Die Zukunft sieht düster aus im Steampunk-Film «Mortal Engines»: Die letzten Menschen wohnen in mobilen Städten auf riesigen Rädern. Sie kämpfen ums Überleben. Tom Natsworthy (Robert Sheehan) lebt auf der beweglichen Stadt London. Sein Leben ändert sich drastisch, als er einem gefährlichen Mädchen (Hera Hilmar) mit einer auffälligen Narbe im Gesicht begegnet. Regie führte der Neuseeländer Christian Rivers. Er ist bekannt als Visual-Effects-Supervisior sämtlicher Filme von Starregisseur Peter Jackson.

Eine Gruppe krimineller Männer werden während eines Überfalles getötet. Den vier Witwen bleibt jedoch wenig Zeit zum Trauern, denn die Gangster haben ihnen einen grossen Schuldenberg hinterlassen. So beschliessen die Frauen, den Job, den ihre Männer angefangen haben, zu Ende zu bringen.

Keine drei Minuten reichen, um den Film der Woche zu besprechen. Diesmal: Der Animationsfilm «The Grinch». Der Titelheld ist ein frustriertes, grünhaariges Wesen und sein Motto lautet: Es ist nie zu früh, sich über Weihnachten aufzuregen. Als der grosse Tag dann vor der Tür steht, beschliesst der Grinch, alles zu tun, um das Fest der Liebe zu verhindern. Regie führten die beiden Amerikaner Yarrow Cheney und Scott Mosier.

Der Thriller «The Girl in the Spider's Web» setzt die Millenium-Trilogie von Stieg Larsson fort und bringt die Hackerin Lisbeth Salander (Claire Foy) und den Journalisten Mikael Blomkvist (Sverrir Guðnason) wieder auf die Leinwand zurück. Salander hat den Kontakt zu Blomkvist abgebrochen. Doch als ein führender Wissenschaftler stirbt und sein Sohn in Gefahr ist, spannt das ungleiche Paar wieder zusammen. Regie führte der Uruguayer Fede Alvarez, der 2016 durch den Horrorfilm «Don't Breath» bekannt wurde.

Im Fantasyfilm «Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald» gehen die Abenteuer von Newt Scamander (Eddie Redmayne) in die zweite Runde. Dem dunklen Zauberer Gellert Grindelwald (Johnny Depp) ist die Flucht gelungen. Grindelwald hat düsteren Pläne, die nur der sensible Zauberer und Tierliebhaber Scamander vereiteln kann. Regie führte der Brite David Yates, der mit der Verfilmung der «Harry-Potter»-Filmreihe bekannt wurde.

Keine drei Minuten reichen, um den Film der Woche zu besprechen. Diesmal: Die Komödie «25km/h». Die entfremdeten Brüder Christian (Lars Eidinger) und Georg (Bjarne Mädel) sehen sich nach langer Zeit an der Beerdigung ihres Vaters wieder.

In der Schweizer Koproduktion «Figlia mia» findet ein neunjähriges Mädchen heraus, dass die Frau, bei der sie aufgewachsen ist, nicht ihre leibliche Mutter ist. Regie führte die Italienerin Laura Bispuri, die 2015 mit ihrem ersten Langfilm «Sworn Virgin» gleich im Wettbewerb der Berlinale landete.

Das Drama «Don't Worry, He Won't Get Far on Foot» basiert auf dem Leben des amerikanischen Cartoonisten John Callahan, der alkoholsüchtig und querschnittsgelähmt war. Gespielt wird der Comiczeichner von Joaquin Phoenix. Regie führte Gus Van Sant, der 1997 durch «Good Will Hunting» bekannt wurde.

Keine drei Minuten reichen, um den Film der Woche zu besprechen. Diesmal: Der Actionfilm «Mission: Impossible - Fallout». Die letzte Mission von Ethan Hunt (Tom Cruise) ist missglückt. Jetzt muss sich der Geheimagent umso mehr beweisen: Eine globale Katastrophe bahnt sich an. Für Hunt und sein Team beginnt eine Mission gegen die Zeit. Regie führte der Amerikaner Christopher McQuarrie, der 2012 durch «Jack Reacher» bekannt wurde.