Als Kind schreibt Bert Seefeld einen Brief für den Frieden und gegen Krieg. Er wird in der Berliner Gedächtniskirche vorgelesen. Er erinnert sich daran, wie dieses Erlebnis nachhaltig sein Verständnis von Demokratie geprägt hat. Jeder kann die Welt verändern – und im Kleinen anfangen!

Angelika Pfaller begibt sich auf Entdeckungsreise. Zwei Frauen der Reformation machen sie neugierig: Argula von Grumbach und „Herr Käthe“, Katharina von Bora. Wer waren sie? Welche Rolle spielten sie zur Zeit der Reformation? Was können wir von ihnen lernen? Buchtipp zur Sendung Sylvia Weigelt: "Der Männer Lust und Freude sein". Frauen um Luther. Wartburg Verlag, 2010.

Vieles aus der Vergangenheit nehmen wir mit in unsere Gegenwart und Zukunft. Manches tut gut, manches belastet. Über den Umgang damit denkt Stephan G. Brass laut nach.

„Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen.“ (1. Mo 4,26). Jochen Streit denkt darüber nach, was damals eigentlich angefangen hat und was es heute bedeutet.

Gott versorgt uns – selbst dann, wenn wir nicht danach fragen. Anja Lehmann erzählt von einem persönlichen Erlebnis: wie Gott sich um einen gelben Faden für ihren sonnengelben Mantel kümmert.

Im Leben stoßen wir immer wieder an unsere Grenzen. Manche erleben wir als Einschränkung, andere als Herausforderung. Reflexion von Gabi Pratz über den Umgang mit den eigenen Grenzen.

Was nützen die Pläne des Menschen? Matthias Müller hält seinen DDR-Ausweis in der Hand, der 20 Jahre gültig sein sollte. Jetzt ist er ungültig. Aber Matthias, als Mensch, ist immer noch da.

Namen sollen etwas aussagen: sie geben Bedeutung und Identität. Wenn jemand sagt „Im Namen von Jesus Christus“, verweist er auf die Person Jesu. Dennis Meier denkt darüber nach, was das bedeutet.

Das Haus ist in der Bibel oft ein Bild für Geborgenheit. Der Tempel als Haus Gottes. Auch Jesus spricht von Wohnungen, die er vorbereitet ... Jürgen Mette über die Symbolik von Häusern.

Matthias Müller hat ein Schreiben der DDR-Zollverwaltung in der Hand. An der Berliner East Side Gallery geht er gedanklich den Weg von Formalismus und Gängelung zur christlichen Freiheit.