Die Berliner Fotografin Denise Schmidt, von allen Nietze genannt, hat ihren ersten Bildband herausgebracht. Es geht um Berliner Kulturschaffende, um Künstler*innen, um die Leute, die hinter der Bühne stehen, um die Klofrauen, um, ja, Corona. Es geht viel um Corona, denn das Fotoprojekt "Kein Halt Mehr", aus dem jetzt das Buch hervorgegangen ist, spiegelt als Zeitzeugnis eben jene vergangenen Monate wider, die den Künstler*innen und Kulturschaffenden dieser Stadt so viel abverlangt haben. Es geht aber auch um ein kulturelles Vakuum, was jetzt wieder gefüllt werden kann. Es geht um die Hoffnung, dass das Aushalten und Ausharren nicht umsonst war. Es geht um Solidarität in der Stadt und die Schönheit im Wandel. Ihr Buch ist eine große Liebeserklärung an Berlin, doch hört selbst!