Harte Zeiten

Überall ist gerade die Rede von Selbstliebe. Doch was genau bedeutet das eigentlich? Dieser Frage gehen wir in der aktuellen Folge nach. Dabei sprechen wir auch über das Verhältnis und die Liebe zu unseren Körpern. Auch wir sind von Schönheitsidealen nicht verschont geblieben und tauchen im Gespräch tiefer ein, inwiefern diese Bilder uns geprägt haben und was uns hilft sie immer mehr abzulegen. Dabei sprechen wir u.a. über unsere Intimfrisuren und ob es mit einer feministischen Weltsicht vereinbar ist, sich die Lippen aufspritzen zu lassen. Und wir teilen Tipps und Erfahrungen, durch die wir gelernt haben uns selbst mehr anzunehmen und zu lieben.

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Du wünscht dir eine Beziehung, gerätst aber immer wieder an Menschen mit denen es nicht klappt? Du bist bereit dich zu binden, findest aber immer wieder Partner*innen, die es dann doch nicht sind? Diese Erfahrungen haben wir immer wieder gemacht.

Inzwischen ist Maria seit über 2 Jahren in einer glücklichen Partnerschaft und wohnt gemeinsam mit ihrem Freund zusammen. Marina hat sich bis vor Kurzem bewusst eine einjährige Dating-Auszeit genommen, um genau der Frage auf den Grund zu gehen: "Warum klappt es bei bei mir eigentlich nie und wie finde ich denn nun eine*n passende Partner*in?" Was wir gelernt haben und was Maria verändert hat, um ihren Dream-Boy zu finden erfährt ihr in dieser Folge.

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Inzwischen ist Maria seit über 2 Jahren in einer glücklichen Partnerschaft und wohnt gemeinsam mit ihrem Freund zusammen. Marina hat sich bis vor Kurzem bewusst eine einjährige Dating-Auszeit genommen, um genau der Frage auf den Grund zu gehen: "Warum klappt es bei bei mir eigentlich nie und wie finde ich denn nun eine*n passende Partner*in?" Was wir gelernt haben und was Maria verändert hat, um ihren Dream-Boy zu finden erfährt ihr in dieser Folge.

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Negative Glaubenssätze können sich auf alle Lebensbereiche beziehen. Gedanken wie

"Ich bin schlecht"

"Ich bin dumm"

"Man kann niemandem vertrauen"

"Ich bin nicht gut genug"

"Ich arbeite nicht hart genug"

"Ich werde es niemals schaffen"

"Mein Körper ist nicht schön"

"Menschen sind schlecht"

"Die Welt ist ein schlechter Ort"

sind nur ein paar gängige Beispiele für Gedanken, die einem immer im Weg stehen.

In dieser Folge tauschen wir uns darüber aus, wie wir ganz persönlich mit negativen Glaubenssätzen in unserem Leben umgehen. Aus unseren Erfahrungen mit Psychotherapie und Coaching geben wir euch außerdem Denkanstöße mit auf den Weg, wie ihr eure eigenen negativen Glaubenssätze aufdecken und vielleicht sogar verändern könnt.

Info: in den ersten 28 Minuten hatten wir ein technisches Problem, dass die Soundqualität leicht beeinträchtigen könnte. Ab Minute 28 wird es jedoch deutlich besser.

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Gehörst du zu den Menschen die sich Fehler nicht eingestehen können und die Schuld oft bei anderen sehen? Oder gehörst du zu den Menschen, die oft Angst haben etwas falsch zu machen? In dieser Folge teilen wir persönliche Geschichten und Erfahrungen zu diesen Themen. Wir erzählen warum wir es so wichtig ist sich Fehler einzugestehen und wie wir mit der Angst vorm Fehlermachen umgehen. Dabei teilen wir unsere Erkenntnisse zu einem besseren Umgang mit uns selbst, Gefühlen und Ängsten die mit Fehlern verbunden sind.

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Diesmal labern wir wirklich chillig :) WIr haben uns bei Maria auf den Balkon unter den Sonnenschirm gesetzt und sprechen über:

*was genau Selbstliebe für uns bedeutet und was wir tun, wenn es uns schwer fällt und selbst zu mögen

*welche special needs Maria aufgrund ihrer chronischen Krankheit hat und wie sie damit umgeht

*warum Marina seit einem Jahr keinen Sex mehr hatte und was das mit ihrer Depression zu tun hat

Holt euch einen kalten Eistee und setzt euch zu uns auf den Balkon! <3

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Du bist rassistisch. Du bist gemeint, der/die* diesen Text liest. Wie fühlt sich das für dich an, wenn du diesen Satz liest? Tut sich ein innerer Widerstand in dir auf? Vielleicht hast du sofort gedacht, dass das nicht sein kann. Dass du auf keinen Fall rassistische Dinge tun, sagen oder denken würdest.

Der Tod von George Floyd in den USA hat in Deutschland eine längst überfällige Debatte über Rassismus ausgelöst. In dieser Podcastfolge besprechen wir warum es so wichtig ist, Rassismus nicht nur auf Nazis und auf die AfD zu schieben, sondern auch den Alltags-Rassismus in unseren Familien, bei unseren Freunden und in uns selbst zu erkennen und zu bekämpfen. Das kann aber ganz schön anstrengend sein, wütend machen, innere Widerstände erzeugen. Denn wer gesteht sich schon gerne ein, dass er/sie* schon einmal rassistisch gedacht oder gehandelt hat? Wir betrachten das Thema auf einer emotionalen Ebene. Wir schauen auf unsere eigenen Fehler in der Vergangenheit und versuchen daraus zu lernen.

Triggerwarnung: In dieser Folge werden der Diskussion wegen vereinzelt rassistische Aussagen reproduziert.

In dieser Folge erzählt Maria uns aus einer Situation in ihrem Leben, die sie – auch nach Jahren – immer noch nicht verarbeitet hat. Jede siebte Frau in Deutschland erlebt im Laufe ihres Lebens eine strafrechtlich relevante Form von sexualisierter Gewalt. Lediglich 5-15% davon werden angezeigt. Das liegt mitunter daran, dass eine Anzeige kaum Chancen auf Erfolg hat. Je nach Bundesland führen nur 3-21% aller angezeigten Sexualstraftaten zu einer Verurteilung. Darüber hinaus müssen die Betroffenen mit Unverständnis und Vorwürfen kämpfen. Das sogenannte #victimblaming. Aussagen wie "warum läufst du auch so freizügig rum" oder "was gehst du auch zu dem Typen nach Hause" schützen Täter und machen eine ohnehin schon traumatische Situation für Opfer unerträglich. Erst durch die #metoo-Kampagne gibt es überhaupt eine öffentliche Diskussion über sexualisierte Gewalt. Um mehr Verständnis für die Betroffenen zu schaffen müssen wir unbedingt immer weiter über das Thema reden, aufklären, unsere Erfahrungen austauschen. Genau das tun wir in dieser Folge.

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Die heutige Folge ist ein Skypegespräch aus der Quarantäne. Das Kölner Kollektiv Minha Galera hat uns eingeladen bei der aktuellen Ausgabe des minhazines dabei zu sein. Thema: "Vorübergehende Abweichung". In dem Sinne werden wir uns heute über unser persönliches Quarantäne Life unterhalten. Wir schauen uns verschiedene Seiten des Themas an und reden dabei über persönliche Herausforderungen, genauso wie über eine gesamtgesellschaftliche Perspektive. Wir sprechen darüber, was wir durch die eigenen Isolation bisher gelernt haben und welche Strategien wir zum Umgang mit unseren Ängsten haben. Außerdem schauen wir uns den Unterschied zwischen Selfcare und Selbstoptimierung an.

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Ihr findet Minha Galera auf Instagram @minhagaleraa. Uns findet ihr auf Insta unter @chilliges.gelaber / @_mariamadonna_ / @marini.ella und auf Facebook @psychoshit2.0

Die meisten Menschen nutzen Social Media Kanäle wie Whatsapp, Instagram und Facebook mehrmals täglich. Wir freuen uns über Likes und sind traurig wenn wir Follower verlieren oder unser Post nur wenig Resonanz bekommt. Wie kann man damit umgehen? Ab wann spricht man von einer Internetsucht? Was macht das ständige Erreichbarsein mit unserer Psyche?

All diese Fragen besprechen wir mit Kevin Matz. Er ist Medienpsychologe und kennt sich damit bestens aus. Außerdem schauen wir uns unser privates Konsumverhalten an. Wir erzählen wie wir soziale Medien nutzen und welche Auswirkungen das auf unser Selbstbild hat(te). Außerdem sprechen wir darüber wie man mit Hasskommentaren im Netz umgehen kann und wie sehr Algorithmen uns zum Teil beeinflussen, ohne dass wir es merken. ***************************************************

Ihr habt Fragen oder Kommentare? Schreibt uns bei @chilliges.gelaber (Instagram) und @psychoshit2.0 (Facebook).

Substanzanhängigkeit ist bis heute mit vielen Vorurteilen und Stigmata belastet und kann zu Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und im privaten Umfeld führen. Daher sprechen wenige Leute komplett offen darüber. Mo (26, aus Berlin) will das ändern. Er hat sich mit uns getroffen und uns seine Geschichte erzählt. Er erzählt uns super offen von seinem Weg in die Abhängigkeit, wie und wann er seinen Konsum als problematisch verstanden hat und wie er es geschafft hat seit mittlerweile 3 Jahren komplett clean zu leben.

Außerdem reden wir darüber wie wir uns einen gesellschaftlichen Umgang mit Sucht wünschen, wie wir zu Legalisierung stehen und darüber wie Mo clean feiern in Berliner Clubs empfindet.

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Wenn ihr Fragen an Mo oder uns habt, schreibt uns bei Instagram @chilliges.gelaber oder bei Facebook unter Chilliges Gelaber @psychoshit2.0