Antiziganismus? Nie gehört!“ Dennoch gibt es ihn – bis heute. Diese leider noch
immer salonfähige Form des Rassismus beruht auf einem Konstrukt aus Klischees
und Zuschreibungen, das sich über Jahrhunderte herausgebildet und verfestigt hat.
Es führt zu Diskriminierung und Ausgrenzung von Sinti* und Rom:nja sowie
entsprechend gelesener Personen. Die Minderheit ist mit Ablehnung und Vorurteilen
konfrontiert – oder mit einem erstaunlichen Maß an Unwissen. Mit dieser Doppelfolge
möchten wir einige Informationslücken schließen und die eine oder andere Tür
aufstoßen.
Unsere Gäste:
Dr. Andra Draghiciu – Historikerin und Mitarbeiterin beim Landesverband Sinti und
Roma Rheinland-Pfalz, stammt aus Rumänien
Larisa Leitz - Romni und Mitarbeiterin beim Landesverband Sinti und Roma
Rheinland-Pfalz, stammt aus Rumänien
Esther Reinhardt-Bendel – Sintezza und Aktivistin, Mitgründerin von Sinti-Roma-
Pride
Shownotes:
Unabhängige Kommission Antiziganismus (UKA):
Meldestelle
Landesverband
Webseite: Verband deutscher Sinti & Roma (vdsr-rlp.de)
Youtube: MIA Rheinland-Pfalz - YouTube
Instagram: https://www.instagram.com/sinti_und_roma_rlp/
Sinti-Roma-Pride:
Instagram: @sintiromapride
Facebook: Sinti-Roma-Pride
Gute Einführung in die Thematik sowie die
Produktion:
Der Podcast wurde von Christine Dötzer, Simon Dite und
Vincent Haiges, Gewinner des World Press Photo Contest 2024, dokumentiert bewaffnete Konflikte, Menschenrechtsverletzungen und Migration in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Der Fotograf mit Sitz in Berlin arbeitete bereits mit zahlreichen international renommierten Zeitschriften, wie mit "die Zeit", "De Morgen", "Foreign Policy", "The Guardian" und "Volkskrant", zusammen. Seine Bilder und Berichte sind ein eindringliches Zeugnis menschlichen Leids, sie verdeutlichen die Notwendigkeit von Solidarität, Empathie und Hilfsbereitschaft. Haiges' Ausstellung, " they take the sleep of our eyes " präsentiert wirkungsvolle Auszüge aus seiner Arbeit. Sie fordert den Betrachter dazu auf, sich mit den Geschichten der betroffenen Menschen, sowie mit der Wirkung welche die momentane EU Politik auf das Weltgeschehen hat, zu befassen.
„Antiziganismus? Nie gehört!“ Dennoch gibt es ihn – bis
Unsere Gäste:
Gianni Jovanovic – Rom und Aktivist, Oyindamola Alashe – Journalistin
Quellen und weitere Infos:
Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte: Vierteljahrshefte
Bericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus (2021): Perspektivwechsel.
Hans Woller, Jagdszenen aus Niederthann, München 2022
Gianni Jovanovic mit Oyindamola Alashe, Ich, ein Kind der kleinen
George Monbiot, Out of
Es war ein schöner und hoffnungsvoller Moment als ukrainische Flüchtlinge nach der Invasion Russlands mit offenen Armen empfangen wurden. Sie mussten kein Asylverfahren durchlaufen und konnten sofort Arbeit suchen. Gleichzeitig harrten weiterhin bspw. Flüchtlinge aus dem Nahen Osten an der belarussisch-polnische Grenze aus und verloren ihre mediale Aufmerksamkeit. Werden die ukrainischen Flüchtlinge tatsächlich anders behandelt und falls ja, wieso? Diese und weitere Fragen versuchen wir mit dem Journalist Jonas Schreijäg, der sich selbst intensiv mit der Thematik in seiner Reportage „Kein echter Flüchtling“ beschäftigt hat, zu klären.
Wir laden Euch ein auf eine Reise in die Jahre 2015 – 2022. Die Feier der „Willkommenskultur“ wurde abgelöst von kritischen bis skeptischen Tönen: Schaffen wir das wirklich? Wollen wir das überhaupt schaffen? Wir fragen nach der Rolle der Medien: Unbedachte Äußerung oder Meinungsmache? Politische Willensbildung oder Manipulationsversuch? Was darf und muss gezeigt, was sollte besser nicht gezeigt werden? Mit diesen und einigen weiteren Aspekten medialen Framings Geflüchteter beschäftigt sich die neue Folge von „Grenzfrei“.
In dieser Folge vom Grenzfrei geht es um die Geschichte, Staatsstruktur, das politische System sowie politische Situation in Bosnien-Herzegowina. Zu Gast ist Anela Dumonjić sie stammt aus Bosnien und ist zur Zeit Studentin an der Ludwig-Maximilian-Universität.
Die heutige Folge handelt von Schwarzen Geflüchteten und People of Colour auf der Flucht des Ukraine Kriegs. Um auf die rassistischen Begegnungen und Missstände aufmerksam zu machen, haben sich mehrere Organisationen zusammengeschlossen und einen Black Future Jam veranstaltet. Wir, vom Münchner Flüchtlingsrat, waren auf diesem Jam und haben dort den Mitveranstalter und Aktivisten Jireh Emanuel interviewt.
Die Informationen aus der Folge haben wir aus dem Interview und folgenden Artikeln:
In dieser Folge von Grenzfrei geht es um die Asylpolitik und die Grenzschutz-Agentur der EU aus dem Blickwinkel von Bernd Kasparek. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin mit den Forschungsschwerpunkten Migration und Grenzen.
Wir haben ihn gefragt, was aktuell passiert an den europäischen Außengrenzen, wie es um die Grenzpolitik der EU steht - und wie die EU Flucht und Migration solidarisch und human gestalten könnte.
Link zur Website von Bernd Kasparek: https://b-kasparek.net
Dieser Beitrag kontrastiert die dramatische Geschichte einer transatlantischen Seeflucht von 1939 mit den Fluchtversuchen vieler tausender Menschen im europäischen Mittelmeer des 21. Jahrhunderts.
Wir berichten wie die verfolgten, vom Tod bedrohten Passagiere des Schiffs "St. Louis", sich 1939 in Situationen wiederfanden, die stark an aktuelle Medienbeiträge über Push-Backs und verweigerte Asylanträge an den EU-Außengrenzen erinnern.
Die Genfer Flüchtlingskonvention und das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen, die die Aufnahme von Geflüchteten per See und Land international regeln, gab es 1939 noch nicht. Aber auch heute, wo es diese und weitere gesetzliche Regelungen zur Aufnahme von Menschen in humanitären Notsituationen gibt, wiederholen sich Flüchtlingsdramen, die im Ausmaß das der „St. Louis“ noch übertreffen.
Die Worte von Gustav Schröder, dem Kapitän der "St. Louis", sind auch ein knappes Jahrhundert später noch nicht verhallt: "Niemals aber möge die Mahnung vergessen werden, die das tragische Schicksal der Passagiere für die gesamte Menschheit bedeutet, damit sich Grausamkeit und Unmenschlichkeit, wo es auch immer sei, nie wieder breit machen können.“
Quellenangaben zu dieser Folge:
Zeitungsartikel zur Geschichte der St. Louis:
https://www.spiegel.de/geschichte/irrfahrt-der-st-louis-wie-die-usa-937-juedische-fluechtlinge-abwiesen-a-1134494.html
https://www.abendblatt.de/hamburg/magazin/article127570842/Die-St-Louis-war-ihr-Schicksal.html
Zahlen zur heutigen Situation:
https://www.proasyl.de/thema/tod-an-den-aussengrenzen/
Memoiren Gustav Schröder: https://www.natuerlichteambuilding.de/teambuilding-blog/2016/2/15/von-florida-nach-auschwitz-oder-heimatlos-auf-hoher-see-gustav-schrder-1949-kapitel-7-ende
The podcast currently has 25 episodes available.