Ein 48-stündiges Zauberverbot. Dieser temporären Gesetzesänderung blickten wir nun entgegen und all das, weil das Geheimnis der Zaubererwelt auf dem Spiel stand. Mittendrin war ich, Hermine Granger, und arbeitete für das Zaubereiministerium an der Einhaltung dieses Verbotes. Befugt darüber jedem, der das Gesetz nicht einhielt, den Zauberstab zu entweden, traf ich nun auf den einen Menschen, den ich hoffte nie mehr sehen zu müssen - Draco Malfoy.

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„Ich sagte dir doch, du wirst es bereuen…Hermine…“ Er packte ihren Haarschopf und presste seine Lippen auf ihre. Verlangend spielte seine Zunge mit ihrer. Seine Hände wanderten zu ihrem Hals, umschlossen diesen und drückten sie zu Boden. „Dann beweise mir, dass du den Job verdient hast“, befahl Draco und öffnete seine Hose…

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Der Krieg lag hinter uns, doch noch immer waren unsere seelischen Wunden nicht verheilt. Die Ruhe und der Frieden im Winter schaffte Möglichkeiten das Vergangene zu verarbeiten, doch auf eine Weise, mit der keiner von uns gerechnet hat.

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Jahre waren nun ins Lande gegangen seit der Krieg zu Ende war. Harry arbeitete als Auror und Ginny war bis zu dem Zeitpunkt ihrer Schwangerschaft eine gefeierte Quidditchspielerin. Auch Ron hatte Ambitionen Abteilungsleiter im Zaubereiministerium zu werden. Doch ich? Ich hingegen hatte die Stelle als Zaubereiministerin ausgeschlagen und stattdessen ein Café eröffnet. Es spendete mir Trost nach dem unerfüllten Kinderwunsch und der Trennung von Ron. Eines späten Nachmittags sollten zwei meiner Gäste mein gesamtes Leben auf den Kopf stellen und nachhaltig ins Positive verändern.

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Wie konnte es passieren, dass dieser Tag, der bereits morgens nervenaufreibend begann, zu einem meiner schönsten werden konnte und all das nur, weil Granger und ich gemeinsam den Amortentiatrank brauen musste und dabei feststellen mussten, dass wir uns vielleicht doch nicht so hassten, wie wir immer dachten.

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Was sollte das Leben einer unbeliebten Slytherin noch schlimmer machen? Ganz genau: in einem Geheimgang festzustecken und nicht alleine mehr rauszukommen, weil man einfach zu neugierig war. Doch es stellte sich heraus, dass dies der Eingang zu Fred und George Weasleys Labor war, die kamen und mich retteten. Was diese anfängliche missliche Lage und der anstehende Weihnachtsball noch für weitreichende Konsequenzen haben sollten, konnte ich bis dahin nicht einmal im Traum denken. Fred-OC

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Es war das erste Quidditchspiel der Saison nach Ende des Krieges - Gryffindor trat gegen ihren Erzfeind Slytherin an. Seite an Seite rasten Malfoy und ich über das Feld dem Schnatz hinterher, der jedoch einen eigenen Plan verfolgte, denn wenig später machten wir beide eine Bruchlandung im Verbotenen Wald. Hier lagen wir nun, wütend über den Absturz, aber vor allem geschockt über unsere Zusammenkunft, denn wir hatten seit der Ankunft in Hogwarts kein Wort, ja sogar keine Blicke ausgetauscht. Niemals hätten wir gedacht, dass dieses stürmische Quidditchspiel die jahrhundertelange Fede zwischen den Häusern beenden sollte und schlussendlich zwei Menschen zusammenführte, die es niemals für möglich gehalten hätten. Draco-Harry

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Wie ein falsches Wort einem Nachsitzen einbrocken kann. Genau das erlebt Hermine am eigenen Leib während Snapes Unterricht. Dass sie nun auch noch seine Regale putzen soll, ganz ohne Magie, bringt das Fass zum Überlaufen. Doch vielleicht steckte hinter dem Streit im Unterricht mehr dahinter. Vielleicht sollte es genauso sein, damit der gesamte Verlauf der Geschichte sich änderte und Personen zusammebrachte, die es niemals für möglich gehalten hätten.

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