In dieser Folge reden wir über Kokoro von Natsume Soseki, übersetzt aus dem Japanischen von Oscar Benl. Hierbei handelt es sich um einen Klassiker der japanischen Literatur, aus dem Jahre 1914.

Das Buch behandelt den Übergang von der japanischen Meiji-Gesellschaft zur Moderne. Es geht um eine Freundschaft zwischen einem jungen Mann und einem älteren Mann, den er "Sensei" (Lehrer oder Meister) nennt.

In dieser Podcastfolge reden wir über den neuesten, in Deutschland erschienen Roman der japanischen Autorin Yoko Ogawa, der im Liebeskind Verlag erschienen und von Sabine Mangold übersetzt wurde. Zu Ogawa haben wir auch schon ein [Autor:innenportrait](https://kirschblueten.podigee.io/35-autorenportrait-ogawa) gemacht, schaut auch da gerne Mal vorbei!

In "Der Duft von Eis" geht es um Trauer und wie unterschiedlich die Zurückgebliebenen mit dieser umgehen, um Liebe und wie sehr wir die Menschen, die uns etwas bedeuten, wirklich kennen können.

Wir folgen der Ich-Erzählerin Ryoko, die ihren Partner Hiroyuki durch seinen plötzlichen Selbstmord verloren hat, und nun voller Trauer und Fragen zurückgeblieben ist. Denn Hiroyuki ging, ohne dass es dafür vorher irgendwelche Anzeichen gab. Fortan begibt sich Ryoko auf die Suche nach den Hintergründen und muss erkennen, dass Hiroyuki eigentlich ein anderer gewesen ist, als er vorgab zu sein.

Wir wünschen euch viel Spaß! Wir freuen uns natürlich über Feedback, Buchvorschläge und auch Kritik und vor allem über eine positive Rezension und Bewertung auf iTunes und Spotify.

Die unheimliche Bibliothek von Haruki Murakami

Der jugendliche Ich-Erzähler will eigentlich nur Bücher über die "Steuereintreibung im Osmanischen Reich" aus der Bibliothek ausleihen. Doch leider kommt er einfach nicht mehr aus der Bibliothek. Eingesperrt und allein kann ihm nur einer helfen, der freundliche Schafmann!

Erstmals 1982 in Japan erschienen und seit 2013 auch bei uns. Die bisher letzte Geschichte mit dem Schafmann.

Wir wünschen euch viel Spaß! Wir freuen uns natürlich über Feedback, Buchvorschläge und auch Kritik und vor allem über eine positive Rezension und Bewertung auf iTunes und Spotify.

In dieser Podcastfolge reden wir über Der Wind erhebt sich von Tatsuo Hori.

Die Novelle ist ganz frisch im Mitteldeutscherverlag erschienen und wurde aus dem Japanischen von Sabine Mangold übersetzt.

Entstanden zwischen 1936 und 1939 und benannt nach einem Gedicht von Paul Valery.

Dieses kleine Buch ist etwas ganz besonderes. Es ist eine Liebesgeschichte, zwischen dem Ich-Erzähler und seiner an Tuberkulose kranken Verlobten Setsuko. Die Geschichte spielt in einem Sanatorium für Lungenkrankheiten in den Bergen Japans, innerhalb eines Jahres. Was sehr beeindruckt ist die traurige Stimmung, die sich durch die Jahreszeiten zieht. Denn ihre Liebe bzw. Ihre Zeit zusammen, ist zeitlich begrenzt. Das wissen beide Hauptfiguren, ohne es jemals auszusprechen.

Wir stellen euch das Buch und den Autor erstmal spoilerfrei vor. (Es gibt einige interessante Fakten über den Autor und die Geschichte) Danach besprechen wir die Novelle!

Da wir nicht alle Bücher besprechen können, die wir lesen - haben wir jetzt ein neues Format. Wir nennen es Tsundoku! (Das Wort, haben wir natürlich nicht erfunden) Auf Deutsch bedeutet es Lesestapel.

Tsumu = stapeln

Doku = lesen

Tsunde-oku bedeutet, dass Dinge für später gestapelt werden.

Hier stellen wir uns gegenseitig Bücher vor. Wir besprechen Bücher, die keine ganze Folge hergeben. Wir unterhalten uns einfach. Natürlich über unser Lieblings Thema, Bücher! Autoren! Neuerscheinungen!

Vergriffenes!

Da wir nicht alle Bücher besprechen können, die wir lesen - haben wir jetzt ein neues Format. Wir nennen es Tsundoku! (Das Wort, haben wir natürlich nicht erfunden) Auf Deutsch bedeutet es Lesestapel.

Tsumu = stapeln

Doku = lesen

Tsunde-oku bedeutet, dass Dinge für später gestapelt werden.

Hier stellen wir uns gegenseitig Bücher vor. Wir besprechen Bücher, die keine ganze Folge hergeben. Wir unterhalten uns einfach. Natürlich über unser Lieblings Thema, Bücher!

In dieser Folge kommen folgende Bücher vor!

- Sternenklare Nacht von Henn Kim

- Eisvogel und Lotusblüte

- In der Ferne der Fuji wolkenlos heiter von Wakayama Bokusui

- Japanische Jahreszeiten

Tanka und Haiku aus dreizehn Jahrhunderten

- Sputnik Sweetheart & Kafka am Strand von Haruki Murakami

- Nach dem bankett, Die Brandung und Star von Yukio Mishima

- Die Aosawa Morde von Riku Onda

Jia Jia findet ihren Ehemann tot in der Badewanne, neben sich eine Zeichnung von einem Fisch mit einem menschlichen Kopf. Jetzt muss sie lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Doch die seltsame Zeichnung lässt sie nicht mehr los. Was hat der Fischmann mit dem Tod ihres Mannes zu tun? Was hat der Fischmann mit ihr zu tun? Was ist überhaupt der Fischmann?

Jia Jia geht auf einen Reise. Eine Reise ins innere, sie muss sich selbst finden. Eine Reise nach Tibet, um das Mysterium des Fischmannes zu lösen.

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In dieser Folge reden wir über die Fortsetzung von Wilde Schafsjagd.

In Tanz mit dem Schafsmann schlüpfen wir wieder in die Haut des selben Protagonisten. Er ist ein bisschen älter, aber hat sich sonst nicht verändert.

Die Geschehnisse des letzten Buches lassen ihn nicht los.

Er hat wiederkehrende Träume und muss immer wieder an seine verschwundene Freundin, die mit den schönen Ohren, denken. So führt ihn sein Weg wieder nach Sapporo ins Hotel Dolphin. Ihm kann ihm nur einer helfen, der Schafsmann.

Am Ende bleibt ihm nur eins:

"Tanzen. Immer weiter tanzen, solange die Musik spielt."

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In dieser Folge stellen wir euch die Kurzgeschichtensammlung "JAB" des koreanischen Autoren Un-Su Kim vor, die 2022 beim Europa Verlag und 2013 im Original im Koreanischen herausgekommen ist (Ü. Kyong-Hae Flügel).

Un-Su Kim, der berühmte Thrillerautor aus Südkorea, zeigt uns in seinen acht Kurzgeschichten, ein Korea, von einer sehr rauen Seite. Alle Protagonisten sind keine Helden, ihnen hat das Schicksal, auf irgendeine Weise einen Strich durch die Rechnung gemacht. So haben alle Geschichten ein melancholische bis düstere Stimmung. Aber das passt sehr gut zu den Themen der Geschichten. Es geht um Verbrecher, Alkoholiker, Mobbing und Selbstmord. Das Buch verarbeitet sehr viel direkte Gesellschaftskritik und beinhaltet viele unterschwellige Botschaften.

Wir wünschen euch viel Spaß! Wir freuen uns natürlich über Feedback, Buchvorschläge und auch Kritik und vor allem über eine positive Rezension und Bewertung auf iTunes und Spotify.

Der Debütroman von Sang Young Park nimmt uns mit nach Seoul und berichtet uns in vier Episoden aus dem Leben von "Young".

Wir erleben wie es ist jung zu sein und lernen seine alltäglichen Probleme kennen.

Hat man als Homosexueller überhaupt eine Zukunft im heutigen Südkorea?

Wird sich die alte Generation von ihrer konservative Denkweise lösen können? Wann kann man endlich leben wie man möchte?

Love in the Big City ist ein sehr autobiografischer Roman, der uns mit ins Geschehen nimmt, ein Porträt einer Generation und in Südkorea ein Kultbuch.

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