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By Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft
The podcast currently has 13 episodes available.
Kreative haben die perfekten Werkzeuge an der Hand, gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten: Kommunikations-Skills, Vorstellungskraft, Gestaltungsfähigkeit, emotionales Gespür. In ihren unterschiedlichen Wirkungsfeldern setzen sie diese ein, um die Zeichen der Zeit zu deuten und zu vermitteln.
In dieser Podcast-Reihe treffen wir kreative Köpfe aus Thüringen, die ihre Fähigkeiten engagiert einbringen, um gesellschaftliche Perspektiven aufzuzeigen sowie ein vielfältiges Miteinander und damit die Demokratie in unserem Land zu stärken.
In Teil zwei stellt Stefan Herbert von der Erfurter Agentur Viertakt die Kampagne Wirtschaft mit Zukunft vor, die unter dem Motto “Gemeinsam anpacken statt ausgrenzen” steht und der Frage nachgeht, was eigentlich mit Thüringens Wirtschaft passieren kann, wenn Fremdenfeindlichkeit zunimmt.
Kapitelmarken
0:30 – Worum geht es diesmal?
1:43 – Wer ist zu Gast?
2:17 – Was hat es mit “Wirtschaft mit Zukunft” auf sich?
3:46 – Dauerthema Fachkräftemangel
4:16 – Mit Parolen aufräumen und eine stabile Wirtschaft erhalten: Viertakt und die IHK Erfurt finden zusammen
6:17 – Mit Offenheit Tolles entwickeln: die Viertakt-Unternehmenskultur
7:49 – Blickwinkel ausloten: Wie die Kampagne entwickelt wurde
9:30 – Bei Fremdenfeindlichkeit fehlen die Kolleg:innen
10:51 – “Das Image ist dahin” – Schaden für die Wirtschaft
12:11 – So sieht die Kampagne aus
15:01 – Wie Fremdenfeindlichkeit Investor:innen verunsichert
16:09 – “Jeder von uns kann ein Multiplikator sein”
17:54 – Fakten folgen der Sensibilisierung
18:29 – Wo ist die Kampagne zu sehen?
18:56 – Unterstützer:innen weiterhin erwünscht
19:27 – Zusammen etwas erschaffen: Werte und Vielfalt als Nährboden für Kreation
21:59 – “Eigentlich sind wir doch viel mehr” – Stefans persönliche Motivation
23:15 – Was kann man tun? Nicht weggucken, sondern ins Gespräch gehen.
25:30 – Kreatives Schaffen birgt Chancen und gleichzeitig Verantwortung
Kreative haben die perfekten Werkzeuge an der Hand, gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten: Kommunikations-Skills, Vorstellungskraft, Gestaltungsfähigkeit, emotionales Gespür. In ihren unterschiedlichen Wirkungsfeldern setzen sie diese ein, um die Zeichen der Zeit zu deuten und zu vermitteln.
In dieser Podcast-Reihe treffen wir kreative Köpfe aus Thüringen, die ihre Fähigkeiten engagiert einbringen, um gesellschaftliche Perspektiven aufzuzeigen sowie ein vielfältiges Miteinander und damit die Demokratie in unserem Land zu stärken.
Im ersten Teil zeigt Anna-Lena Öhmann von Music Women* Thüringen auf, wie Engagement für eine dialogorientierte Gesellschaft im Musikbereich aussehen kann. Wir sprachen mit ihr über das Festival “Welle machen” und den Song “Nie wieder ist jetzt”, der im Rahmen der Fête de la Musique in Weimar entstanden ist.
0:30 – Worum geht es diesmal?
2:02 – Wer ist zu Gast?
4:05 – Raum für Austausch schaffen: Was hat es mit “Welle machen” auf sich?
9:29 – Gratwanderung der Aufmerksamkeit: Provokation und Dialog
12:37 – Bubbles öffnen
15:19 – Music Women* Thüringen: Vielfalt vor, auf und hinter der Bühne
16:59 – Ein Thüringer Song für die Demokratie: Was hat es mit “Nie wieder ist jetzt” auf sich?
23:03 – Ein Herz für Gemeinschaft: Anna-Lenas persönliche Motivation
26:03 – Gesellschaft wird gestärkt, wo Menschen sich austauschen: Wie kann man sich engagieren?
28:35 – Neue Perspektiven aufzeigen: Welche Verantwortung tragen Kreative?
In Thüringen haben Kreativschaffende aus ganz unterschiedlichen Bereichen ihre Arbeits- und Lebensmittelpunkte gefunden. Sie sind die Beweise dafür, dass Kreativwirtschaft auch außerhalb der Ballungszentren und Deutschlands größten Städten stattfindet. Manche von ihnen sind hier aufgewachsen und kommen mit Erfahrungen im Gepäck zurück, andere kommen von außerhalb gezielt hierher. Welche Gründe führen sie nach Thüringen? Und welche Geschichten verbergen sich hinter ihrem Ankommen in dieser Region, die für sie zur Heimat wurde? Wir haben darüber mit drei Kreativschaffenden gesprochen: Annekatrin Weiße, Fotografin in Bad Langensalza, Maria Suckert, Grafikerin in Weimar und Chris Bardin, Geschäftsführer der Audiologo GmbH in Ummerstadt.
Hintergrundmusik: Yrii Semchyshyn aka. ComaStudio
Kapitelmarken
1:26 – Wer ist zu Gast?
2:13 – Von LA nach Ummerstadt: Chris’ Geschichte
4:38 – Netzwerkaufbau mit kreativen Thüringerinnen: Annekatrins Geschichte
6:06 – Auf einen Frozen Yoghurt nach Berlin: Marias Geschichte
8:29 – Der Vorteil kleinerer Städte beim Netzwerken
9:40 – Stammtische und kreative Workshops: Kontakte knüpfen in Thüringen
11:37 – Wertvolle Weiterempfehlungen und kollegialer Support
15:57 – Die Basis in Thüringen, die Kunden von überall her
17:39 – Entspannte Kreativität oder Preisvorteil? Warum werden Thüringer Kreative beauftragt?
19:52 – Horizonterweiterung: Weggehen und Inspiration finden?
21:35 – Lebensqualität in Thüringen und Raum für Neues
25:11 – Förder-Erfahrungen: Unterstützung beim Ankommen
27:00 – Wrap up: drei Mal kreative Entfaltung jenseits der Großstädte
Gründungsgeschichten sind so individuell wie die Menschen, die dahinter stehen. In dieser Episode wollen wir zwei dieser Storys erzählen und damit zwei unterschiedliche Perspektiven auf den Start in die Selbstständigkeit aufgreifen. Bin ich der super organisierte, strukturierte Typ, für den Pläne und langfristige Strategien das A und O sind? Oder passt das so gar nicht zu mir und ich lasse mich und meine Unternehmung von Gelegenheit zu Gelegenheit treiben? Die Wahrheit liegt für jede:n Gründer:in wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Wie strategisch Marketingexpertin Susanne Trautmann und Fotostudioinhaber Paul Träger an ihre Selbstständigkeit herangegangen sind, welche Erfahrungen für sie besonders wertvoll waren, wie sie mit Unsicherheiten umgehen und wann sie die Zügel auch mal locker lassen, das erzählen sie uns und euch im Kreativfunk.
A propos Umgang mit Unvorhersehbarkeiten in der Selbstständigkeit: Schau gern mal online im THAK Magazin in den Beitrag von Christof Schreckenberg zur unternehmerischen Denklogik Effectuation rein.
Kapitelmarken
0:33 – Worum geht es diesmal?
3:01 – Wer ist zu Gast?
4:50 – Bafög ausgelaufen und Langeweile im Job: Gründe für den Schritt in die Selbstständigkeit
7:55 – Susannes Gründungsidee
9:22 – Pauls Wahrheit, die den Start erleichtern kann
12:50 – Hauptsache: Entspannt bleiben.
13:35 – Hochzeitsfotografie und ungeahnte Chancen: Learnings in der Anfangszeit
16:50 – (digitales) Networking und (analoger) Austausch
22:10 – Hilfen beim Start durch Gründungszuschuss und ThEx
23:30 – Verbindungen schaffen: Menschen kennenlernen und Beziehungen aufbauen durch Social Media
25:33 – Strategie und gezieltes Storytelling vs. Gefühl und Intuition
30:00 – Pauls Zwiebel-Metapher
35:25 – Die Bedeutung des Reflektierens
37:50 – Effektive Wege gestalten: Tools und Coaching für eine strategische Arbeitsweise
42:23 – Scheitern ≠ Versagen - Vorteile von Misserfolgen
45:00 – #classicpaul
48:28 – Serendipität im Denken: Die transformative Kraft einer offenen Geisteshaltung
51:55 – Mutig sein und die Komfortzone verlassen: Der Schlüssel zu persönlichem Wachstum
57:13 – Ikigai: das japanische Modell zur Selbsteinschätzung
1:02:13 – Wenn du unzufrieden bist, ändere die Rahmenbedingungen!
1:06:10 – Schlussworte: Leitsätze für den Sprung ins Becken “Selbstständigkeit”
Netzwerken und Zusammenarbeit sind wertvolle Werkzeuge in einer immer komplexer werdenden Umgebung. Kreativschaffende spüren die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit dabei in ihrem Arbeitsalltag oft besonders deutlich. Doch die richtige Haltung zu Kooperation und Kollaboration muss nicht von einem bedrückenden Zwang geprägt sein – Zusammenarbeit erleichtert, kann Spaß machen und echte, kreativ-beflügelnde Mehrwerte schaffen. Schließlich geht es um Beziehungen zu Menschen – Beziehungen, die aktiv gestaltet werden wollen, sei es in einer Dorfgemeinschaft oder innerhalb kreativer Projekte.
Wir haben im Kreativfunk mit zwei Thüringer Netzwerk-Profis gesprochen: Henryk Balkow, Medienschaffender und Vorstand beim Mediennetzwerk Thüringen e.V. und Marcus Berger Trainer und Experte für Zusammenarbeit. Sie geben in dieser Folge ihre Erfahrungen mit gelungener Beziehungsgestaltung in Netzwerken weiter.
Kapitelmarken
0:31 – Worum geht es diesmal?
2:20 – Wer ist zu Gast?
8:15 – Überall Verbindungen: Die bewusste Entscheidung zu Vielfalt und Verknüpfung
10:43 – Thüringen: Kooperation sollte nicht am Ortsschild aufhören
12:21 – Eine Frage der Einstellung und Erfahrungswerte: Netzwerken als Kompetenz
14:26 – Gelegenheiten schaffen und gute Erfahrungen teilen
16:49 – Mit dem kleinen Prinzen gegen die Spaltung
17:59 – Dinge gemeinsam anders machen: Wie Unterschiedlichkeit Netzwerke bereichert
20:02 – Vom Müssen zum Können: Zusammen spinnen macht Spaß
22:06 – Netzwerkartiges Lernen in die DNA aufsaugen
24:12 – Beziehungen aufbauen und pflegen: Netzwerken im Jahr 2023
27:25 – “Und lohnt sich das?” Kein Preisschild an die Freundschaft hängen
32:28 – “Wer ist mein Tribe?” Von der Quantität zur Qualität des eigenen Netzwerks
38:40 – Welche Menschen tun Netzwerken gut?
44:55 – Streitet euch! Wenn es mal nicht funktioniert.
50:24 – “Instrumente im Orchester” und “Stachel im System”: Zusammenarbeit von und mit Kreativschaffenden
52:40 – Was teilt ihr in eurem Netzwerk?
55:19 – “Netzwerke wollen gestaltet werden.”
56:10 – Tipps zur Zusammenarbeit: Wie gelingt kreative Kollaboration?
1:03:43 – Netzwerk-Fails: ”Irgendwas passt jetzt hier nicht.”
1:07:33 – Schlussworte: Mut für Introvertierte und der Weg als Ziel
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und etabliert sich immer mehr zum Tool für die Kreativwirtschaft. Was kann sie leisten? Wo sind ihr Grenzen gesetzt? Und was bedeutet das schließlich für die Arbeit der Kreativschaffenden? Die Texterin Julia Patzenhauer stellt in dieser Folge Kreativfunk ihre Fragen aus der Praxis an den KI-Experten Michael Katzlberger. Michael war uns dabei digital aus Wien zugeschaltet, während Julia direkt bei uns vor Ort zu Gast war. Dabei geben sie einige Hinweise, wie man die KI-Tools konkret nutzen kann und wie man am besten damit anfängt.
Kapitelmarken
0:32 – Worum geht es diesmal?
1:31 – Wer ist zu Gast?
3:51 – Das Gehirn nachbilden – Was ist eigentlich KI?
5:43 – Wer steckt hinter den KI-Tools?
8:41 – Wie Chat GPT in der Kreativwirtschaft genutzt wird und die Branche verändert
11:20 – Keywords, Newsletter, Textbearbeitung – Chat GPT als virtuelle Assistenz für (schreibende) Kreative
16:26 – Das geht gar nicht! Wie KI-Tools Inhalte herausfiltern
18:02 – Chat GPT: kostenfreie vs. Bezahlversion
18:52 – Prompts: Was soll die Maschine GENAU liefern?
20:44 – Das perfekte Bild zum Artikel – mit Midjourney und Chat GPT
24:19 – Künstliche Menschen: Mit KI Persönlichkeitsrechte wahren
26:45 – Eigenes schaffen: Kollaboration zwischen Mensch und Maschine
27:26 – Wie kreativ ist die Maschine? Von Proteinen, Go-Spielen und Flugzeugwänden
30:35 – Outpainting: Bilder für verschiedene Formate erweitern
31:24 – Wie oft sieht man ein Sponsorenlogo? Analyse mit Hilfe der KI
33:38 – Die reale Welt: Grenzen der Bilderzeugung
34:10 – Texte checken mit KI: Lektorat und Plagiat
34:48 – Rechtliches und Regularien: Muss man KI-Arbeiten kennzeichnen? Wer ist hier Urheber:in? Wer hat Zugriff?
39:33 – Kann uns KI auch gefährlich werden?
40:26 – Wie viel Strom frisst KI?
42:21 – Die KI lernt und lernt – Woher kommen die Daten? Wer lehrt die KI die Licht- und Schattenseiten unserer Welt?
48:37 – Diverse Teams schaffen diverse KI
50:30 – Den kreativen Spielraum erweitern: Neu e Perspektiven und Skillsets für Kreativschaffende
54:24 – KI-Musik für Social Media
55:22 – Wrap-up: Wie Julia ab jetzt KI nutzen will und welche Perspektive sich Michael auf das Thema wünscht
Zusammen geht vieles besser – auch das Vorantreiben von Innovationen. Experimentell, aber zielgerichtet. Methodisch begleitet und auf Augenhöhe. Cross Innovation setzt genau hier an und bringt Kreativschaffende mit Akteur:innen anderer Branchen und Bereiche zusammen.
Im Cross Innovation Hub der Hamburg Kreativ Gesellschaft werden auf dieser Grundlage Ideen generiert, die sich bis zum Prototypen weiterentwickeln. Wie Cross Innovation funktioniert, wer hier wie zusammentrifft und was diese Art der Zusammenarbeit so wertvoll macht, hat Claudia Köhler mit Projektleiterin Raffaela Seitz besprochen.
Der Cross Innovation Prozess
So läuft ein Cross Innovation Prozess ab: Bevor die interdisziplinären Teams ins Arbeiten kommen, wird das Setting des Prozesses möglichst klar umrissen. Teilnehmende lernen sich kennen und die Kreativschaffenden schauen sich genau in den Unternehmen der anderen Branchen um. In der zweiten Phase des Prozesses (Preject) werden dann Kontext, Problemstellung und die Herausforderung sondiert, bevor in der nächsten Phase (Project) Lösungen auf Grundlage erarbeiteter Ideen geformt werden. Am Ende des Prozesses steht die Phase des Eject. Dabei werden erarbeitete Konzepte oder, im Idealfall bereits Prototypen, getestet.
Die Herzstücke aller Phasen sind passende Methoden, die den Arbeitsprozess begleiten.
Mehr dazu bei der Hamburg Kreativ Gesellschaft
Kapitelmarken
0:30 – Worum geht es diesmal im Kreativfunk?
1:34 – Wer ist unser Gast?
3:07 – Innovationsprozesse öffnen: Das ist Cross Innovation
5:02 – Wie kommen die Unternehmen ins Lab?
6:29 – CO2-Reduktion und recyclebare Flugzeugkabinen: An welchen Herausforderungen wird im Cross Innovation Lab gearbeitet?
10:10 – Feedback- und Lösungspotenziale heben in vielfältigen Teams
13:24 – Räume öffnen, analog und digital – So läuft die Arbeit im Lab
15:35 – Zusammenarbeit auf Augenhöhe – Rahmenbedingungen, Methoden und Gelingensbedingungen
19:10 – Möglichkeitsräume und Mindsets: Ein Erfolgsmodell durch Offenheit
22:55 – Jenseits des klassischen Dienstleistung-Settings
25:24 – Standbein und Spielbein nutzen: Wie werden die Kreativschaffenden ausgewählt?
27:33 – von Inspiration bis zum Prototypen: Damit gehen Kreativschaffende aus dem Lab
32:29 – Kreative Innovationstreiber:innen für die Herausforderungen unserer Zeit
34:25 – Mit Weiterentwicklung im Team und des Lab-Formats noch mehr Potenziale heben
35:25 – Prototypen bis zur Marktfähigkeit begleiten und Themensetzung 2023: Hamburger Zukunftspläne
38:14 – Cross Innovation als Thema für die Kreativwirtschaft – Wo stehen wir?
40:45 – Gelingende Zusammenarbeit – lösungsorientiert und mit Spaß
Höhen, Tiefen, Learnings und Tipps rund ums Gründen: Darüber tauschen sich in dieser Folge drei Thüringer Kreativschaffende aus. Sandra Bach von der sandruschka GmbH, Carolin Klemm vom Gestaltungskollektiv Hüftstern und Videograf und Social Media Experte Tobi Wagner haben damit ihre ganz eigenen Erfahrungen gesammelt. Was hätten sie gern früher gewusst? Aus welchen Fails haben sie viel gelernt? Was sagt eigentlich das Umfeld zu ihrer selbstständigen Arbeit? Und warum tut man sich dieses Abenteuer überhaupt mit Freude an? Hört rein und schnappt den ein oder anderen Rat für (angehende) Kreativschaffende mit auf.
Kapitelmarken
0:26 - Worum geht’s in der Folge?
1:25 - Wer sind unsere Gäste?
5:28 - “Mama, Papa, ich mache mich selbstständig - und zwar im Kreativbereich!" - Wie hat das Umfeld auf das Gründungsvorhaben reagiert?
10:07 - Wie kam es zur Selbstständigkeit?
13:01 - Stetiges Hineinwachsen statt “Start und Los” - Gründung neben der Anstellung als mögliches Modell
19:45 - “Das hätte ich gern früher gewusst!” - Kundenbeziehungen, Netzwerken und Finanzamt
26:37 - Was treibt euch an? Höhen und persönliche Werte im Marathon der Selbstständigkeit
31:57 - F*ck Up Stories – Wenn Dinge mal schief gehen.
37:13 - Hilfreiche Tools, Mindsets und Wegbegleiter
42:21 - Kreative Potenziale daheim: Gründen in Thüringen
In dieser Folge sprechen Nadine Reinhold, Frontfrau von LIEBSCHER. brand building since 1955. und Ralph Hölzer, Kreativer Leiter von GECKO.1 über typische Kundenzitate, welche ihnen in Gesprächen so oder so ähnlich begegnet sind. Die Themen reichen vom Kennenlernen über vermeintlich kreative Ideen von Auftraggebenden bis hin zu Budgetfragen und Unzufriedenheit. Nadine und Ralph tauschen sich über ihre Erfahrungen aus, geben Tipps, wie mit solchen Situationen umgegangen werden kann und einen Einblick in ihre skurrilsten Momente. Seid gespannt, welche Rolle ein Fitnessstudio und die Frau eines Chefs dabei spielen.
00:27 Worum geht’s in der Folge?
01:03 Wer sind Nadine und Ralph und was machen sie?
04:28 Kennenlernen, Erstgespräch, Verbindung aufbauen und die Antwort auf: Wer ist hier eigentlich der Experte bzw. die Expertin?
10:00 Kreative Mitwirkung von Kunden und Kundinnen, Erwartungen & Wünsche, Fingerspitzengefühl und die Frage: Passen wir überhaupt zusammen?
19:27 Preisabsprachen & Budget und warum man einen bestimmten Satz mindestens einmal von der Kundschaft hören sollte
27:55 Projektablauf, gemeinsame Roadmap und warum es auch mal witzig zugehen darf
32:04 Unzufriedenheit, Kritik und welche Rolle eine Butter dabei spielt
38:50 Damals & heute und wie die Digitalisierung die Kommunikation verändert hat
UX- (User Experience) und UI-Design (User Interface) sind Themengebiete, die mehr und mehr in den Fokus der Aufmerksam rücken. Neben klassischem Webdesign spielen UX- und UI-Design jedoch auch in der App-Entwicklung, im Game-Design und selbst beim Fahrkartenautomaten am Bahnsteig eine signifikante Rolle. Damit die Designs anwendbar werden, braucht es Programmierer und Programmiererinnen, die sie coden. Design und Programmierung verschmelzen immer mehr miteinander. Doch: Wie verläuft eigentlich eine solche Zusammenarbeit und warum ist UX- und UI-Design überhaupt relevant für erfolgreiche Produkte von Unternehmen? Welche Verantwortung tragen Designer und Programmiererinnen, um ihre Userschaft nicht zu manipulieren? Diese und mehr Fragen, klären wir in unserer dritten Podcast-Folge gemeinsam mit Sina Kümmel (Creative Director – Development & Experience Design) aus Erfurt und Software Engineer Rick Feuerabend aus Jena.
Kapitelmarken
00:27 – Worum geht’s in der Folge?
1:55 – Wer sind Sina und Rick und was ist eigentlich UX und UI Design?
06:11 – Kundenzufriedenheit, Qualität, Produktivität und Gefühle: Warum UX & UI Design wichtig sind und welche Vorteile sie für Produkte und Services liefern.
09:30 – Vom Smartphone bis zur Mikrowelle – Wo UX und UI im Alltag zu finden sind und was das mit einer Packung Reis zu tun hat.
12:20 – Das Dilemma mit schlechtem Design und wie es besser geht.
20:10 – Nachhaltigkeit und Verantwortung von Programmierung und Design und immer wieder diese DSGVO.
26:27 – Kleiner Exkurs: Was ist Nudging?
27:23 – Augenhöhe, Respekt, Wertschätzung, Kommunikation: Wie Zusammenarbeit gelingt.
32:22 – Der Blick über den Tellerrand: Über die Wichtigkeit und Vorteile der frühzeitigen Zusammenarbeit von Design und Programmierung.
41:35 – Die aktuelle Entwicklungsphase von UX Design verglichen mit der Menschheit: Befindet sich die UX noch in der Urzeit oder bereits in der Neuzeit?
44:50 – Community und Netzwerke – Was gibt es in Thüringen?
46:43 – Sinas und Ricks Gedanken zu einer Berufsethik für UX Design.
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