In dieser Podcastfolgenreihe switche ich ja gerne mal zwischen Studium, Referendariat und dem Alltag eine Lehrers an einer Grundschule hin und her. Heute, in dieser Folge, befinden wir uns mal wieder im Referendariat. Und zwar relativ zu Beginn meiner zweijährigen, zweiten Phase der Ausbildung. Ich kann es gar nicht oft genug betonen, weil man häufig etwas Negatives über diese Zeit von anderen hört: Ich hatte ein wirklich tolles Referendariat und, jetzt wirst du wahrscheinlich den Kopf schütteln oder die Stirn runzeln: es waren eine meiner schönsten Jahre, rückblickend. Ich hatte ne Menge Spaß an der Schule, mit den Kids, dem Kollegium, den anderen Referendaren (wenn Sie gerade zuhören, ihr wart super) und auch den Ausbildern. Grüße an dieser Stelle. Jetzt kann ich ja rumschleimen, bringt mir ja nüschts mehr. Natürlich war es auch eine anstrengende Zeit, weil unheimlich viel zu erledigen war, aber ich habe es geschafft und du wirst das auch, wenn du es noch vor dir hast. Besonders schön war zu sehen, wie die Ausbilder zum Teil regelrecht mitfieberten in den Unterrichtsbesuchen und manchmal, so war mein Gefühl, schien es, als seien sie aufgeregter, als ich selbst. Und heute geht es um so eine Stunde. Das erste Semester im Referendariat, ein Unterrichtsbesuch in Mathematik steht an und sagen wir mal so viel vorweg: Die Prüferin vor Ort hätte fast meine Stunde geschmissen, mich in einen Dauerlachkrampf versetzt, die Schüler verdutzt im Sitzkreis sitzengelassen und meine Mentorinnen etwas fraglos in der Ecke.
Wenn du noch eine kuriose, witzige oder rührende Geschichte hast, dann schreib gerne eine email an [email protected] oder kontaktiere mich über die sozialen Medien. Alle Geschichten bleiben anonym und es werden keine Namen genannt. Ich bin sehr gespannt, was du so zu erzählen hast.