In der heutigen IDA-Sprechstunde diskutieren der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth über die Qualifikationen und Positionen von Kandidatinnen für das Bundesverfassungsgericht, über schockierende Zahlen aus dem Paul-Ehrlich-Institut – und über eine Debattenkultur, in der für differenzierte Aussagen offenbar kein Platz mehr ist.
Wer schützt uns vor dieser Frau? Frauke Brosius-Gersdorf erklärte „Ungeimpfte“ kurzerhand zur Bedrohung – und biedert sich einem pseudolinken Zeitgeist an. Ihre öffentlich vertretenen Positionen und Stellungnahmen entlarven eine schlichte Denkweise, in der Vernunft und Grundrechte keine Rolle mehr spielen. Mit Verfassungsrichtern ihres Kalibers würde sich ein Verfassungsverständnis durchsetzen, das den Bürger nicht vor dem Staat schützt, sondern ihn entmündigt und in die Pflicht nimmt – gegenüber einer Regierung, die sich zum Volkserzieher aufspielt.
Das verheimlichte Desaster: Die SafeVac 2.0-App wurde entwickelt, um die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe und mögliche Nebenwirkungen besser zu erfassen. Doch das PEI hielt die Daten unter Verschluss – bis heute. Offenbar nicht ohne Grund: Denn inzwischen deutet sich an, dass rund 0,5 % der Geimpften schwere Nebenwirkungen gemeldet haben.
„Quality is a myth.“ Die immer neuen Berichte über Plagiate erregen kaum noch Aufmerksamkeit. Hat sich der Anspruch an Eigenleistung, Professionalität oder Qualität verändert? Hat die Verflachung der Debatte System? Muss die Gesellschaft Dummheit nicht nur tolerieren, sondern sogar finanzieren?
Impft, impft, impft! Kann man eine differenzierte Sicht auf Impfungen haben?
Muss man alles ablehnen, was die „Schulmedizin“ empfiehlt – oder alles glauben, was Ärzte raten? Gunter Frank und Kay Klapproth diskutieren über ein Schwarz-Weiß-Denken, das einer sachlichen Debatte im Weg steht – und damit Wissenschaft und offener Gesellschaft schadet.