Corona und unsere Angst – in der Literatur, im Konzerthaus und auf Spielplätzen. Wie der unsichtbare Feind in unseren Alltag einzieht und die Auswirkungen auf uns Menschen. Das Feuilleton von Ulrike Thielmann.

"Die offene Gesellschaft wird erwürgt, um sie zu retten" konstatiert die Süddeutsche Zeitung. "Wir leben in einer Zwei-Klassen-Kultur", meint die Freie Presse. Ulrike Thielmann schaute in die Feuilletons vom Tage.

Loblied der Quarantäne? Was treibt die wachsende Anzahl von Hobby-Virologen? Ulrike Thielmann schaute in die Feuilletons vom Tage.

"Io resto a casa" – "Ich bleibe zu Hause": Wolfgang Schilling schaut ins Feuilleton vom Tage und spricht über Corona-Einsamkeit, virtuelle Konzerte und Geisteropern.

Die Keksfirma Bahlsen sucht einen neuen Namen für einen mit Schokolade überzogenen Keks, der seit 60 Jahren "Afrika" heißt. Anlass war ein Shitstorm gegen den vermeintlich rassistischen

Namen des Gebäcks.

Große Kulturveranstaltungen sind Dank Coronavirus dieser Tage Mangelware. Heute wäre zum Beispiel der Buchpreis zur europäischen Verständigung im Gewandhaus an László F. Földényi verliehen worden. Wäre.

Jetzt wird's wirklich ernst. Selbst in Sachsen-Anhalt, wo das legendäre Frühaufstehen die Einwohnerschaft bislang offensichtlich vor Corona-Infizierungen geschützt hat, ist nun Schluss mit lustig. Von Wolfgang Schilling.

Das Feuilleton von Wolfgang Schilling über Mut und Wut der literarischen Art: Vom stündlichen Händewaschen bis "Leipzig liest trotzdem" – wie die noch stattfindenden Veranstaltungen der Buchmesse genannt werden.

Das Corona-Virus wird uns in den nächsten Monate möglicherweise viel Zeit daheim bringen. Treffpunkte wie die Leipziger Buchmesse gehen virtuell ins Netz.

"Keine Zeit zu sterben", die Premiere des neuen James Bond-Films wird von April auf November verschoben. Man fürchtet coronabedingte Kinoscheu beim Publikum. Feuilleton von Alexander Mayer