"Wenn du in Deutschland kein Auto fährst, gehörst du nicht dazu". Diese Aussage klingt nicht nur hart, sie ist es auch. Vielen Menschen wird die freie Wahl des Verkehrsmittels verwehrt, weil das Auto noch immer im Zentrum der Mobilität steht. Dabei kann ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland nicht einmal Auto fahren. Du kennst die Sprüche auch:
"Ich bin auf das Auto angewiesen, weil…"
"Auf dem Land ist ein Leben ohne Auto einfach nicht möglich"
Die dabei wirklich wichtige Frage ist doch: Findest du das gut?
Willst du wirklich auf das Auto angewiesen sein oder sehnst du dich nicht manchmal auch nach sicheren und attraktiven Alternativen? Einem Ort, an dem du deine Kinder gerne vor der Tür spielen lässt oder alleine mit dem Rad zur Schule schickst, weil du weißt: Hier ist es sicher.
Es ist Zeit Mobilität diverser zu denken. Die Mobilitätswende zum Schutz der Schwächsten voranzutreiben und sich für mehr Flächengerechtigkeit einzusetzen. Genau um diese Themen kümmert sich auch Oda Hassepaß. Sie ist Mitglied des Berliner Landesparlament für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Sprecherin für Fuß- und Radverkehr.
In dieser Podcast Episode erfährst du von Oda, welche Maßnahmen sie bereits in Berlin umgesetzt hat und mit welchen Ideen sich unsere Städte lebenswerter gestalten ließen. Dabei geht es nicht nur um den Fuß- und Radverkehr, sondern auch um attraktiven Wohnraum, so genannte Kietzblocks, sowie das Thema Entschleunigung, Entsiegelung und Mikromobilität. Sei gespannt und hör jetzt rein.