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In dieser Folge unseres Podcasts tauchen wir tief ein in die Welt von TikTok – jener Plattform, die das Medienverhalten junger Menschen grundlegend verändert hat. Wir fragen: Was bedeutet es für eine Generation, mit TikTok aufzuwachsen? Und welche Konsequenzen hat das für Schule, Bildung und gesellschaftliches Zusammenleben?
Wir zeichnen die Entwicklung von sozialen Medien von den frühen Blogger-Zeiten bis zur algorithmischen Logik der „Für dich“-Seite nach, beleuchten die Sozialgeschichte digitaler Plattformen und rekonstruieren den Aufstieg von TikTok – von der Musik-App musical.ly zum globalen Phänomen. Zugleich werfen wir einen kritischen Blick auf aktuelle Daten zur Mediennutzung Jugendlicher und auf internationale Studien der OECD und UNICEF, die Chancen und Risiken digitaler Welten differenziert herausarbeiten.
Dabei wird deutlich: TikTok ist mehr als nur Unterhaltung – es ist ein Spiegel gesellschaftlicher Dynamiken, ein Lernraum und zugleich ein Raum der Überforderung. Die Folge lädt dazu ein, das digitale Leben von Jugendlichen nicht vorschnell zu bewerten, sondern zu verstehen – und Bildung so zu denken, dass sie auch in der TikTok-Generation Orientierung, Kreativität und kritisches Bewusstsein fördert.
Diese Episode inspiriert zum Mitdenken und Umdenken – über Medien, Schule und die Frage, wie Lernen in einer algorithmisch gesteuerten Welt gelingen kann.