Der Südsudan feiert jetzt schon zum 6. Mal den Unabhängigkeitstag: Vor über sechs Jahren hat sich der Südsudan vom Sudan getrennt. Doch auch heute noch sind über 3 Millionen Menschen vom Südsudan auf der Flucht. Die verheerende Kombination aus Krieg, Gewalt und Dürre treibt die Menschen vor allem in die Nachbarländer.

Rund 65 000 Menschen sind über die Grenze in die Demokratische Republik Kongo geflüchtet. Hier leistet Caritas Schweiz Überlebenshilfe. Zentral ist auch der Schutz von Frauen und Kindern vor sexueller Gewalt.

Die Evangelisch-methodistische Kirche (EMK) Schweiz hat die Jugendpfarrer-Ausbildung überarbeitet: Neu ist es eine Jugendarbeiter -Ausbildung. Der Fokus liegt dabei auf der Kinder- und Jugendarbeit und nicht wie bei den Jugendpfarrern auch noch auf dem Pastoraldienst.

Der Kanton Thurgau hat ein neues Strategiepapier zur Gesundeheitsförderung und Prävention herausgegeben. Neu sind mehrere Handlungsfelder definiert, eines davon ist die Chancengerechtigkeit. Denn sozial schlechter gestellt Personen haben häufig auch ein höheres Krankheitsrisiko. Dennoch profitieren Personen mit höherer Bildung meistens mehr von Gesundheitsangeboten. Diese Diskreptanz will der Kanton Thurgau mit dem neuen Strategiepapier angehen.

Judith Hübscher Stettler ist Beauftragte des Kanton Thurgaus fpr Gesundheitsförderung, Prävention und Sucht. Sie erklärt, wie sie konkret die Chancengerechtigkeit und andere neuerungen der Gesundheitsstrategie umsetzen wollen.

Ds JA zum Energiegsetz isch offebar es NEIN zum Atomstrom. Das zeigete Analyse zur Abstimmig vom 21. Mai. Frag an Bundeshuskorrespondentin Franziska Boser: Hätt dänn ds Volch sini Meinig gänderet? Will schliesslich hämmer no grad erscht ä Atom-Usstiegs-Initiative vo de Grüene abglehnt gha...

Atomausstieg war Hauptargument für Energiegesetz

KORRI-TALK: Atomausstieg war Hauptargument für Energiegesetz

Korri-Talk mit: - Franziska Boser

Dauer: 01:30 Preis: 100.— CHF / Für Partner gratis

Die Terrororganisation Islamischer Staat hat sich aus einzelnen Städten in Syrien zurückgezogen. Ein wachsender Teil des Territoriums ist wieder unter der Kontrolle des Staates und des Militärs. Dieses Wissen führt dazu, dass seit einigen Monaten immer mehr Flüchtlinge wieder zurück in ihr Land reisen, um dort beim Aufbau zu helfen und mit der Hoffnung, dass ihr zurückgelassenes Hab und Gut noch vorhanden ist.

 

Die Realität sieht jedoch anders aus. Deshalb helfen viele Hilfswerke direkt vor Ort, wenn Menschen zurückkehren und mit dieser Situation nicht umgehen können. Ein Beispiel für diese Art von Hilfe ist das christliche Medienunternehmen TWR.

In den 1980er Jahren hatte Johannes Wirth die Vision der Quellenhof-Stiftung, welche 1990 gegründet wurde. Teile dieser Vision werden inzwischen gelebt, doch ein Stück fehlt noch: Dass mehrere Generationen, welche nicht miteinander verwandt sind, zusammen wohnen. «TownVillage» ist eine Art Dorf in der Stadt Winterthur. Nun wird dieser Traum wahr: Am 14. Mai fand der Spatenstich statt, seit 26. Juni wird gebaut.

Im August möchte eine Jugendgruppe einer messianisch-jüdischen Gemeinde in Netanya die Schweiz besuchen, um in Bern junge Schweizer Christen zu treffen. Erwartet werden aus Israel der Gemeindeleiter, Jugendleiter und rund ein Dutzend Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren.

 

Wir sprachen mit der 22-jährigen Mitinitiantin Sarah Roost, welche aus Bern stammt und seit vier Jahren in Israel lebt.

Die Katholische Kirche im Kanton Zürich verleiht jedes Jahr einen Ethikpreis für Abschluss- und Diplomarbeiten von Fachhochschulstudenten. Die drei Preise sind mit 5000, 3000 und 2000 Franken dotiert.

Die Auszeichnungen wurden im Juni vom Synodalrat im Rathaus Zürich übergeben. Den ersten Preis gewann der 31-jährigen Vishaj Berat mit seiner Abschlussarbeit mit dem Titel «Menschen mit Beeinträchtigungen besser im Facility-Management-Arbeitsmarkt inkludieren». Die anderen beiden Preise gingen an Arbeiten, welche die ethischen Fragen zur Leihmutterschaft und die Verantwortung der reichen Länder in Bezug auf die Weltarmut thematisierten.

Vergangenen Freitag hat die Mehrheit des deutschen Bundestags einer Gesetzesvorlage für die Ehe für alle zugestimmt: 393 Abgeordnete stimmten dafür, 226 dagegen, 4 enthielten sich der Stimme. Das bedeutet also ein Ja zu einer Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare.

 

Auch in der Schweiz steht dieses Thema zur Debatte, allerdings befindet sich der Prozess noch an einer anderen Stelle.

Barbara Roux-Levrat leitete in einer christlichen Gemeinde eine Frauengruppe, wo es um grundlegende Themen wie Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und deren Steigerung ging. Diese Tätigkeit hat sie zu ihrem Beruf gemacht, nun arbeitet sie als Coach und berät und fördert Frauen. Es sind hauptsächlich Frauen zwischen 30 und 50 Jahren, welche ihren professionellen Rat wollen.