Share LICHTblicke & Wegweiser - der Podcast mit Marianne Hengl
Share to email
Share to Facebook
Share to X
By Marianne Hengl
The podcast currently has 4 episodes available.
Diese besondere Episode wurde im beeindruckenden Schloss Ambras in Innsbruck aufgenommen und begleitet uns durch die Sonderausstellung "Schauen erlaubt? Vielfalt Mensch". Unsere Gäste, die Star-Fotografin Inge Prader und die Fernseh-Moderatorin Zuhal Mössinger-Soyhan, diskutieren über die gesellschaftlichen Normen, die Schönheit definieren, und wie diese oft missverstanden oder falsch interpretiert werden.
Zuhal Mössinger-Soyhan spricht offen über ihre Erfahrungen als Frau mit einer Glasknochenkrankheit, die im öffentlichen Leben steht. Sie erzählt von den Herausforderungen, Vorurteilen und dem Umgang mit neugierigen Blicken und erklärt, warum sie keine Rechtfertigung mehr für ihre Andersartigkeit abgibt.
Inge Prader, bekannt für ihre Arbeit mit prominenten Modeschöpfern und Models, reflektiert über die wahre Bedeutung von Schönheit. Sie betont, dass die Gesellschaft oft einen falschen Fokus auf Äußerlichkeiten legt und dass die innere Ausstrahlung und Authentizität eines Menschen viel wichtiger sind.
Zusammen sprechen die Gäste über die Notwendigkeit, gesellschaftliche Vorurteile zu durchbrechen und einen normalen Umgang mit Menschen mit Behinderungen zu fördern. Die Episode beleuchtet auch persönliche Anekdoten und humorvolle Geschichten, wie die beiden Frauen beim Wellnessen zwei Männer zu Fall gebracht haben.
Schließen Sie sich uns an, um tiefere Einblicke in das Thema Schönheit und Vielfalt zu gewinnen und inspirierende Geschichten von Menschen zu hören, die trotz körperlicher Herausforderungen ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen.
Hören Sie rein und lassen Sie sich inspirieren, die Schönheit in jedem Menschen zu erkennen und zu schätzen.
https://www.rollon.at
Sabrina Nitz Geschichte ist Beweis dafür, dass eine Behinderung nicht zwingend Grenzen setzen muss, wenn es um die großen Themen des Lebens geht: Liebe, Mutterschaft und das Überwinden gesellschaftlicher Hürden. Trotz der angeborenen Gelenkversteifung an Armen und Beinen führt sie ein selbstbestimmtes Leben. Die 42-Jährige wurde mit Arthrogryposis multiplex congenita (AMC) geboren.
Durch ihre Behinderung hat die Vorarlbergerin Sabrina Nitz erfahren, wie hartnäckig Vorurteile sein können. Ihre körperliche Beeinträchtigung führt oft zu großen Missverständnissen und Vorurteilen. Sabrina hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, diese Missverständnisse aktiv aufzuklären: "Man trifft immer wieder auf gewisse Vorurteile. Aber dann ist es spannend, diese durch direkte Begegnungen und Gespräche auszuräumen", erklärt die charismatische Vorarlbergerin. Seit fast 20 Jahren nutzt sie die Unterstützung einer persönlichen Assistenz. Ihre eigene Betroffenheit motivierte sie, sich auch für andere zu engagieren. Zunächst war sie im Verein "Reiz" aktiv, der ein Konzept für persönliche Assistenz erarbeitete. Später übernahm sie die Rolle der Koordinatorin und Obfrau der Servicestelle "Persönliche Assistenz".
https://www.rollon.at
Marianne Hengl und Andreas Gabalier sprechen über Menschlichkeit, Familienwerte und die Macht des richtigen Tons. Im Gespräch erzählt der Musiker, der vor Konzerten immer wieder die stillen Momente in der Natur sucht, von den Kleinigkeiten, über die er sich bei seiner Kraftquelle Flora und Fauna erfreut und für die er sich auch als Botschafter einsetzt. Andreas Gabalier gibt Marianne Hengl Einblicke in unvergessliche Kindheitserinnerungen mit seiner Familie, die ihm wichtige Werte auf dem Lebensweg mitgegeben haben. Andreas wächst in Graz auf und beginnt nach der Schule Rechtswissenschaften zu studieren. Zwei furchtbare Schicksalsschläge verändern Andreas’ Leben. Er schmeißt das Studium hin, aber die Musik hilft ihm, seine Verzweiflung zu verarbeiten. "Ohne den Tod meiner Schwester wäre ich nie Musiker geworden", sagt er. Die Musik bringt ihm Freude und Abwechslung. Nachdem ein steiermärkischer Radiosender zwei seiner Songs spielt, nimmt seine Erfolgsgeschichte ihren Lauf. In der Serie LICHTblicke & Wegweiser spricht Andreas Gabalier auch über Themen wie Zivilcourage, Frieden und über den Ton, der die Musik macht. Mit seinen selbstgeschriebenen Liedern bereitet er vielen Menschen unterhaltsame sowie lustige Stunden, gleichzeitig geben seine Texte in schweren Stunden Kraft, Halt und Zuversicht. Andreas Gabalier nützt seinen Erfolg im Rahmen von Benefizkonzerten, auch Menschen zu unterstützen, die es nicht so einfach im Leben haben und erfüllt manchmal einen letzten Herzenswunsch. Andreas steht mit beiden Beinen im Leben, für ihn sind Mut und Zivilcourage sehr wichtig. Mit diesen Werten ist er auch aufgewachsen. Dass Zivilcourage nicht selbstverständlich ist, hat er gesehen, als er in einen Banküberfall verwickelt wurde und ein vorbeikommender Radfahrer unschuldig angeschossen wurde. Andreas war der Einzige, der geholfen hat. Heute lächelt er, wenn er darüber erzählt, wie ihn der Radlfahrer gefragt hat: „Muss i jetzt sterben?“ Andreas darauf: “Na, glab i net, schaut guat aus!“ Als "LICHTblick-Pate" dieser 33. Folge engagiert sich die Silvretta Seilbahn AG und der Verein der Ischgler Tourismusunternehmen.
https://www.rollon.at
The podcast currently has 4 episodes available.