Bereits in der letzten Folge haben wir ausführlich über eine österreichische Besonderheit im Tabakmarkt gesprochen: Das Tabakmonopol.
Der Grundgedanke bei der Einführung dieses Monopols war, dass sensible Genussmittel – insbesondere Tabakwaren – nur dort verkauft werden können, wo erhöhte Schutzmaßnahmen, insbesondere beim Jugendschutz, garantiert werden können.
Aber wie geht man im Bereich Sales und Verkauf auf Kunden zu, wenn der Gesetzgeber den Markt regelt?
Und warum braucht es überhaupt einen Verkauf, wenn der Markt staatlich geregelt wird?
Auf Grund des Handelsmonopols und des bestehenden Werbevorbots, sind für die Hersteller von Tabakwaren die KundInnen nicht wie man vermuten könnte Endverbraucher der Produkte, sondern diejenigen, die ihre Waren an diese verkaufen: Die Trafikantinnen und Trafikanten.
Ralf Wolfgang Lothert erfährt von Jürgen Klampfer, Director Sales JTI Austria, u.a. wie der Verkauf funktioniert und was daran anders ist als im "klassischen" Sales, und von Sabine Frank, Customer Relationship Manager bei JTI Austria, wieso Wissensvermittlung für Trafikantinnen und Trafikanten im Zentrum der Kundenbeziehungen steht.
Freuen Sie sich auf ein interessantes und aufschlussreiches Gespräch, wir versprechen, Sie werden beim nächsten besuch die Trafik mit ganz anderen Augen sehen!
Weiterführende Informationen finden Sie unter folgenden Links:
Meine Trafik
https://t.me/meinetrafik
Tabakmonopolhttps://www.mvg.at/ Tabakmonopolgesetzhttps://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10005006
Bereits veröffentlichte Folgen zum Thema:
Folge 16: Werberegulierungen der TabakbrancheFolge 17: Logistik für Trafikanten Folge 19: Die Zukunft der Tabaktrafik in Österreich
https://www.jti.com/europe/austria
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