Wer meint, dass das Alte Testament in Predigten und theologischen Büchern unterrepräsentiert ist, hat Recht mit seinem Eindruck. Eine US-Studie des christlichen Unternehmens «Faithlife» belegt dies deutlich, jedenfalls für die Vereinigten Staaten. Doch warum ist das so? Und stellt dieses Missverhältnis ein Problem dar?

Wir sprachen mit Paul Kleiner (Rektor Theologisch-Diakonisches Seminar Aarau), Fritz Peyer-Müller (Rektor IGW) und Stefan Schweyer (Assistenzprofessor für Praktische Theologie).

Bernhard Jungen arbeitete mehrere Jahre als Pfarrer in der reformierten Kirche und hatte dabei schon immer den Traum, dorthin zu gehen, wo sich die Menschen aufhalten. Da kam ihm die Idee einer Bar, welche nun in Form eines speziellen Velos namens «Unfassbar» an Quartierfesten, Velo-Events und in Markthallen anzutreffen ist. Jungen und sein Projektpartner Tobias Rentsch wollen dorthin gehen, wo sie willkommen sind.

Wenn die Auslandschweizerinnen und -schweizer einen Kanton bilden würden, läge dieser bevölkerungsmässig gleich hinter Zürich und Bern und noch vor der Waadt. Im Ausland leben nämlich 775 000 Schweizer Bürger. Kürzlich führte die Auslandschweizer-Organisation (ASO) in Basel zum 95. Mal ihren Kongress durch. Wir unterhielten uns dort mit ASO-Co-Direktorin Ariane Rustichelli.

Freikirchen haben gemäss Statistik die treusten Mitglieder. Doch auch in diesem Bereich gibt es immer wieder Menschen, die aus der Gemeinschaft austreten. Warum Jugendliche aus Freikirchen austreten wurde in einer Umfrage kürzlich erforscht. Jetzt äussern sich die Freikirchen zu dem Ergebnis.

Versöhnung kann stattfinden – auch nach Kirchenspaltungen. Die Vereinigung Freier Missionsgemeinden (VFMG) entstand 1967 aus einer Trennung von einem anderen Gemeindeverband, doch heute pflegen sie ein gutes Verhältnis. Dieses Jahr dürfen sie gemeinsam ein grosses Fest feiern: Am 19. und 20. August feiert die VFMG in Steffisburg ihr 50-Jahr-Jubiläum.

Raphael Dwamena ist Stürmer vom FC Zürich. Ende Juli spielte er sein erstes Spiel in der höchsten Schweizer Fussball-Liga – und schoss im Derby gehen die Grasshopper Zürich direkt zwei Tore, die das Spiel entschieden. Doch Fussball steht für den 21-jährigen nicht an erster Stelle. Jesus Christus steht für ihn im Mittelpunkt des Lebens. Er freut sich, wenn seine Mannschaftskameraden auf ihn zukommen und ihm Fragen zu Gott und der Bibel stellen.

Die Seenotrettunsleitstelle (MRCC) in Rom koordiniert die Hilfseinsätze der Organisationen auf dem Mittelmeer. Letztes Wochenende gaben sie eine Warnung für Hilfsorganisationen mit Drohungen der lybischen Küstenwache heraus. Nun gab es am 16. August bereits einige Warnschüsse der lybischen Wache auf Hilfsschiffe, welche Flüchtlinge auf offener See retten wollten. Die Situation der Hilfsorganisationen auf dem Mittelmeer wird zunehmend gefährlicher.

In Jerusalem, in der Region um den Tempelberg, wurde in den letzten Wochen erneut von Unruhen und Gewalt berichtet. Die Region um den Tempelberg ist immer wieder umkämpft, weil verschiedene Weltreligionen einen Anspruch auf diesen «heiligen» Ort erheben. Jetzt scheint die angespannte Lage für einen Moment wieder entspannt zu sein. Ein Schweizer, der seit über 20 Jahren in Jerusalem lebt, erklärt unserem Redaktor, warum er den Frieden nur für einen Scheinfrieden hält.

Was haben Huldrych Zwingli und Niklaus von Flüe gemeinsam? Beide sind in die Geschichte eingegangen – einer als Reformator, der andere als Nationalheiliger. Was sie verbindet, ist ihr Mut. In St. Gallen im Dorf Alt St. Johann wird dieses Thema durch einen Rundweg und eine Ausstellung visualisiert. Die Ausstellung startet am 15. August und geht bis zum 12.Novemver 2017.

Ausstellung:

«Läb Din Muet – im Gespräch mit Bruder Klaus und Ulrich Zwingli» – Ausstellung 2017 in und um die Propstei Alt St.Johann, in neun Teilen

Rundweg:

Stationäweg «Läb din Muet»

1917 wurde in Bern die Schweizerische Verkehrszentrale gegründet. Damit begann die nationale Förderung des Schweizer Tourismus. Dieses Jahr wird entsprechend das 100-jährige Jubiläum des Tourismus-Marketing gefeiert.

 

Nicht nur die Art der Vermarktung hat sich in den vergangenen 100 Jahren verändert, sondern auch die verschiedenen Länder und Kulturen, welche jeweils die stärksten Besuchergruppen stellten. Im Beitrag sind verschiedene Personen zu hören, welche im Tourismus arbeiten und mit Gästen aus verschiedenen Kulturen in Berührung kommen.