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Herzlich Willkommen zu Lebensliturgien, Staffel 8, Gerechtigkeit ströme wie Wasser. In dieser Staffel begegnen wir dem Leben und den Worten von Martin Luther King: gewaltloser Widerstandskämpfer, Bürgerrechtler, Friedensnobelpreisträger und Pastor. Martin Luther King hatte ein besonderes Gespür für Gottes gerechtigkeitsliebendes Herz, eine klare Berufung von Gott und: er hatte den Mut, sich mit unermüdlicher Ausdauer für Gerechtigkeit, Gleichheit und Würde aller Menschen einzusetzen – koste es, was es wolle. Möge Gott uns mit seinem guten Geist leiten.
Zu Beginn meines Betens lege ich zur Seite, was mich beschäftigt und lasse es ruhig werden in mir.
Ich sammle meine Gedanken und atme langsam und bewusst.
Gewiss: Gott fordert eine ganze Menge, ruft uns ins Tun des Gerechten.
Wir hören Worte aus Jesaja 58, Psalm 34 und Lukas 6:
Gott spricht: Ein frommes Leben, das mir gefällt, sieht so aus: Löst die Fesseln der Ungerechtigkeit! Knotet alle Jochstricke auf! Schafft jede Art von Unterdrückung ab! Lasst ab vom Bösen und tut Gutes; sucht Frieden und jagt ihm nach! Liebt eure Feinde und tut wohl denen, die euch hassen. Segnet, die euch verfluchen und betet für die, die euch beleidigen.
An Heiligabend 1967, keine vier Monate vor seiner Ermordung, hielt Martin Luther King in seiner Ebenezer Baptist Church die Weihnachtspredigt. Auf bewegende Weise sprach er dort über seine feste Entschlossenheit, allen Rückschlägen zum Trotz an seinen Traum von der Geschwisterlichkeit aller Menschen festzuhalten. Für mich sind diese Worte eine Art Testament.
Im Jahre 1963, an einem schwülen Augustnachmittag, standen wir in Washington D. C. und sprachen zum Volk über mancherlei. Gegen Ende jenes Nachmittags versuchte ich dem Volk von einem Traum zu erzählen, den ich gehabt hatte, und ich muss euch heute gestehen, dass ich, bald nachdem ich von dem Traum gesprochen hatte, zu sehen anfing, wie er sich in einen Albtraum verwandelte.
Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens und deiner Gerechtigkeit,
nach Franz von Assisi
By Sebastian SteinbachHerzlich Willkommen zu Lebensliturgien, Staffel 8, Gerechtigkeit ströme wie Wasser. In dieser Staffel begegnen wir dem Leben und den Worten von Martin Luther King: gewaltloser Widerstandskämpfer, Bürgerrechtler, Friedensnobelpreisträger und Pastor. Martin Luther King hatte ein besonderes Gespür für Gottes gerechtigkeitsliebendes Herz, eine klare Berufung von Gott und: er hatte den Mut, sich mit unermüdlicher Ausdauer für Gerechtigkeit, Gleichheit und Würde aller Menschen einzusetzen – koste es, was es wolle. Möge Gott uns mit seinem guten Geist leiten.
Zu Beginn meines Betens lege ich zur Seite, was mich beschäftigt und lasse es ruhig werden in mir.
Ich sammle meine Gedanken und atme langsam und bewusst.
Gewiss: Gott fordert eine ganze Menge, ruft uns ins Tun des Gerechten.
Wir hören Worte aus Jesaja 58, Psalm 34 und Lukas 6:
Gott spricht: Ein frommes Leben, das mir gefällt, sieht so aus: Löst die Fesseln der Ungerechtigkeit! Knotet alle Jochstricke auf! Schafft jede Art von Unterdrückung ab! Lasst ab vom Bösen und tut Gutes; sucht Frieden und jagt ihm nach! Liebt eure Feinde und tut wohl denen, die euch hassen. Segnet, die euch verfluchen und betet für die, die euch beleidigen.
An Heiligabend 1967, keine vier Monate vor seiner Ermordung, hielt Martin Luther King in seiner Ebenezer Baptist Church die Weihnachtspredigt. Auf bewegende Weise sprach er dort über seine feste Entschlossenheit, allen Rückschlägen zum Trotz an seinen Traum von der Geschwisterlichkeit aller Menschen festzuhalten. Für mich sind diese Worte eine Art Testament.
Im Jahre 1963, an einem schwülen Augustnachmittag, standen wir in Washington D. C. und sprachen zum Volk über mancherlei. Gegen Ende jenes Nachmittags versuchte ich dem Volk von einem Traum zu erzählen, den ich gehabt hatte, und ich muss euch heute gestehen, dass ich, bald nachdem ich von dem Traum gesprochen hatte, zu sehen anfing, wie er sich in einen Albtraum verwandelte.
Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens und deiner Gerechtigkeit,
nach Franz von Assisi

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