Ich persönlich finde es unfassbar spannend, warum Menschen sich Religion oder anderen Formen der Spiritualität zuwenden. Vor allem wenn es sich dabei um etwas so Fremdes wie den Buddhismus handelt. Dieser ist unserer westlichen Sozialisation, die ja vor allem von christlichen Einflüssen geprägt ist, in vielen Punkten ja doch eher fremd.
In dieser Masse der Suchenden, haben sich für mich über die Jahre so zwei Grundströmungen herauskristallisiert. Entweder suchen die Leute in der Meditation nach einem Ausgleich für ihren stressigen Alltag oder sie suchen nach einer Art moralischem Kompass. Dahinter steht quasi der Wunsch ein besserer Mensch werden zu wollen.
Die scheint jedoch kein Trend des 21. Jahrhunderts zu sein. Auch Meister Sawaki Kodo ist dieser Thematik bereits begegnet und hat dazu auch eine, zugegebenermaßen erstmal befremdlich klingende, Antwort gefunden.
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