in Change- & Transformationsprozessen
Was bedeutet Widerstand in Change- und Transformationsprozessen in Organisationen?
Erkennen von Widerstand - Merkmale und Definitionen
Praxisbeispiele und erste Ansätze zum Umgang
In dieser Folge des JAIZEN600 Podcasts sprechen der Gastgeber und seine Gesprächspartnerin Anja Wittenberger über das Thema Widerstand in der Arbeitswelt.
Anja betrachtet Organisationen als eigenständige Wesen und versucht herauszufinden, was sie von sich erzählen wollen.
Widerstand kann in verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel in offener Kritik oder passiver Ablehnung. Auch die Methode der Zusammenarbeit kann abgelehnt werden, um sich gegen Veränderungen zu wehren.
Im zweiten Teil der Folge geht es darum, wie man mit Widerstand umgehen und ihn nutzbar machen kann. Es werden fünf Merkmale von Widerstand genannt: direkt/indirekt, aktiv/passiv, hinterfragen, Skepsis und Ablehnung.
Widerstand kann auf verschiedenen Ebenen auftreten, von individuell bis zur gesamten Organisation.
Es wird betont, dass Widerstand zunächst negativ empfunden wird, aber mit Professionalität und Erfahrung konstruktiv genutzt werden kann.
Die beiden Sprecher diskutieren über Widerstände in Veränderungsprozessen und kommen zu dem Schluss, dass Widerstände nicht nur normal, sondern auch notwendig sind, um wirksame Veränderungen zu erreichen.
Sie betonen, dass es wichtig ist, den Schmerzpunkt in der Organisation zu finden und Veränderungen nicht einfach nur aus einer Modeerscheinung heraus zu initiieren.
Tieferliegende Gründe für Widerstände können Verlustangst, Sorge vor Privilegieneinbuße, fehlende Informationen oder fehlendes Vertrauen sein.
Diskussionen und offene Kritik sind wichtig, um Veränderungen erfolgreich zu gestalten.
Die Veränderungskommunikation erfordert eine klare Vision und eine Orientierung für die Mitarbeiter.
Es ist wichtig, die Managementebene auf der Metaebene zu kommunizieren und die Veränderung auf der Ebene der konkreten Arbeit greifbar zu machen.
Wenn Widerstand auftritt, sollte man sich fragen, ob die Veränderung die konkrete Arbeit verbessert.
Eine Strategie ist es, von einer konfrontativen Position wegzugehen und an die Seite zu wechseln, um gemeinsam in dieselbe Richtung zu schauen.
Es ist wichtig, den Widerstand als Projektionsfläche zu verlassen und die Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Man sollte der Gruppe den Raum geben, um ihre Energie umzulenken und Vertrauen in ihre Fähigkeit haben, das Richtige zu tun.
In diesem Gespräch geht es um den "Wassertyp" in der japanischen Kampfkunst und wie man mit dieser Haltung umgehen kann.
Es wird betont, dass Mut wichtig ist, um Entscheidungen zu treffen und dass der Wassertyp äußerlich ruhig und zurückhaltend ist, aber innerlich eine starke Kraft hat.
Die Sprecher beschließen, eine zweite Folge zu machen und die Meinungen und Fragen der Zuhörer einzubeziehen.
Anja Wittenberger (Detektivin für wirksame Organisation)
mehr erfahren unter: detektivinw.de
spannende Fälle aus der Beratungspraxis hörbar im Podcast „Detektivin W klärt auf …“ unter: https://open.spotify.com/show/6cVMBb25U1wtHKMkoNkGON?si=ZaCra_v7QRyWwJqlAjyEpg
wikipediaseite widerstand: https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetischer_Widerstand
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