In dieser sehr persönlichen Folge spreche ich über meine Erfahrungen mit ADHS, Depressionen, Angststörung und einem durch viele Rückschläge zerfressenen Selbstwertgefühl. Ich erzähle davon, wie schwer es sein kann, morgens aufzustehen, sich nicht mehr selbst zu spüren, und trotz aller Bemühungen – Therapie, Bewegung, Sozialkontakte – nicht „besser“ zu werden.
Ich spreche über toxische Positivität, das Missverständnis von Depressionen mit „nur schlechter Laune“, über die lähmende Angst vor Ablehnung bei ADHS (Stichwort Rejection Sensitivity Disorder) – und darüber, dass ich trotzdem lebe. Dass ich gelernt habe, mich selbst anzunehmen. Nicht perfekt, aber ehrlich. Nicht heil, aber auf dem Weg.
Diese Folge ist für alle, die sich oft zu viel fühlen, die glauben, sie müssten sich verbiegen, um geliebt zu werden. Für Menschen, die verstehen wollen, wie sich psychische Erkrankungen im Alltag anfühlen – und für alle, die Mut brauchen: Mut zur Selbstliebe, zur Echtheit, zur Sanftheit mit sich selbst.
Spoiler: Erfolg hat nichts mit Geld zu tun. Erfolg ist, wenn du noch da bist.